Erfahren Sie in diesem Buch alles rund um das Thema Managementfehler und Organizational Burnout

Bleiben bei einer gut aufgestellten Unternehmensorganisation die bisherigen Erfolge aus, dann ist oft ein sogenannter Organizational Burnout (OBO) die Ursache dafür. Gustav Greve beschreibt das weit verbreitete Phänomen in diesem Buch eindrücklich und anschaulich.

Seit 2010 sind 143.4751 Unternehmen in die Insolvenz gegangen - davon mindestens die Hälfte wegen Managementfehlern. Viele ausgebrannte Organisationen könnten heute noch dabei sein, wenn sie sich diesem aktuellen Phänomen souverän gestellt hätten. Aus diesem Grund schildert der Autor in seinem Buch die typischen Gründe, Symptome und Folgen des Organizational Burnout sowie eine wirksame Therapie. Er erklärt die Erfolgsdefizite der betroffenen Unternehmen und zeigt damit einen Weg aus der Krise auf.

Ein sehr praxisorientiertes Fachbuch für Unternehmer, Führungskräfte und Berater

Greves Werk 'Organizational Burnout' ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis. Es richtet sich an:

Eigentümer

Unternehmer

Führungskräfte

Mitarbeiter

Berater

Das Werk basiert in erster Linie auf Greves Erfahrungen als Unternehmer, CEO und Unternehmensberater. Dem Autor ist es damit gelungen, ein leicht lesbares Buch über Organizational Burnout mit Tiefgang und umfassenden Begründungen zu schreiben, das nie belehrend, aber zugleich doch lehrreich ist. Greve möchte damit zeigen, wie Unternehmen den Paradigmenwechsel schaffen und neue Energie für einen organisationsmentalen Turnaround finden. Für die 4. Auflage wurde das Buch vollständig durchgesehen und aktualisiert.



Gustav Greve war nach seinem Studium der Betriebswirtschaft unter anderem Vorsitzender der Geschäftsführung der Prognos AG sowie Vice President International bei Arthur D. Little. Dort beriet er öffentliche und private Unternehmen, zahlreiche Bundesministerien sowie die Regierungen in den meisten Bundesländern bei der Restrukturierung ihrer Organisationen. Später war er als geschäftsführender Gesellschafter der Gustav Greve Consulting AG in Basel tätig und danach als Unternehmensberater mit der Gustav Greve Consulting in Berlin.

1;Vorwort zur vierten Auflage;5 2;Vorwort zur dritten Auflage;7 3;Vorwort zur ersten Auflage;9 4;Inhaltsverzeichnis;12 5;Über den Autor;16 6;1 Organizational Burnout?;18 6.1;Zusammenfassung;18 6.2;1.1Intelligente Organisationen sind prädestiniert für Organizational Burnout;26 6.3;1.2Das Organizational Burnout ist nicht die Summe von vielen individuellen Burnouts;33 6.4;1.3Analogie von persönlichem Burnout-Syndrom vs. Burnout von Organisationen;34 7;2 Voraussetzungen und Ursachen für das Organizational Burnout;41 7.1;Zusammenfassung;41 7.2;2.1Voraussetzungen für die Anfälligkeit für das OBO;42 7.2.1;2.1.1Organisationen sind soziale Systeme;42 7.2.2;2.1.2Rezeptivität von Organisationen für ein Organizational Burnout;46 7.3;2.2Drei Stressdimensionen sind die Ursachen für das Organizational Burnout;50 8;3 Erste Symptome des Organizational Burnout;87 8.1;Zusammenfassung;87 8.2;3.1Das Unternehmen hatte nachhaltig beachtliche Erfolge;89 8.3;3.2Erfolge erlauben Luxus und Luxus frustriert;91 8.4;3.3Die emotionale Bindung im Tagesgeschäft lässt spürbar nach;93 8.5;3.4Höchstleistungen werden selbstverständlich;95 8.6;3.5Leistung und Incentives werden mit zweierlei Maß gemessen;97 8.7;3.6Anspruch und Wirklichkeit der Leistung der Führungskräfte werden unglaubwürdig;98 8.8;3.7Erfolge der Vergangenheit sind wichtiger als die Chancen der Zukunft;101 8.9;3.8Teamsynergien lösen sich auf;102 8.10;3.9Mobbing wird Teil der Personalpolitik;103 8.11;3.10Was passiert, wenn man nicht weiß, dass es ein OBO sein könnte?;105 9;4 Typische Phasen der Organizational-Burnout-Spirale;108 9.1;Zusammenfassung;108 9.2;4.1Der Markt beantwortet die Sinnfrage nicht mehr;112 9.3;4.2Produktivität nimmt schleichend ab;114 9.4;4.3Interne Anforderungen binden mehr und mehr Zeit und Energie;115 9.5;4.4Ressourcen werden knapper, man weiß eigentlich nicht warum;117 9.6;4.5Zunehmend funktioniert der Betrieb trotz und nicht wegen des Managements;119 9.7;4.6Unsicherheit macht sich breit, Dynamik geht verloren;121 9.8;4.7Der Anspruch von allen an alle steigt;122 9.9;4.8Zynische Grundstimmung gegenüber Firma und Kollegen macht sich breit;124 9.10;4.9Simulation des persönlichen Engagements;126 9.11;4.10Innovationen finden (auch im Kleinen) nicht mehr statt;129 9.12;4.11Die Führungskräfte schotten sich vom Tagesgeschäft ab;132 9.13;4.12Gefühl der Macht- und Sinnlosigkeit auf allen Ebenen;135 9.14;4.13Überraschende Wechsel im Management;137 9.15;4.14Fluktuation nimmt zu;139 9.16;4.15Ritualisierte Neustarts;141 9.17;4.16Das Basisvertrauen geht verloren;144 9.18;4.17Kontrollverlust;146 9.19;4.18Diffuse Sehnsucht nach dem "Big Bang" des Neubeginns;149 9.20;4.19Hoffnungslosigkeit;152 9.21;4.20Unbewusste Duldung des Organisationssuizids;153 10;5 Nicht alle Folgen des Organizational Burnout sind messbar, aber manche schon;159 10.1;Zusammenfassung;159 10.2;5.1Kraftlose Führung: "Vogel Strauß" in der Chefetage;160 10.3;5.2Komplexe Überorganisation der Prozesse: Viele E-Mails und lange Listen, nichts wird besser;162 10.4;5.3Schneller, härter, erfolgloser! Personalführung in der Sackgasse;164 10.5;5.4Innovationslücke: "Wer auf dem letzten Loch pfeift, bringt keine neue Melodie zu Stande";166 10.6;5.5Kommunikation: Asymmetrie der Informationen;167 10.7;5.6Unternehmenskennzahlen, an denen man die Kosten des Organizational Burnout messen kann;169 11;6 Diagnose nach Selbsterkenntnis;174 11.1;Zusammenfassung;174 11.2;6.1Akzeptanz: Das Organizational Burnout ist da!;175 11.3;6.2Der ideale Einstieg in die OBO-Akzeptanz: Der Ersttest;180 11.4;6.3Anamnese: Weg mit den Scheuklappen!;186 11.5;6.4Manche Mitarbeiter werden Teil der Lösung, andere bleiben Teil des Problems;189 11.6;6.5Teamansatz: Statt Schuldzuweisungen gemeinsam "die Suppe auslöffeln"!;192 11.7;6.6Coaching: Hilfe zur Selbsthilfe organisieren;194 12;7 Typische Versuche der Eigentherapie;197 12.1;Zusammenfassung;197 12.2;7.1Statt einer Therapie sollen Erfolge helfen;197 12.3;7.2Symptome werden kuriert, nicht aber die Ursachen;201 12.4;7.