Parkinson-Krankheit

Ein Leitfaden für Betroffene und Therapeuten

Parkinson-Krankheit

Ein Leitfaden für Betroffene und Therapeuten

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in Vorbereitung

Das vorliegende Buch informiert Betroffene und Therapeuten eingehend und in verständlicher Form über den modernen medizinischen Wissensstand der Parkinson-Krankheit. Es beantwortet Fragen zur Ursache, zur Diagnostik und zu den Behandlungsmöglichkeiten. Neben der medikamentösen Therapie werden nichtmedikamentöse Behandlungsmethoden, wie Krankengymnastik, Ergo- und Logopädie abgehandelt. Ausführlich werden einzelne Beschwerden besprochen, die direkt oder indirekt mit der Erkrankung oder deren medikamentöser Behandlung zusammenhängen.
Der zweite Teil des Buches gibt Hilfestellungen zu Alltagsproblemen und beschäftigt sich ausführlich mit sozialen und rechtlichen Fragen sowie finanziellen Ansprüchen.

1 Einleitung
2 Geschichtlicher Überblick
3 Begriffsbestimmung
4 Epidemiologie, Erblichkeit und Lebenserwartung
4.1 Häufigkeit der Parkinson-Krankheit
4.2 Vererbung
4.3 Krankheitsverlauf, Lebenserwartung und Todesursachen
5 Grundlagen und mögliche Ursachen
5.1 Bau und Funktion des Nervensystems
5.1.1 Aufbau und Funktion des Gehirns
5.1.2 Intelligenz und Gedächtnis
5.1.3 Organisation der Motorik
5.2 Biochemische Grundlagen
5.3 Neuropathologie des Parkinson-Syndroms
5.4 Neurochemie des Parkinson-Syndroms
5.5 Mögliche Entstehungsmechanismen der Parkinson-Krankheit
5.5.1 Das MPTP-Modell
5.5.2 Umweltgifte
5.5.3 Hypothese vom oxidativen Streß
5.5.4 Kalzium-Hypothese
5.5.5 Viren als Ursache der Parkinson-Krankheit?
5.5.6 Neurotrophe Faktoren (Nervenwachstumsfaktoren)
5.5.7 Weitere hypothetische Auslöser
6 Krankheitsbild
6.1 Frühsymptome der Parkinson-Krankheit
6.1.1 Prämorbide Persönlichkeit
6.1.2 Uncharakteristische Frühsymptome
6.2 Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit
6.2.1 Akinese
6.2.2 Rigor
6.2.3 Gang-, Stand- und Haltungsstörung
6.2.4 Tremor
6.2.5 Andere Tremorformen
6.3 Psychische Störungen beim Parkinson-Syndrom
6.3.1 Kognitive Störungen (Hirnleistungsstörung)
6.3.2 Demenz
6.3.3 Depression
6.3.4 Angststörung
6.3.5 Psychose (Verwirrtheitszustände, Halluzinationen)
6.3.6 Schlafstörung
6.4 Vegetative Begleitstörungen
6.4.1 Magen-Darmstörungen
6.4.2 Schluckstörung und Speichelfluß
6.4.3 Schwitzen und Störung der Wärmeregulation
6.4.4 Kreislaufstörungen
6.4.5 Atemstörungen
6.4.6 Blasenfunktionsstörungen
6.4.7 Sexualfunktionsstörungen
6.5 Weitere Begleitstörungen
6.5.1 Schmerzen und Gefühlsstörungen
6.5.2 Hautveränderungen
6.5.3 Riechstörungen
6.5.4 Sehstörungen
6.5.5 Augenbewegungsstörungen
7 Einteilung der Parkinson-Syndrome
7.1 Parkinson-Krankheit (idiopathisches Parkinson-Syndrom)
7.1.1 Parkinson-Krankheit mit frühem Krankheitsbeginn
7.2 Definierte neurodegenerative Parkinson-Syndrome
7.2.1 Multi-System-Atrophie
7.2.2 Progressive supranukleäre Blicklähmung
7.2.3 Kortikobasale Degeneration
7.2.4 Weitere seltene neurodegenerative Parkinson-Syndrome
7.3 Symptomatische Parkinson-Syndrome
7.3.1 Durch Medikamente ausgelöstes Parkinson-Syndrom
7.3.2 Wilson-Krankheit
7.3.3 Intoxikationen (Vergiftungen)
7.3.4 Entzündlich ausgelöstes Parkinson-Syndrom
7.4 Pseudo-Parkinson-Syndrome
7.4.1 Normaldruckhydrozephalus (NDH)
7.4.2 Arteriosklerotisches Parkinson-Syndrom
7.4.3 Durch eine zerebrale Raumforderung (z. B. Hirntumor) ausgelöstes Parkinson Syndrom
7.4.4 Posttraumatisches Parkinson-Syndrom (Boxer-Enzephalopathie)
8 Restless-legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)
8.1 Erscheinungsbild und Diagnose
8.2 Ursache
8.3 Therapie
9 Akathisie
10 Zusatzuntersuchungen
10.1 Hirnstrombild (EEG)
10.1.1 Prinzip
10.1.2 Durchführung
10.1.3 Bedeutung für Parkinson-Patienten
10.2 Visuell evozierte Potentiale
10.2.1 Prinzip
