'Lieben Sie Kinder mehr als Ihnen lieb ist?' Mit diesem Slogan bietet das Präventionsprojekt Dunkelfeld seit 2005 Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, diagnostische und therapeutische Unterstützung, um sexuellen Kindesmissbrauch zu verhindern.  

Das vorliegende Buch informiert ausführlich über Pädophilie (d.h. die sexuelle Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema), Hebephilie (d.h. die sexuelle Ansprechbarkeit für das frühpubertäre Körperschema) und über die Prävention sexueller Traumatisierungen von Kindern und Jugendlichen.

1;Vorwort;6 2;Danksagung;9 3;Inhaltsverzeichnis;11 4;Autorenverzeichnis;13 5;Über den Autor;15 6;Abkürzungsverzeichnis;16 7;1 Pädophilie und Hebephilie;17 7.1;1.1 Definition und Erscheinungsformen;19 7.2;1.2 Prävalenz;21 7.3;1.3 Ätiologie und Neurobiologie;22 7.4;1.4 Komorbidität;27 7.5;1.5 Gesellschaftliche Bewertung und kulturelle Unterschiede;27 8;2 Sexueller Kindesmissbrauch und die Nutzung von Missbrauchsabbildungen;30 8.1;2.1 Sexueller Kindesmissbrauch;31 8.2;2.2 Konsum von Missbrauchsabbildungen;32 8.3;2.3 Dissexualität;33 8.4;2.4 Erklärungsmodelle zum sexuellen Missbrauch von Kindern;35 8.5;2.5 Verursacherbezogene Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs;39 9;3 Therapiemöglichkeiten;41 9.1;3.1 Spezifische Bedingungen der Behandlung pädophiler und hebephiler Erwachsener;42 9.2;3.2 Spezifische Bedingungen der Behandlung von Jugendlichen mit einer sexuellen Ansprechbarkeit für das kindliche oder frühpubertäre Körperschema;42 9.3;3.3 Pädophilie und Hebephilie als sexuelle Orientierungen;44 9.4;3.4 Sexuelle Ansprechbarkeit auf Kinder und sexuelle Identität;45 9.5;3.5 Kritische Situationen;49 9.6;3.6 Umgang mit komorbiden Beeinträchtigungen in der Therapie;51 9.7;3.7 Medikamentöse Behandlung zur Erhöhung sexueller Impulskontrolle;52 9.8;3.8 Paargespräche, Einbeziehung von Angehörigen und Nachsorge;54 10;4 Das Berliner Präventionsprojekt Dunkelfeld;58 10.1;4.1 Versorgungssituation und Projektentwicklung;59 10.2;4.2 Zielgruppe;60 10.3;4.3 Behandlungsrationale;60 10.4;4.4 Behandlungsziele;61 10.5;4.5 Behandlungseffekte hinsichtlich Risikofaktoren und sexuellem Verhalten - erste Ergebnisse;63 10.6;4.6 Nachuntersuchungen;64 10.7;4.7 Ausfallquote;66 10.8;4.8 Adaption für Jugendliche;68 11;5 BEDIT-Manual für Erwachsene;72 11.1;5.1 Grundlegende Bedingungen der BEDIT-Gruppentherapie;73 11.2;5.2 Ablauf und Interaktivität des Therapiemanuals;74 11.3;5.3 Praktische Anwendung in den Sitzungen;75 11.4;5.4 Konzepte kognitiv-behavioraler Therapie;76 11.5;5.5 Hinweise zur Anwendungsform des Therapieansatzes;78 12;6 Module für Erwachsene;82 12.1;6.1 Modul 1 - Psychoedukation;84 12.2;6.2 Modul 2 - Akzeptanz;89 12.3;6.3 Modul 3 - Motivation;91 12.4;6.4 Modul 4 - Wahrnehmung;93 12.5;6.5 Modul 5 - Emotionen;97 12.6;6.6 Modul 6 - Sexuelle Fantasien und sexuelle Handlungen;102 12.7;6.7 Modul 7 - Empathie und Perspektivenübernahme;106 12.8;6.8 Modul 8 - Biografie und Schemata;108 12.9;6.9 Modul 9 - Bewältigung und Problemlösung;111 12.10;6.10 Modul 10 - Soziale Beziehungen;112 12.11;6.11 Modul 11 - Intimität und Vertrauen;113 12.12;6.12 Modul 12 - Zukunftsplanung;115 12.13;6.13 Modul 13 - Schutzmaßnahmen;117 13;7 BEDIT-A Manual für Jugendliche;122 13.1;7.1 Grundlegende Bedingungen;123 13.2;7.2 Anleitung zum Gebrauch und Rahmenbedingungen;124 13.3;7.3 Aufbau des Manuals;125 13.4;7.4 Organisatorischer und struktureller Rahmen;125 14;8 Module für Jugendliche;134 14.1;8.1 Modul 1 - Psychoedukation;136 14.2;8.2 Modul 2 - Kognitionen, Gefühle und Verhalten;142 14.3;8.3 Modul 3 - Fantasien und Verhalten;152 14.4;8.4 Modul 4 - Verhaltenskontrolle;157 14.5;8.5 Modul 5 - Soziale Kompetenzen und Intimität;164 14.6;8.6 Modul 6 - Rückfallprophylaxe;167 14.7;8.7 Modul 7 - Arbeit mit Bezugspersonen;172 14.8;8.8 Modul 8 - Behandlung komorbider Störungen;181 14.9;8.9 Modul 9 - Medikamentöse Behandlungsoptionen;182 15;9 Arbeitsblätter BEDIT;185 16;10 Arbeitsblätter BEDIT-A;230 17; Serviceteil;311 17.1; Literatur;312 17.2; Stichwortverzeichnis;323