Patientenedukation und Familienedukation

Praxishandbuch zur Information, Schulung und Beratung

Patientenedukation und Familienedukation

Praxishandbuch zur Information, Schulung und Beratung

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Patienten und Familien pflegebezogen informieren, schulen und beraten Menschen die erkranken oder pflegebedürftig werden stehen vor Lernaufgaben, die es mit bedürfnisorientierter und gezielter Information, Schulung und Beratung zu lösen gilt. Das Handbuch für Pflegefachpersonen zur Patientenedukation von Klienten und Familien beschreibt die Patientenedukation bezüglich ihrer Aufgaben, Entwicklungen, Rollen und Zielgruppen klärt Konzepte der Patientenedukation von Empowerment über Gesundheitskompetenz (Health Literacy), Ressourcenorientierung, Selbstmanagement und -wirksamkeit, soziale Unterstützung bis hin zu subjektiven Gesundheits- und Krankheitstheorien und Verlaufsmodellen ¨ erläutert, wie man Informationen verständlich vermittelt, leichte Sprache nutzt, Lesbarkeit erhöht, Falschinformationen entlarvt und Informationsmaterialien entwickelt differenziert Einzel- und Gruppenschulungen und erläutert die Grundlagen der Beratung mit ihren Besonderheiten, Beziehungen, Formen, Haltungen, Konzepten und Prozessen unterscheidet die Aufgaben, Rollen und Prozesse der Moderation skizziert die Handlungsfelder der pflegebezogenen Edukation in den Bereichen ANP, Akutpflege, Altenpflege, ambulante Pflege, Angehörigenedukation, Familiengesundheitspflege, Hebammenarbeit, Pflegeberatungsstellen und Patienteninformationszentren (PIZ) sowie Pflegeberatung nach 7a SGB XI und Schulgesundheitspflege erläutert, wie man gezielt nach evidenzbasierten Patienteninformationen sucht und diese erkennt beschreibt die Patientenedukation im Pflegeprozess mit Pflegediagnosen, -zielen und -interventionen.

