Wenn es um pädiatrische Notfälle auf der Station oder um schwerst kranke Kinder auf der Intensivstation geht, ist dieses Buch ein verlässlicher Begleiter für die Kitteltasche. Um die Versorgung der kleinen Patienten erfolgreich zu meistern, helfen die übersichtliche Einteilung nach Organen und die knappe, stichwortartige Auflistung der wichtigsten Angaben zu den häufigsten Erkrankungen und Verfahren. Die Diagnostik und praktische Therapiehinweise sind so hervorgehoben, dass sie auf einen Blick zu erfassen sind.

Eine umfangreiche Tabelle zur Mischbarkeit von Arzneimitteln und Ablaufschematata zum pädiatrischen Schockraummanagement stehen zusätzlich zum Download zur Verfügung - zum mobilen Abruf oder zum Ausdrucken. Sehr nutzerfreundlich sind das Medikamentenverzeichnis am Ende des Buches und das nochmals erweiterte Sachverzeichnis.

In die 5. Auflage des 'Nicolai' haben neuere Therapieverfahren mit bereits erprobten Angaben und eine praktische Anleitung zur nichtinvasiven Beatmung Eingang gefunden, die kinderchirurgische Intensivmedizin hat breiteren Raum eingenommen. Mit der vorliegenden Auflage enthält das Kitteltaschenbuch sämtliche essenziellen Themen der Kinderintensivmedizin, z.B. kardiozirkulatorische, respiratorische, renale, neurologische und infektiologische Erkrankungen.

Professor Dr. med. Thomas Nicolai ist Leiter der pädiatrischen Intensivstation am Dr. von Haunerschen Kinderspital des Klinikums der Universität München.

1;Vorwort zur 5. Auflage;5 2;Danksagung;6 3;Mitarbeiter;7 4;Inhaltsverzeichnis;9 5;1Kardiozirkulatorische Erkrankungen;13 5.1;Schock, Kreislaufinsuffizienz;14 5.1.1;Kardiogener Schock;18 5.2;Myokarditis, Kardiomyopathie;20 5.3;Pulmonale Hypertonie;21 5.4;Arterielle hypertensive Krise;22 5.5;Fallot-Krise;24 5.6;Herzrhythmusstörungen;25 5.6.1;Tachykardie;26 5.6.2;Supraventrikuläre Tachykardien;26 5.6.3;Ventrikuläre Tachykardie;28 5.6.4;Bradykardie;30 5.7;Postoperative Therapie bei kardio-chirurgischen Eingriffen;31 5.8;Späte respiratorische Dekompensation bzw. Beatmungspflichtigkeit eines Kindes mit Fontan-Zirkulation;35 6;2Respiratorische Erkrankungen;38 6.1;Dyspnoe;39 6.2;Apnoen;41 6.3;Krupp;42 6.4;Epiglottitis;46 6.5;Tracheitis;48 6.6;Fremdkörperaspiration;50 6.7;Asthmaanfall, Status asthmaticus;52 6.7.1;Asthmaanfall;52 6.7.2;Status asthmaticus;55 6.8;Bronchopulmonale Dysplasie (BPD);59 6.9;Bronchiolitis;60 6.10;Schocklunge/ARDS;64 6.11;Pneumonie;73 7;3Hepatische Erkrankungen;79 7.1;Akutes Leberversagen, hepatisches Koma;80 7.2;Reye-Syndrom;91 7.3;Ösophagusvarizenblutung;96 7.4;Kurzprotokoll zur Betreuung lebertransplan-tierter Kinder während der Akutphase;99 8;4Gerinnungsstörungen;106 8.1;Differenzialdiagnostik von Gerinnungs störungen;107 8.2;Therapie von Gerinnungsstörungen;109 8.2.1;Hämophilie A/B;109 8.2.2;Von-Willebrand-Syndrom;110 8.2.3;Vitamin-K-Mangel;111 8.3;Verbrauchskoagulopathie;111 8.4;Hepatopathie;113 8.5;Idiopathische thrombopenische Purpura (ITP): Vorgehen nach Schweregrad der ITP;113 8.6;Heparininduzierte Thrombopenie (HIT);114 8.7;Embolien und Thrombosen;115 8.7.1;Lungenembolie;115 8.7.2;Thrombosen;115 8.7.3;Sonderfall: Zerebrale Thromboembolien;117 8.7.4;Sekundärprophylaxe nach Akutbehandlung;119 8.7.5;Primärprophylaxe;120 9;5Renale Erkrankungen;121 9.1;Akutes Nierenversagen;122 9.2;Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS);129 9.3;Forcierte Diurese;132 9.4;Nierentransplantation;135 9.4.1;Komplikation: Abstoßungsverdacht;141 10;6Störungen des Wasser-und Elektrolythaushalts;145 10.1;Elektrolytstörungen;146 10.1.1;Hyponatriämie;146 10.1.2;Hypernatriämie;149 10.1.3;Hypokaliämie;149 10.1.4;Hyperkaliämie;150 10.1.5;Hypochlorämie;153 10.1.6;Hyperchlorämie;154 10.1.7;Hypokalzämie;154 10.1.8;Hyperkalzämie;155 10.1.9;Hypophosphatämie;156 10.1.10;Hyperphosphatämie;157 10.1.11;Hypomagnesiämie;157 10.1.12;Hypermagnesiämie;158 10.2;Dehydration;159 10.2.1;Hypernatriämische Dehydration;162 11;7Endokrinologische Störungen;167 11.1;Diabetische Ketoazidose (DKA);168 11.2;Addison-Krise;173 11.3;Diabetes insipidus;176 11.3.1;Diabetes insipidus neurohormonalis;176 11.3.2;Diabetes insipidus renalis;176 11.4;Syndrom der inadäquaten ADH-Ausschüttung (SIADH);179 11.5;Hyperthyreote Krise (thyreotoxische Krise);180 12;8Stoffwechselerkrankungen;184 12.1;Basismaßnahmen bei Verdacht auf akute Manifestation eines Stoffwechseldefekts;185 12.2;Hyperammonämie (NH3 >200 µmol/l);186 12.3;Laktatazidose (Laktat >3 mmol/l);188 12.4;Hypoglykämie (Glukose <50 mg/dl);189 12.5;Postmortale Diagnostik;192 13;9Neurologische Erkrankungen;193 13.1;Koma;194 13.2;Fieberkrampf;199 13.3;Status epilepticus/epileptischer Anfall;201 13.3.1;Erstversorgung;202 13.3.2;Weitere Therapie;204 13.3.3;Neugeborenenkrämpfe;206 13.3.4;Therapierefraktärer Status;206 13.4;Erhöhter intrakranieller Druck/Hirnödem;209 13.5;Kriterien des Hirntods;212 14;10Infektiologische Erkrankungen;216 14.1;Sepsis, septischer Schock;217 14.1.1;Kreislaufinsuffizienz;218 14.1.2;Meningokokkensepsis;223 14.2;Meningitis;224 14.3;Enzephalitis;229 14.4;Malaria;234 15;11Vergiftungen, Ingestionsunfälle, allergische Reaktionen;240 15.1;Vergiftungen im Kindesalter;241 15.1.1;Maßnahmen zur primären Entgiftung;242 15.1.2;Darmentleerung;244 15.1.3;Entgiftung von Blut und Gewebe;244 15.1.4;Vergiftungen ohne Handlungsbedarf;245 15.1.5;Wichtigste bzw. häufigste Vergiftungen;246 15.1.6;Wichtigste Antidota;254 15.2;Ösophagusverätzung;254 15.3;Allergische Reaktion und Anaphylaxie;256 16;12 Überhitzung, Verbrennung,