10.2.2 Durchführung
10.2.3 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.3 Akustisch evozierte Potentiale (AEP)
10.3.1 Prinzip
10.3.2 Durchführung
10.3.3 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.4 Motorisch evozierte Potentiale (MEP)
10.4.1 Prinzip und Durchführung
10.4.2 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.5 Elektrookulographie (EOG)
10.5.1 Prinzip und Durchführung
10.5.2 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.6 Blinkreflex
10.6.1 Prinzip und Durchführung
10.6.2 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.7 Tremoranalyse
10.7.1 Prinzip
10.7.2 Durchführung
10.7.3 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.8 Ultraschalluntersuchung der Hirngefäße
10.8.1 Prinzip
10.8.2 Durchführung
10.8.3 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.9 Computertomographie (CT)
10.9.1 Prinzip
10.9.2 Durchführung
10.9.3 Bedeutung für Parkinson-Patienten
10.10 Kernspintomographie (KST)
10.10.1 Prinzip
10.10.2 Durchführung
10.10.3 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.11 Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
10.11.1 Prinzip
10.11.2 Bedeutung für die Parkinson-Patienten
10.12 Single-Photonen-Emissions-Computed-Tomographie (SPECT)
10.12.1 Prinzip
10.12.2 Bedeutung für Parkinson-Patienten
11 Behandlungsmöglichkeiten
11.1 Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
11.1.1 Allgemeine Hinweise zur Medikamenteneinnahme
11.1.2 Therapie mit L-Dopa
11.1.3 Die Behandlung mit COMT-Hemmern
11.1.4 Therapie mit Dopaminagonisten
11.1.5 Therapie mit MAO-B-Hemmern
11.1.6 Therapie mit Amantadinen
11.1.7 Therapie mit Budipin (Parkinsan®)
11.1.8 Therapie mit Anticholinergika
11.2 L-Dopa-Langzeitsyndrom
11.2.1 Fluktuationen und Dyskinesien
11.2.2 Mögliche Ursachen für das Auftreten von Fluktuationen
11.2.3 Behandlung von Fluktuationen
11.2.4 Malignes L-Dopa-Entzugssyndrom
11.3 Wechselwirkungen
11.3.1 Wechselwirkungen von Parkinsonmitteln und anderen Medikamenten
11.3.2 L-Dopa-Aufnahme und Nahrungseiweiß
12 Therapiestrategien
12.1 Ersteinstellung
12.1.1 Monotherapie
12.1.2 Kombinationstherapie
12.2 Allgemeine Therapieleitlinien
12.3 Operative Behandlungsmöglichkeiten
12.3.1 Stereotaktische strukturelle Ausschaltung
12.3.2 Hochfrequenzstimulation
12.3.3 Neurotransplantation
12.4 Nichtmedikamentöse Behandlung
12.4.1 Krankengymnastik
12.4.2 Ergotherapie
12.4.3 Logopädie
12.4.4 Psychosoziale Betreuung
12.5 Hinweise vor Operationen
13 Sozialmedizinische Informationen
13.1 Behinderung
13.1.1 Schwerbehindertenausweis
13.1.2 Merkzeichen
13.1.3 Finanzielle und steuerliche Erleichterungen
13.2 Zuzahlung bei Krankenkassenleistungen
13.3 Pflegen und Hilfen zur Pflege
13.3.1 Pflegeversicherung
13.3.2 Pflegebedürftigkeit
13.3.3 Pflegestufen
13.3.4 Stationäre Rehabilitation
13.3.5 Soziale Dienste
13.4 Berufs- und Erwerbsunfähigkeit
13.5 Vorzeitige Rente
13.6 Betreuungsgesetz
13.7 Parkinson und Führerschein
14 Hilfen bei der Alltagsbewältigung
14.1 Wohnung
14.2 Bad und Toilette
14.3 Körperpflege
14.4 Schlafzimmer
14.5 An- und Auskleiden
14.6 Hausarbeit
14.7 Essen und Trinken
14.8 Freizeit und Beruf
14.9 Pflege Zuhause
15 Parkinson und Reisen
16 Ausblicke - Forschungsziele
17 Anhang
17.1 Bildtafeln Hilfsmittel
17.2 Hilfreiche Adressen für Betroffene und Angehörige
17.2.1 Parkinson-Vereinigungen
17.3 Literaturhinweise
17.3.1 Neurologische Lehrbücher und Buchbeiträge über die Parkinson-Krankheit (deutschsprachig)
17.4 Kleines Parkinson-Lexikon
18 Sachverzeichnis.
ISBN 978-3-540-64423-1
Artikelnummer 9783540644231
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 1999. Nachdruck
Copyrightjahr 2001
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 290 Seiten
Abbildungen XII, 290 S. 57 Abb., 47 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch