Patientencompliance

Adhärenz als Schlüssel für den Therapieerfolg im Versorgungsalltag

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Adhärenz als Schlüssel für den Therapieerfolg im Versorgungsalltag

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Als 'Compliance' wird die Bereitschaft und die Fähigkeit eines Patienten bezeichnet, den Verordnungen und Ratschlägen seines Arztes zu folgen. Das Fehlen dieser Therapietreue ist Ursache verzögerter Heilungsprozesse, von Folgeerkrankungen und somit vermeidbarer Behandlungskosten. Christian Schäfer identifiziert in desem Buch die wesentlichen Determinanten der Patientencompliance und liefert Ärzten ein Konzept, wie sie diese steigern und somit Effizienzreserven ausschöpfen können. Pharmazeutische Unternehmen erfahren, wie sie mit patientenorientierten Marketingstrategien einen Beitrag zur Förderung der Compliance leisten können.


Dr. Christian Schäfer ist Professor an der DHBW Mannheim. Sein Forschungsinteresse liegt auf dem Handlungsfeld von Public Health, was durch eine Vielzahl einschlägiger Publikationen und Fachvorträge unterstrichen wird. Der engere Fokus liegt auf Steuerungs- und Anreizanalysen für das Gesundheitswesen, der Untersuchung des Adhärenzverhaltens von Patienten sowie der Entwicklung von Therapie-Management-Konzepten. 


1;Geleitwort zur 2. Auflage;6 2;Geleitwort zur 1. Auflage;9 3;Vorwort zur 2. Auflage;11 4;Vorwort 1. zur Auflage;13 5;Inhaltsverzeichnis;14 6;Abbildungsverzeichnis;18 7;Tabellenverzeichnis;20 8;Abkürzungsverzeichnis;23 9;1 Versorgungsrealität der Therapietreue im deutschen Gesundheitswesen;25 9.1;1.1 Adhärenz als Effizienzreserve im Gesundheitswesen;25 9.2;1.2 Gesundheitsverhalten und neues Rollenverständnis des modernen Patienten;28 9.3;1.3 Zur Notwendigkeit der Analyse von Real WorldDaten des Therapietreueverhaltens;30 9.4;1.4 Zur Beantwortung ungeklärter Fragen des Adhärenzverhaltens im Versorgungsalltag;32 9.5;1.5 Struktur der Abhandlung;35 10;2 Grundlagen der Patientencompliance und Adhärenz;37 10.1;2.1 Ausgangspunkt und Handlungsfeld;37 10.1.1;2.1.1 Ein Begriff im Wandel;37 10.1.2;2.1.2 Adhärenz versus Non-Adhärenz;42 10.1.3;2.1.3 Ausmaß und Folgen der Non-Adhärenz;46 10.1.4;2.1.4 Methoden der Adhärenzmessung;47 10.2;2.2 Bestandsaufnahme der Literatur;51 10.2.1;2.2.1 Merkmale des Patienten;51 10.2.2;2.2.2 Merkmale des Vertrauens in den Arzt;55 10.2.3;2.2.3 Merkmale der Erkrankung und des Therapieschemas;57 10.2.4;2.2.4 Übersicht einzelner Studien zur Adhärenz;60 11;3 Modellkonzeptualisierung zur Erklärung des Adhärenzverhaltens;65 11.1;3.1 Grundlagen und Ausrichtung des Modellbildungsprozesses;65 11.2;3.2 Das Health-Belief-Modell als theoretische Basis;66 11.2.1;3.2.1 Gestiegener Einfluss des Patienten auf medizinische Entscheidungen;66 11.2.2;3.2.2 Selektion theoretischer Ansätze zur Erklärung von Adhärenzverhalten;67 11.3;3.3 Erklärung der Adhärenz mit Hilfe des Health Belief Modells;79 11.3.1;3.3.1 Einfluss der Einstellung;81 11.3.2;3.3.2 Einfluss der Gesundheitsmotivation;87 11.3.3;3.3.3 Einfluss des Vertrauensverhältnisses zum Arzt;90 11.3.4;3.3.4 Einfluss der sozialen Norm;94 11.4;3.4 Kontext fürdie Untersuchung situativer Faktoren;97 11.4.1;3.4.1 Krankheitsbezogene Merkmale;97 11.4.2;3.4.2 Soziodemografische Merkmale;102 11.5;3.5 Zusammenfassung der Hypothesen;104 11.6;3.6 Vorgehensweise bei der Spezifizierung der Modellkonstrukte;107 12;4 Empirische Überprüfung des patientenseitigen Adhärenzverhaltens;120 12.1;4.1 Methodische Grundlagen von Strukturgleichungsmodellen;120 12.1.1;4.1.1 Abgrenzung verschiedener Schätzverfahren;124 12.1.2;4.1.2 Schätzung linearer Strukturgleichungsmodelle;126 12.1.3;4.1.3 Evaluation der Güte auf Messmodellebene;128 12.1.4;4.1.4 Evaluation der Güte auf Strukturmodellebene;131 12.1.5;4.1.5 Gruppenvergleich - Einfluss moderierender Variablen;133 12.2;4.2 Datenbasis;134 12.2.1;4.2.1 Studien- und Fragebogendesign;134 12.2.2;4.2.2 Datenerhebung;136 12.2.3;4.2.3 Deskriptive Struktur der Stichprobe;140 12.3;4.3 Zur Eignung der Messmodelle des Adhärenzverhaltens;144 12.3.1;4.3.1 Verhaltensabsicht gegenüber therapietreuem Verhalten;144 12.3.2;4.3.2 Barrieren der Therapieintegration in den Lebensablauf;146 12.3.3;4.3.3 Wirksamkeit von therapiekonformem Verhalten;148 12.3.4;4.3.4 Affektive Einstellungskomponente;149 12.3.5;4.3.5 Wahrgenommene Verhaltenskontrolle;151 12.3.6;4.3.6 Gesundheitsmotivation;152 12.3.7;4.3.7 Vertrauensverhältnis zum Arzt;154 12.3.8;4.3.8 Soziale Norm;155 12.4;4.4 Analyse der Wirkungszusammenhänge des Adhärenzverhaltens;157 13;5 Untersuchung situativer Einflussfaktoren auf das Adhärenzverhalten;167 13.1;5.1 Krankheitsinvolvement;167 13.2;5.2 Behandlungsdauer;172 13.3;5.3 Geschlecht;175 13.4;5.4 Krankenversicherungsstatus;178 14;6Identifikation vier verschiedener Patiententypen;182 14.1;6.1 Ergebnisse der Clusteranalyse;183 14.2;6.2 Der Patienten-Compliance-Index;186 14.3;6.3 Beschreibung und Abgrenzung der vier Patiententypen;189 14.3.1;6.3.1 Der selbstbewusst adhärente Patient;192 14.3.2;6.3.2 Der engagiert partiell-adhärente Patient;193 14.3.3;6.3.3 Der unmotiviert partiell-adhärente Patient;194 14.3.4;6.3.4 Der unsichere non-adhärente Patient;195 14.4;6.4 Gesundheits¨okonomische Bewertung des Schadens der Non-Adh¨arenz;197 15;7 Einschätzungsvermögen des Adhärenzverhal
ISBN 9783658130039
Artikelnummer 9783658130039
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer Gabler
Umfang 320 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen