Organisatorischer Wandel durch Globalisierung

Optionen für multinationale Unternehmen

Organisatorischer Wandel durch Globalisierung

Optionen für multinationale Unternehmen

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in Vorbereitung

Anfang der 90er Jahre entstand die Idee einer neuen Organisationsform für multinationale Unternehmen. Danach sollen diese sich als integrierte Netzwerke organisieren, wollen sie im Globalisierungsprozeß erfolgreich bestehen. Die konkrete Umsetzung einer solchen Strategie ist bisher aber erst in seltenen Fällen, z.B. bei ABB, gelungen. Der Autor vefolgt die Wege dreier internationaler Konzerne (BASF, Hoechst und Schering AG) bei ihren Anstrengungen, ihre Managementprozesse und ihre Organisation den Anforderungen der Globalisierung entsprechend auszurichten. Dabei wird gezeigt, ob und inwieweit bei deutschen Unternehmen diese Vision bereits Wirklichkeit geworden ist. Anfang der 90er Jahre entwickelte sich die Idee einer neuen Organisationsform für multinationale Unternehmen. Danach sollen diese sich als integrierte Netzwerke organisieren, wollen sie im Globalisierungsprozeß erfolgreich bestehen. Die konkrete Umsetzung einer solchen Strategie ist bisher aber erst in seltenen Fällen, z.B. bei ABB, gelungen. Der Autor vefolgt hierzu die Wege dreier internationaler Konzerne (BASF, Hoechst und Schering AG) bei ihren Anstrengungen, ihre Managementprozesse und ihre Organisation den Anforderungen der Globalisierung entsprechend auszurichten. Dabei wird gezeigt, ob und inwieweit bei deutschen Unternehmen diese Vision bereits Wirklichkeit geworden ist.

1 Der Netzwerkansatz als organisatorische Antwort auf die Globalisierung?
1.1 Globalisierung und Netzwerke
1.2 Zielsetzung der Arbeit
1.3 Gang der Untersuchung
2 Definitionen
2.1 "Globalisierung" und "Globalisierungsbetroffenheit"
2.2 Multinationales Unternehmen
2.3 Koordination
2.4 Netzwerk und "Netzwerkperspektive"
3 Von der Internationalisierung zur Globalisierung
3.1 Zusammenhang zwischen internationalem Wettbewerb und Koordination
3.2 Die Internationalisierungsphase
3.2.1 Das internationale Koordinationsmuster (60er Jahre)
3.2.2 Das multinationale Koordinationsmuster (70er Jahre)
3.3 Die Globalisierungsphase
3.3.1 Veränderungen im Rahmen des Globalisierungsprozesses
3.3.2 Das globale Koordinationsmuster (80er Jahre)
3.3.3 Das transnationale Koordinationsmuster (90er Jahre)
4 Das Multinationale Unternehmen als Integriertes Netzwerk
4.1 Netzwerkansätze in der Internationalen Managementliteratur
4.1.1 Das Heterarchiekonzept (Hedlund)
4.1.2 The Ideal Diversified Multinational Corporation (Prahalad/Doz)
4.1.3 The Transnational Solution (Bartlett/Ghoshal)
4.1.4 The Horizontal Organization (White/Poynter)
4.2 Relevante Koordinationsaspekte in den Ansätzen der Prozeß-Schule
4.3 Reflexion der Netzwerkmodelle als Anknüpfungspunkt für die Untersuchung
5 Netzwerkanalyse des Multinationalen Unternehmens
5.1 Grundlagen der Netzwerkanalyse
5.1.1 Analysegegenstund und -ebene
5.1.2 Netzwerkakteure
5.1.3 Netzwerkstrukturen
5.1.4 Netzwerkbeziehungen
5.2 Das Multinationale Unternehmen als interorganisatorisches Netzwerk
5.2.1 Übertragung der Netzwerkperspektive auf das Multinationale Unternehmen
5.2.2 Die Netzwerkakteure des Multinationalen Unternehmens
5.2.2.1 Zentrale
5.2.2.2 Auslandsgesellschaften
5.2.3 Die Netzwerkstruktur des Multinationalen Unternehmens
5.2.3.1 Größe
5.2.3.2 Clusterbildung
5.2.3.3 Dichte
5.2.3.4 Varietät
5.2.3.5 Offenheit
5.2.4 Austauschbeziehungen in Multinationalen Unternehmen
5.2.4.1 Das globale Koordinationsnetzwerk und seine Aufgabenfelder
5.2.4.2 Systematisierung von Koordinationsinstrumenten
5.2.4.3 Überblick über strukturelle und nicht-strukturelle Koordinationsinstrumente
5.2.4.4 Zielwirkungen der Koordinationsinstrumente
5.3 Operationalisierung des Netzwerkkonzepts für die empirische Untersuchung
5.3.1 Akteure
5.3.2 Struktur
5.3.3 Austauschbeziehungen
5.3.4 Operationalisierung eines integrierten Netzwerkes als Referenzmaßstab
6 Der Netzwerkansatz in der Praxis
6.1 Design der Untersuchung
6.1.1 Ziel der empirischen Untersuchung und gewählte Methodik
6.1.2 Zur Auswahl der Branche und Demographie der Unternehmen
6.1.3 Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung
6.2 Das Fallbeispiel des BASF-Konzerns
6.2.1 Die Globalisierungsbetroffenheit von BASF
6.2.1 Akteure
6.2.2 Netzwerkstruktur
6.2.3 Koordinative Austauschbeziehungen
6.2.3.1 Kontextmanagement
6.2.3.2 Koordinationsnetzwerk der Auslundsgesellschaften
6.2.4 Die Netzwerkausprägung des BASF-Konzerns
6.3 Das Fallbeispiel des Hoechst-Konzerns
6.3.1 Die Globalisierungsbetroffenheit von Hoechst
6.3.2 Akteure
6.3.3 Netzwerkstruktur
6.3.4 Koordinative Austauschbeziehungen
6.3.4.1 Kontextmanagement
6.3.4.2 Koordinationsnetzwerk der Auslundsgesellschaften
6.3.5 Die Netzwerkausprägung des Hoechst-Konzerns
6.4 Das Fallbeispiel des Schering-Konzerns
6.4.1 Die Globalisierungsbetroffenheit von Schering
6.4.2 Akteure
6.4.3 Netzwerkstruktur
6.4.4 Koordinative Austauschbeziehungen
6.4.4.1 Kontextmanagement
6.4.4.2 Koordinationsnetzwerk der Auslundsgesellschaften
6.4.5 Die Netzwerkausprägung des Schering-Konzerns
6.5 Vergleich der Netzwerkausprägungen der untersuchten Unternehmen
6.5.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede
6.5.2 Begründungsansatz für die Unterschiede
7 Schlußfolgerungen für Praxis und Forschung
7.1 Resümee
7.2 Schlußfolgerungen für die betriebswirtschaftliche Praxis
7.3 Schlußfolgerungen für die betriebswirtschaftliche Theorie
Fragebogen für Konzernzentrale
Fragebogen für Auslundsgesellschaften
Literatur.
ISBN 978-3-642-64289-0
Artikelnummer 9783642642890
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1999
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 234 Seiten
Abbildungen XII, 234 S.
Sprache Deutsch