1;Inhaltsverzeichnis und Vorwort;72;1 Nursing is teaching - Grundlagen und Entwicklungen;172.1;1.1 Erste Orientierungen;172.2;1.2 Notwendigkeit der pflegerischen Patientenedukation;192.3;1.3 Rolle der Pflegeberufe;212.4;1.4 Professionalisierung der pflegerischen Patientenedukation;292.5;1.5 Entwicklung an der Universität Witten/Herdecke (UWH);322.5.1;1.5.1 Erste Patienten-Informations-Zentren;322.5.2;1.5.2 Mikroschulungen und komplexe Anleitungen;352.5.3;1.5.3 Breast-Care-Nurse und Herzinsuffizienz-Expert:innen;362.5.4;1.5.4 Besuche in Österreich und in der Schweiz;392.5.5;1.5.5 Praxisbeispiel: Patientenedukation in der praktischen Ausbildung;392.6;1.6 Fortschritte: Patientenedukation und Pflege ab 1995;412.7;1.7 Implementierung von pflegerischer Patientenedukation;442.7.1;1.7.1 Brustkrebs-Projekt;452.7.2;1.7.2 Epilepsie-Projekt;462.7.3;1.7.3 Theoretische Orientierung: Caring, Hoffnung und Evidenz;482.8;1.8 Besondere Zielgruppen in der Patientenedukation;512.9;1.9 Wissenschaftliche Bearbeitung pflegerischer Patientenedukation;532.10;1.10 Künftiges und Wünsche;583;2 Theoretische Ansätze;633.1;2.1 Empowerment;633.2;2.2 Familienorientierung;643.3;2.3 Gesundheitskompetenz;653.4;2.4 Pflegetheorien;673.5;2.5 Ressourcenorientierung;693.6;2.6 Salutogenese;703.7;2.7 Selbstmanagement und Selbstwirksamkeit;723.8;2.8 Soziale Unterstützung;743.9;2.9 Subjektive Gesundheits- und Krankheitstheorien;753.10;2.10 Trajekt-Modell;763.11;2.11 Transtheoretisches Modell;773.12;2.12 Es gibt noch mehr ...;784;3 Grundlagen der Informationsvermittlung;814.1;3.1 Informationsbegriff;814.2;3.2 Bedeutung der Informationsvermittlung;814.3;3.3 Informationsvermittlung im Pflegealltag;844.4;3.4 Verständlichkeit von Informationen;864.4.1;3.4.1 Einfache Sprache und Leichte Sprache;874.4.2;3.4.2 Hamburger Verständlichkeitskonzept;904.4.3;3.4.3 Lesbarkeitsformeln;904.4.4;3.4.4 Gesundheitsinformationen in verschiedenen Sprachen;914.5;3.5 Evidenzbasierung von Gesundheitsinformationen;924.6;3.6 Umgang mit Falschinformationen;944.7;3.7 Materialien für die Informationsübermittlung;964.7.1;3.7.1 Schriftliche Infomaterialien;984.7.2;3.7.2 Erstellung eigener Informationsbroschüren;984.7.3;3.7.3 Bilder als Eyecatcher;1004.7.4;3.7.4 Postereinsatz;1014.7.5;3.7.5 Einsatz von Filmen;1024.7.6;3.7.6 Sonstiges Anschauungsmaterial;1044.8;3.8 PIZ als pflegerisches Handlungsfeld;1044.8.1;3.8.1 Eine Idee aus Amerika;1054.8.2;3.8.2 Implementierung in Deutschland;1054.8.3;3.8.3 Ziele und inhaltliche Konzeption;1064.8.4;3.8.4 Informationsvermittlung als Schwerpunkt;1074.8.5;3.8.5 Sonstige Schwerpunkte und Aktivitäten;1084.8.6;3.8.6 Anforderungsprofil für PIZ-Mitarbeitende;1104.8.7;3.8.7 Standortwahl und Ausstattung;1104.8.8;3.8.8 Qualitätssicherung und Evaluation;1114.8.9;3.8.9 Einsatz von Auszubildenden und Studierenden;1124.8.10;3.8.10 Erfolgsfaktoren eines PIZ;1134.8.11;3.8.11 Forschungsbedarf;1154.8.12;3.8.12 Patienten-Informations-Zentren in Deutschland;1154.8.13;3.8.13 Praxisbeispiel: Pflegebezogene Edukation im PIZ;1194.8.14;3.8.14 Praxisbeispiel: Informationsinseln;1225;4 Grundlagen zu Schulungen;1295.1;4.1 Lernen zur Krankheitsbewältigung;1295.2;4.2 Einzelschulungen;1305.2.1;4.2.1 Schulungsprozessmodelle;1305.2.2;4.2.2 Lernförderliche Faktoren;1315.2.3;4.2.3 Mikroschulungen;1325.2.4;4.2.4 Schulungen im Kontext der Expertenstandards;1475.2.5;4.2.5 Häusliche Einzelschulungen nach 45 SGB XI;1475.3;4.3 Gruppenschulungen;1485.3.1;4.3.1 Kurse für pflegende Angehörige;1485.3.2;4.3.2 Patientenschulungsprogramme;1515.3.3;4.3.3 Gestaltung von Gruppenschulungen;1565.3.4;4.3.4 Online-Schulungen;1615.4;4.4 Praxisbeispiel: Entspannung und Stressbewältigung im Pflegealltag;1636;5 Grundlagen der Beratung;1696.1;5.1 Besonderheiten der Beratung in der Pflege;1696.2;5.2 Alltagsberatung und Klinische Beratung;1716.3;5.3 Formalisierungsgrade von Beratung;1736.4;5.4 Spontane und geplante Beratung;1746.5;5.5 Soziale
ISBN 9783456960418
Artikelnummer 9783456960418
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2021
Verlag Hogrefe AG
Umfang 336 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen