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Ein diagnostische Methode wie die Sonographie, die den Patienten so gut wie nicht belastet und keine Risiken in sich birgt, bietet sich zur Untersuchung von Kindern geradezu an. Daher überrascht es, daß die Pädiatrie dieses Verfahren trotz hervorragender Erfahrungen in der Erwachsenenmedizin nur zögernd aufgriff und zunächst eine Indikation nur nach eingehender radiologischer und nuklearmedizinischer Diagnostik sah. Als Ergebnis intensiver wissenschaftlicher Beschäftigung mit der Methode und sicher lich auch gefördert durch die technische Verfeinerung der Geräte hat sich die Einschätzung gewandelt. Die Sonographie steht mittlerweile am Be ginn der morphologischen Diagnostik und hat damit die Funktion der Weichenstellung. Sie kann eine weiterführende Diagnostik überflüssig machen oder aber den Weg für deren gezielten und damit schonenden und rationellen Einsatz weisen. Das heißt, sie ergänzt nicht mehr den Röntgen-, sondern den klinischen Befund und beeinflußt damit die Indikation und Durchführung von Röntgenuntersuchungen. Die veränderte Untersuchungsstrategie hat ihrerseits auch Rückwirkun gen auf die Klinik gehabt. Das fehlende Untersuchungsrisiko beim Einsatz der Sonographie verpflichtet uns, auch aus unspezifischen Hinweisen auf einen pathologischen Prozeß diagnostische Konsequenzen zu ziehen. Nur durch dieses Vorgehen kann letztlich die Frühdiagnostik vieler Erkrankun gen (z. B. Harnwegsfehlbildungen, Herzfehler, Hirnblutungen, Invaginatio nen ete. ) entscheidend verbessert werden. Daraus läßt sich leicht ableiten, daß die Sonographie zu einer neuen Bewertung mancher Symptome geführt hat und daß die verbesserte Früh- und Verlaufsdiagnostik teilweise auch Einfluß auf das therapeutische Vorgehen genommen hat.

1 Einleitung
1.1 Physik des Ultraschalls
1.2 Biologische Effekte von Ultraschallwellen
1.3 Technik der Ultraschallabbildungssysteme
1.4 Geräteeinstellung
1.5 Artefakte
1.6 Bilddokumentation
1.7 Befundbeschreibung
Literatur
2 Schädel
2.1 Normale sonographische Anatomie
2.2 Untersuchungsvorbereitung
2.3 Untersuchungsdurchführung
2.4 Beurteilungskriterien
2.5 Krankheitsbilder
2.5.1 Fehlbildungen
2.5.2 Hirnblutungen
2.5.3 Hydrozephalus
2.5.4 Subdurale Hygrome
2.5.5 Intrakranielle Infektionen
2.5.6 Hirnödem
2.5.7 Hirntumoren
2.6 Verlaufsuntersuchungen
2.7 Indikationen
2.8 Stellenwert
Literatur
3 Hals
3.1 Untersuchungstechnik
3.2 Schilddrüse
3.2.1 Normalbefund
3.2.2 Struma diffusa
3.2.3 Struma nodosa
3.2.4 Thyreoiditis
3.2.5 Raumforderungen der Schilddrüse
3.3 Nebenschilddrüsen
3.4 Glandula parotis
3.5 Raumforderungen der Halsregion
3.6 Stellenwert
Literatur
4 Thorax
4.1 Normale sonographische Anatomie
4.2 Untersuchungsvorbereitung und -durchführung
4.3 Erkrankungen der Pleura
4.4 Pulmonale Erkrankungen
4.5 Intrathorakale Raumforderungen
4.6 Punktionen
4.7 Indikationen
4.8 Stellenwert
Literatur
5 Herz.
5.1 Besonderheiten der Sonographie des Herzens
5.2 Sonographische Anatomie des normalen Herzens
5.2.1 Parasternale Schnittebenen
5.2.2 Juguläre Blickrichtungen
5.2.3 Apikale Blickrichtungen
5.2.4 Subkostale Blickrichtungen
5.3 Untersuchungsverlauf
5.4 Kontrastechokardiographie
5.5 Meßwerterhebung und Funktionsanalyse
5.6 Krankheitsbilder
5.6.1 Das kritisch herzkranke Neugeborene
5.6.2 Echokardiographische Diagnostik jenseits des Neugeborenenalters
5.6.3 Perikarderguß
5.6.4 Intrakardiale Thromben und Tumoren
5.6.5 Kawasaki-Syndrom mit Koronaraneurysmen
5.7 Lokalisationsbestimmung von zentralen Venenkathetern
5.8 Indikationen
5.9 Stellenwert
Literatur
6 Leber
6.1 Normale sonographische Anatomie
6.2 Untersuchungsvorbereitung
6.3 Untersuchungsdurchführung
6.4 Morphometrie
6 5 Krankheitsbilder
6.5.1 Diffuse Leberparenchymerkrankungen
6.5.2 Umschriebene Lebererkrankungen
6.5.3 Erkrankungen mit Veränderungen der intrahepatischen Gefäße
6.6 Verlaufsuntersuchungen
6.7 Indikationen
6.8 Stellenwert
Literatur
7 Gallenblase und Gallenwege
7.1 Normale sonographische Anatomie
7.1.1 Gallenblase
7.1.2 Gallenwege
7.2 Untersuchungstechnik
7.3 Krankheitsbilder
7.3.1 Erkrankungen der Gallenblase
7.3.2 Erkrankungen der Gallenwege
7.4 Indikationen
7.5 Stellenwert
Literatur
8 Milz
8.1 Normale sonographische Anatomie
8.2 Untersuchungsvorbereitung
8.3 Untersuchungsdurchführung
8.4 Krankheitsbilder
8.4.1 Formvarianten und Fehlbildungen
8.4.2 Splenomegalie
8.4.3 Umschriebene Milzerkrankungen
8.5 Verlaufsuntersuchungen
8.6 Indikationen
8.7 Stellenwert
Literatur
9 Pankreas
9.1 Normale sonographische Anatomie
9.2 Untersuchungstechnik
9.3 Krankheitsbilder
9.3.1 Pankreatitis
9.3.2 Pankreaspseudozysten
9.3.3 Pankreastumoren
9.4 Indikationen
9.5 Stellenwert
Literatur
10 Magen-Darm-Trakt
10.1 Normale sonographische Anatomie
10.2 Untersuchungsvorbereitung
10.3 Untersuchungsdurchführung
10.4 Sonographische Kriterien der Darmdiagnostik
10.5 Krankheitsbilder
10.5.1 Darmwandverdickungen
10.5.2 Darmatresien
10.5.3 Intestinale Raumforderungen
10.5.4 Megakolon, Obstipation, Enteritis, Ileus
10.5.5 Nachweis freier Luft im Abdomen
10.5.6 Aszites
10.6 Grenzen der sonographischen Darmdiagnostik
10.7 Indikationen
10.8 Stellenwert
Literatur
11 Harntrakt
11.1 Normale sonographische Anatomie
11.2 Untersuchungsvorbereitung
11.3 Untersuchungsdurchführung
11.4 Standardisierte Diuresesonographie
11.5 Sonographische Kriterien der Harnwegsdiagnostik
11.6 Krankheitsbilder
11.6.1 Fehlbildungen des oberen Harntrakts
11.6.2 Harntransportstörungen am oberen Harntrakt
11.6.3 Entzündliche Erkrankungen der Niere
11.6.4 Urolithiasis
11.6.5 Nierengefäßveränderungen
11.6.6 Nierenversagen
11.6.7 Nierentumoren
11.6.8 Fehlbildungen der Harnblase
11.6.9 Entzündliche Harnblasenerkrankungen
11.6.10 Blasensteine
11.6.11 Harnblasentumoren
11.6.12 Infravesikale Obstruktion
11.7 Ultraschallgesteuerte Punktion
11.8 Indikationen
11.9 Stellenwert
Literatur
12 Nebenniere
12.1 Nebennierenblutung
12.2 Nebennierentumoren
Literatur
13 Weibliches Genitale
13.1 Normale sonographische Anatomie
13.2 Untersuchungsvorbereitung
13.3 Untersuchungsdurchführung
13.4 Krankheitsbilder
13.4.1 Genitalfehlbildungen
13.4.2 Adnexitis
13.4.3 Ovarialtorsion
13.4.4 Vaginitis und Hämatokolpos
13.4.5 Ovarialzysten
13.4.6 Ovarialtumoren
13.5 Schwangerschaft
13.6 Indikationen
13.7 Stellenwert
Literatur
14 Männliches Genitale
14.1 Normale sonographische Anatomie
14.2 Untersuchungstechnik
14.3 Krankheitsbilder
14.4 Indikationen
14.5 Stellenwert
Literatur
15 Bewegungsapparat
15.1 Normale sonographische Anatomie
15.2 Untersuchungsdurchführung
15.3 Krankheitsbilder
15.3.1 Muskulatur, Subkutis
15.3.2 Gelenke
15.3.3 Knochen
15.4 Stellenwert
Literatur
16 Hüftgelenk
16.1 Normale Anatomie
16.2 Untersuchungstechnik
16.3 Morphometrie
16.4 Klassifikation sonographischer Hüftgelenkbefunde
16.5 Stellenwert und therapeutische Konsequenzen
Literatur
17 Stumpfes Bauchtrauma
17.1 Einleitung
17.2 Leber
17.3 Milz
17.4 Pankreas
17.5 Mesenterialhämatom
17.6 Darmwandhämatom
17.7 Bauchwandhämatom
17.8 Niere
17.9 Hämoperitoneum
17.10 Stellenwert
Literatur
18 Tumordiagnostik
18.1 Einleitung
18.2 Weichteildifferenzierung
18.3 Topographische Anatomie
18.4 Ausdehnung einer Raumforderung
18.5 Differentialdiagnostik abdomineller Raumforderungen
18.6 Indikationen
18.7 Stellenwert
Literatur
19 Diagnostische Flußschemata bei abdominellen Leitsymptomen
Literatur
20 Normwerte
Literatur.
ISBN 978-3-642-69337-3
Artikelnummer 9783642693373
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1984
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang XVI, 306 Seiten
Abbildungen XVI, 306 S.
Sprache Deutsch