Palliativdienst

Handbuch zur Integration palliativer Kultur und Praxis im Krankenhaus

Palliativdienst

Handbuch zur Integration palliativer Kultur und Praxis im Krankenhaus

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Wie können schwerst kranke oder sterbende Menschen durch einen Palliativdienst im Akutkrankenhaus besser versorgt werden? Wie kann Palliative Care frühzeitig in die Krankenhausbehandlung integriert werden, um die Lebensqualität Betroffener zu erhöhen oder gar lebensverlängernd zu wirken? Der erfahrene Palliativmediziner Christoph Gerhard zeigt, wie ein Palliativdienst - unterstützt durch eine palliative Kultur, ein Schmerz- und Symptommanagement, eine auf Autonomie zielende Ethikberatung, eine Versorgungsplanung und Advance Care Planning - die Versorgungsrealität im Krankenhaus positiv verändern kann. Aus dem Inhalt Definitionen und Abrechnungsmöglichkeiten des Palliativdienstes Das Krankenhaus - ein Ort zum Sterben? Palliativdienst im Krankenhaus - eine Frage der Haltung Die Arbeitsweise des Palliativdienstes (Dokumentation, Kommunikation, Teamkultur etc.) Ein anderer Umgang mit Schmerzen und Symptomen im -Krankenhaus Wie können Palliativdienste mehr Autonomie ermöglichen? Advance Care Planning im Krankenhaus Chancen des Konzepts Palliativdienst Ausblick

1;Palliativdienst;21.1;Nutzungsbedingungen;61.2;Inhaltsverzeichnis;72;Vorwort;133;Danksagung;154;Einleitung;175;1. Definitionen und Abrechnungsmöglichkeiten des Palliativdienstes;255.1;1.1 Komplexpauschale OPS 8-982 - erste Abrechnungsmöglichkeit für den Palliativdienst?;275.2;1.2 Palliativdienste im Bayerischen Fachprogramm 2009;315.3;1.3 Der Palliativdienst in der S3-Leitlinie 2015;325.4;1.4 Palliativdienste im Hospiz- und Palliativgesetz 2015;385.5;1.5 Der neue OPS für Palliativdienste 2016;385.6;1.6 Wie kann ein Palliativdienst die OPS-Abrechnungsvoraussetzungen erfüllen?;436;2. Das Krankenhaus - ein Ort zum Sterben?;496.1;2.1 Krankenhäuser folgen als Institution der Heilung einer gesellschaftlichen Delegation;496.2;2.2 Vom Hospiz zum Hospital - und zurück zum Hospiz?;526.3;2.3 Ort der kollektiven Verdrängung von Todesangst;566.4;2.4 Stadien der Auseinandersetzung mit Palliativkultur;606.5;2.5 Was unterscheidet Palliative Care von anderen medizinischen Fachgebieten?;616.6;2.6 Sieben Missverständnisse um Palliativversorgung;627;3. Palliativdienst im Krankenhaus - eine Frage der Haltung;717.1;3.1 Wertschätzende Grundhaltung;717.2;3.2 Zur Haltung des Palliativdienstes gegenüber dem Patienten;727.3;3.3 Patienten und Angehörige informieren;807.4;3.4 Haltung gegenüber den An- und Zugehörigen;897.5;3.5 Mitbehandelnde Haltung des Palliativdienstes;927.6;3.6 Dialog zwischen Palliativdienst und fallführender Abteilung;947.7;3.7 Informationsweitergabe im Alltag;967.8;3.8 Kollegiale Beratung durch den Palliativdienst;998;4. Die Arbeitsweise des Palliativdienstes;1078.1;4.1 Projektmanagement beim Aufbau eines Palliativdienstes;1088.2;4.2 Das Team des Palliativdienstes;1128.3;4.3 Projektauftrag und -ziele beim Aufbau eines Palliativdienstes;1158.4;4.4 Themenzentrierte Interaktion: Ein Konzept für die Teamarbeit im Palliativdienst;1208.5;4.5 Wie kommt der Palliativdienst an Patienten?;1308.6;4.6 Das palliative Basisassessment;1358.7;4.7 Der palliative Behandlungsplan;1408.8;4.8 Die interprofessionelle Teambesprechung;1428.9;4.9 Dokumentation;1468.10;4.10 Kommunikation mit der fallführenden Abteilung;1489;5. Anderer Umgang mit Schmerzen und Symptomen im Krankenhaus;1519.1;5.1 Schmerz- und Symptommanagement;1559.2;5.2 Schmerz- und Symptomerfassung trotz veränderter Kommunikation;1649.2.1;5.2.1 Schmerzerfassung trotz Alzheimer-Demenz;1679.2.2;5.2.2 Schmerzerfassung bei Menschen mit schwerer neurologischer Erkrankung;1689.2.3;5.2.3 Schmerzerfassung trotz geistiger Behinderung;1749.3;5.3 Total Pain - Grenzen der Schmerz- bzw. Symptomerfassung;1779.4;5.4 Herausfordernde palliative Therapie im Krankenhaus;1849.5;5.5 Palliativdienst und Qualitätsmanagement;1929.5.1;5.5.1 Schmerzmanagement im Qualitätsmanagement;1959.5.2;5.5.2 Dyspnoemanagement;1979.6;5.6 Palliativbeauftragte und Palliativdienst?;19910;6. Wie können Palliativdienste mehr Autonomie ermöglichen?;20310.1;6.1 Ethische Prinzipien;20410.2;6.2 Wie können Palliativdienste die Autonomie der Betroffenen unterstützen?;20510.3;6.3 Advance Care Planning als Aufgabe des Palliativdienstes;20810.4;6.4 Autonomiezentrierte ethische Fallbesprechungen;22210.5;6.5 Sterbehilfe;22810.6;6.6 Suizid und Suizidbeihilfe;23210.7;6.7 Praxisbeispiel: Abstellen eines Beatmungsgeräts;23411;7. Chancen des Konzepts Palliativdienst;23911.1;7.1 Besonderer Ort: Palliativstation;24611.2;7.2 Die Chance "Early Integration";25711.3;7.3 Nichttumorpatienten mit internistischen Erkrankungen;26211.3.1;7.3.1 Der Palliativdienst bei kardiopulmonalen Erkrankungen;26211.3.1.1;7.3.1.1 Herzinsuffizienz;26611.3.1.2;7.3.1.2 Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD);27011.3.2;7.3.2 Der Palliativdienst bei Nierenerkrankungen;27211.4;7.4 Palliative Mitversorgung bei neurologischen Erkrankungen durch den Palliativdienst;27811.4.1;7.4.1 Amyotrophe Lateralsklerose;28311.4.2;7.4.2 Schlaganfall;28411.4.3;7.4.3 Parkinson-Krankheit;28511.4.4;7.4.4 Multiple Sklerose;28
ISBN 9783456750705
Artikelnummer 9783456750705
Medientyp E-Book - ePUB
Copyrightjahr 2017
Verlag Hogrefe AG
Umfang 320 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen