Palliative Care in der stationären Altenpflege
Das passende Konzept erstellen und umsetzen
Jedes Jahr sterben mehr als 350.000 Menschen in Pflegeheimen. Ihre adäquate Versorgung und Betreuung ist für viele Pflegekräfte eine Herzensangelegenheit. Und das Gesetz gibt ihnen Rückhalt: Seit der neuen Hospiz- und Palliativgesetzgebung ist die Sterbebegleitung ausdrücklicher Bestandteil des Versorgungsauftrages der Pflegeversicherung -und somit der kooperierenden Einrichtungen. Jetzt sind gezielte Projektentwicklungen in den Einrichtungen in Gang zu setzen, denn ... qualitativ hochwertige Pflege ist Begleitung bis zum Lebensende; Betroffene und ihre Angehörigen brauchen eine individuelle und würdevolle pflegerische Begleitung; palliative Kompetenz ist ein Qualitätsmerkmal für stationäre Einrichtungen. Angela Paula Löser, ausgewiesene Expertin in Sachen Palliative Care, hilft bei der Implementierung eines Palliative-Care-Konzeptes. Ihr Buch unterstützt mit konkretem Basiswissen, Vorschlägen und Arbeitshilfen. Es enthält konzeptionelles palliatives Pflegewissen von A-Z. Auf den Punkt gebracht: Palliative Care-Konzepte erfolgreich implementieren. Palliative Kompetenz und qualitativ hochwertige Pflege bieten. Bewohnerorientierte Pflege gewährleisten.
1;Front Cover;1 2;Copyright;5 3;Table of Contents;6 4;Body;9 4.1;Vorwort;9 4.2;1Die aktuelle Situation der Sterbebegleitung;12 4.2.1;1.1Stationäre Pflegeeinrichtungen als erweiterte Hospize;13 4.2.2;1.2Hochbetagte Menschen mit komplexen Krankheits- und Symptombildern;14 4.2.3;1.3Veränderungen in den Familien;15 4.2.4;1.4Veränderte Anforderungen an Pflegemitarbeiter;15 4.2.5;1.5Entstehung neuer Netzwerkpartner und Kooperationsleistungen;17 4.2.6;1.6Geforderte Integration von Hospizgedanken und Palliativkultur;18 4.3;2Die Ziele bei der Implementierung des Hospiz- und Palliativgedankens;19 4.3.1;2.1Ziele auf der Ebene des Betroffenen;20 4.3.2;2.2Ziele auf der Ebene der Angehörigen und anderer Bezugspersonen;21 4.3.3;2.3Ziele auf der Mitarbeiterebene;22 4.3.4;2.4Ziele auf der Ebene der Einrichtung;24 4.3.5;2.5Ziele im Bereich des Gesundheitswesens;25 4.3.6;2.6Ziele im Bereich gesellschaftlicher Wertebildung;25 4.4;3Die Voraussetzungen für die Implementierung des Hospiz- und Palliativgedankens;27 4.4.1;3.1Voraussetzung 1: Ressourcen auf den Ebenen von Politik und Kostenträgern schaffen;27 4.4.2;3.2Voraussetzung 2: Das Verständnis von Palliative Care etablieren;28 4.4.2.1;3.2.1Begriffsklärung Palliative Care;28 4.4.2.2;3.2.2Palliative Care als Kultur;29 4.4.3;3.3Voraussetzung 3: Sich für ein Palliative-Care-Konzept entscheiden;32 4.4.3.1;3.3.1Das Palliative-Care-Konzept als gemeinsame Orientierungshilfe und Handlungsgrundlage;33 4.4.3.2;3.3.2Die Entwicklung und Implementierung des Palliative-Care-Konzepts;34 4.4.4;3.4Voraussetzung 4: Grenzen erkennen;35 4.4.4.1;3.4.1Personelle und strukturelle Grenzen;35 4.4.4.2;3.4.2(An)Erkennen der Situation;36 4.4.4.3;3.4.3Finanzielle Grenzen;36 4.5;4Die Rahmenbedingungen für die Gestaltung und Umsetzung von Palliative Care;38 4.5.1;4.1Das Verhältnis des Palliative-Care-Konzepts zum Pflege- und Betreuungskonzept;38 4.5.2;4.2Ziele - Strukturen - Prozesse;39 4.5.3;4.3Klassifizierung der Betroffenen, der Zielgruppe und die Erfassung von Palliativsituationen;42 4.5.4;4.4Merkmale der professionellen Umsetzung von Palliative Care - von der Planung bis zur Evaluation;46 4.6;5Die Struktur des Palliative-Care-Konzepts;49 4.6.1;5.1Präambel;49 4.6.2;5.2Organisation von Palliative Care: Zuständig- und Verantwortlichkeiten, Pflegeorganisationssystem;50 4.6.2.1;5.2.1Palliative-Care-Expertin und Konsiliarteam oder alle Mitarbeiter qualifizieren?;52 4.6.3;5.3Die 7 Säulen des Konzepts - Gestaltung und konkrete Handlungen;53 4.6.3.1;5.3.1Radikale Orientierung am Sterbenden;55 4.6.3.2;5.3.2Symptommanagement;60 4.6.3.3;5.3.3Netzwerkarbeit und Interdisziplinarität;65 4.6.3.4;5.3.4Abbau der Hierarchie;71 4.6.3.5;5.3.5Qualitätsentwicklung und Evaluation;72 4.6.3.6;5.3.6Trauerbegleitung / lebensbegleitende Trauerarbeit / Sterbebegleitung;76 4.6.3.7;5.3.7Begleitung und Betreuung von Angehörigen;78 4.6.4;5.4Der Managementprozess: Management der Palliativsituation;79 4.6.4.1;5.4.1Klärung der Palliativsituation/Sicherung der Diagnose;82 4.6.4.2;5.4.2Klärung möglicher Ziele zur Gestaltung der Versorgung;82 4.6.4.3;5.4.3Einbindung von Hausarzt, Palliativmedizinern und anderen Berufsgruppen;84 4.6.4.4;5.4.4Beachtung der Wünsche und Ziele des Betroffenen;85 4.6.4.5;5.4.5Erstellung eines Versorgungs- und Handlungsplans;86 4.6.4.6;5.4.6Einbindung von Hausarzt, Palliativmedizinern, anderen Ärzten und weiteren Partnern des Netzwerks;89 4.6.4.7;5.4.7Neuausrichtung des geplanten Vorgehens bei Entstehung vitaler Indikationen;90 4.6.4.8;5.4.8Maßnahmen für das Team;92 4.6.4.9;5.4.9Spezifische Prozesse im Qualitätsmanagement;92 4.6.4.10;5.4.10Kontinuierliche Evaluation;93 4.6.4.11;5.4.11Kontinuierliche Integration der Angehörigen;93 4.6.4.12;5.4.12Begleitung in der lebensbegleitenden Trauerarbeit;94 4.6.4.13;5.4.13Versorgung des Verstorbenen;95 4.6.4.14;5.4.14Retrospektive Evaluation des Sterbeverlaufs;96 4.6.5;5.5Spezifika einer Pflege- und Betreuungsplanung in der Palliativsituation;97 4.6.5.1;5.5.1Anforderungen im Bereich der Planung;
Löser, Angela P.
ISBN | 9783842688100 |
---|---|
Artikelnummer | 9783842688100 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2016 |
Verlag | Schlütersche |
Umfang | 192 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |