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Während in den letzten Jahren innerhalb der Palliative Care Tumorpatienten im Vordergrund standen, so rückt neuerdings die Situation älterer Menschen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Erkenntnisse aus Palliativmedizin und Hospizarbeit werden auch für die Versorgung dieser Personengruppe nutzbar gemacht. Ausgehend von der Lebenswelt älterer Menschen thematisiert das praxisorientierte Werk ein breites Spektrum altersspezifischer palliativer Problemstellungen sowie Möglichkeiten medizinisch-therapeutischer, pflegerischer und psychosozialer Interventionen. Großen Raum nehmen daneben ethisch-rechtliche Fragen, die Kommunikation sowie die Begleitung von An- und Zugehörigen ein. Eine vergleichbar ausführliche Beschäftigung mit dem Thema liegt derzeit nicht vor.

Dr. Christoph Fuchs, leitender Oberarzt am Zentrum für Akutgeriatrie, Klinikum München-Neuperlach. Leitender Arzt des SAPV-Teams des Christophorus Hospiz Verein e.V. München (CHV); Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Heiner Gabriel, Professor für Gesundheitswissenschaften und Medizin an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Internist. Mitglied im Vorstand des CHV; Josef Raischl, kath. Theologe und Sozialarbeiter. Fachliche Leitung des ambulanten und stationären Bereichs im Christophorus-Haus München; Hans Steil, Gesundheits- und Krankenpfleger, ehem. Pflegedienstleiter. Palliativ-Geriatrischer Dienst des CHV; Ulla Wohlleben, Sozialpädagogin. Leitung des Teams Soziale Arbeit im Christophorus-Haus München.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Geleitwort;6 5;Inhalt;8 6;Verzeichnis der Herausgeber und Autoren;12 7;Danksagung;21 8;Einleitung;22 9;1 Was bedeutet es, alt zu sein? Lebenswelten über 80;26 9.1;1.1 Verschobene Koordinaten: Zeit und Zeiterleben;26 9.2;1.2 Wohnen und Entwohnen - zur Räumlichkeit des Sterbens. Eine phänomenologische Perspektive;33 9.3;1.3 Was nährt im Alter? Wen nährt das Alter?;40 9.4;1.4 Hochbetagt: Was ist jetzt wichtig? Er-Lebensqualität im hohen Alter;45 9.5;1.5 Alt werden in der Fremde: Alter und Migration;51 9.6;1.6 Strukturelle Bedingungen der Versorgung alter Menschen;57 10;2 Wohin führt der Weg? Entscheidungsräume am Lebensende;62 10.1;2.1 Wann darf man sterben?;62 10.2;2.2 Sterbewunsch und gelebtes Leben;68 10.3;2.3 Prognoseeinschätzung und Therapiezielentscheidung in der Geriatrie;76 10.4;2.4 Die letzte Lebensphase - Zulassen des natürlichen Sterbens;81 10.5;2.5 Sterben wahrnehmen aus pflegerischer Perpektive;85 11;3 Was tun, wenn der Weg schwerer wird? Angebote der Palliativen Geriatrie;92 11.1;3.1 Das Konzept der Palliativen Geriatrie;92 11.1.1;3.1.1 Was ist geriatrische Palliativmedizin?;92 11.1.2;3.1.2 Palliativpflege - was ist das? Vom Verhältnis rehabilitativer, aktivierender und palliativer Pflege;100 11.1.3;3.1.3 Berufs- und sektorenübergreifende Zusammenarbeit im Netzwerk;108 11.2;3.2 Wie einen Zugang finden? Begegnungsebenen;115 11.2.1;3.2.1 Ärztliche Kommunikation im Angesicht des Todes;115 11.2.2;3.2.2 Biografiearbeit in der Beziehungspflege;119 11.2.3;3.2.3 Basale Stimulation® in Palliative Care;124 11.2.4;3.2.4 Validation;131 11.3;3.3 Besondere medizinisch-pflegerische Situationen und Problemlagen;137 11.3.1;3.3.1 Schmerztherapie in der Palliativen Geriatrie;137 11.3.2;3.3.2 Schluckstörungen bei Demenz;141 11.3.3;3.3.3 Flüssigkeit und Ernährung am Lebensende;148 11.3.4;3.3.4 Schmerzerkennung bei kognitiv eingeschränkten Menschen;152 11.3.5;3.3.5 Depression im Alter, Ängste und Delir;158 11.3.6;3.3.6 Symptomlinderung bei Schwerstkranken und in Sterbesituationen;164 11.3.7;3.3.7 Krisenplanung;175 11.3.8;3.3.8 Freiheitsentziehende Maßnahmen;182 11.4;3.4 Begleitung;190 11.4.1;3.4.1 Zur Situation pflegender Angehöriger bei langjähriger Pflegebedürftigkeit;190 11.4.2;3.4.2 Psychosoziale Begleitung hochbetagter sterbender Menschen und ihrer Angehörigen;197 11.4.3;3.4.3 Begleitung demenziell erkrankter Menschen;203 11.4.4;3.4.4 Spirituelle Begleitung hochbetagter Menschen;207 11.4.5;3.4.5 "Dass meine Mutter nicht mehr isst, halte ich einfach nicht aus" - Aspekte der Trauer von Menschen vor und nach dem Tod ihrer Angehörigen;213 11.4.6;3.4.6 Sterbebegleitung schwer traumatisierter Menschen am Beispiel Überlebender der Schoah;219 11.4.7;3.4.7 Ehrenamtliche Hospizbegleitung;225 11.4.8;3.4.8 Rituale in der Begleitung entwickeln und gestalten;231 12;4 Was weist den Weg? Ethisch-rechtliche Orientierungshilfen;240 12.1;4.1 Ethik in der Palliativen Geriatrie - eine Einführung;240 12.2;4.2 Behandlungsentscheidungen aus juristischer Sicht;248 12.3;4.3 Selbstbestimmung am Lebensende;256 12.4;4.4 Zum Umgang mit Patientenverfügungen;262 12.5;4.5 Einschätzung der Einwilligungsfähigkeit im Kontext geriatrischer Krankheitsbilder;267 12.6;4.6 Stellvertreterentscheidungen;271 12.7;4.7 Psychosoziale Unterstützung von Angehörigen, die Stellvertreterentscheidungen zu treffen haben;277 12.8;4.8 Ethikberatung aus ärztlicher Sicht;283 12.9;4.9 Entscheidungsprozess und Dokumentation der Entscheidung im Pflegeheim;291 12.10;4.10 Ethikberatung in Pflegeeinrichtungen;298 13;5 Gibt es Alternativen? Entwicklungspotenziale;306 13.1;5.1 Hospizkultur in Einrichtungen entwickeln;306 13.2;5.2 Palliativ-Geriatrischer Dienst - ein Beratungs- und Unterstützungskonzept für Münchener Pflegeheime;316 13.3;5.3 SAPV: Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung für Bewohner von Pflegeheimen;322 13.4;5.4 Konzeptionelle Überlegungen zum Einsatz ehrenamtlicher Hospizhelferinnen und Hospizhelfer in Pflegeheimen;327 13.5;5.5 Beg
ISBN 9783170274761
Artikelnummer 9783170274761
Medientyp E-Book - ePUB
Copyrightjahr 2012
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 388 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen