Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe

Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe

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in Vorbereitung

Die Quartiersöffnung der stationären Altenhilfe bietet zwei Chancen: Einerseits kann die interne Organisation und die Struktur der Pflegeheime weiterentwickelt werden und anderseits ein Beitrag zu den "sorgenden Gemeinschaften" geleistet werden. Aber in welcher Art und Weise stellen sich die Heime dieser Herausforderung? Welche Konzepte und Erfahrungen liegen bereits vor? Was sind fördernde und hemmende Bedingungen dieser Entwicklung? Mit diesen Fragen hat sich ein empirisches Forschungsprojekt beschäftigt - Gut alt werden in Rheinland-Pfalz (GALINDA), das seitens der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar durchgeführt wurde. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der Organisationskultur der Einrichtungen ein Schlüssel der Veränderung und Innovation liegt. Hier die entsprechenden Akzente zu setzen, ist Aufgabe der Verantwortlichen vor Ort, der Träger, aber selbstverständlich auch der Politik. Eine interne und externe Unterstützungskulturim Hinblick auf Öffnung und De-Institutionalisierung ist erforderlich, hierzu kann GALINDA belastbare Aussagen treffen. Datengrundlage sind Interviews, Beobachtungen und Gruppendiskussionen in mehreren Standorten sowie eine landesweit durchgeführte standardisierte Erhebung in Rheinland-Pfalz.


Kurzer Historischer Überblick über die Entwicklung der Pflegeheime. - Habitusentwicklung und Organisationskultur in der stationären Langzeitpflege. - Quantitative und qualitative Befunde zur Öffnung der Heime ins Quartier. - Verortung der empirischen Befunde vor dem Hintergrund der Fachdiskussion. - Entwicklung von Konsequenzen im Hinblick auf eine Öffnung der Heime. <br>
ISBN 978-3-658-32337-0
Artikelnummer 9783658323370
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2021
Copyrightjahr 2021
Verlag Springer, Berlin
Umfang XX, 575 Seiten
Abbildungen XX, 575 S. 114 Abb.
Sprache Deutsch