Patientenzentrierte Information in der onkologischen Versorgung

Evidenz und mehr

Patientenzentrierte Information in der onkologischen Versorgung

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Auf zahlreiche Fragen zu Krebsbehandlung und -versorgung und zum Leben mit Krebs, wie sie Patienten dem Onkologen oder dem Hausarzt stellen, finden sich in diesem Buch fundierte und detaillierte Antworten. Grundlage sind die Anfragen, mit denen sich Patienten und Fachleute an den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums wenden. Die Beiträge beschreiben zu den häufigsten Themen kurz den Sachverhalt, die praktische Relevanz und die Bedeutung für Patienten, fassen die Evidenzlage zusammen und zeigen Möglichkeiten zu einer an den Anliegen der Patienten orientierten, verständlichen Kommunikation auch bei 'schwierigen' Fragen auf. Zu jedem Kapitel sind weiterführende Informationen, auch für Patienten, und eine Literaturauswahl zusammengestellt. Eine Einführung zu den Herausforderungen der Informationsvermittlung und Kommunikation in der Onkologie und eine Auswahl nützlicher Hinweise und Empfehlungen für Informationssuche, Informationsbewertung und Kommunikation runden den Inhalt des Buches ab.

Andrea Gaisser, Dr. Susanne Weg-Remers, Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums, Heidelberg

1;Geleitwort von Wolfgang Knauf;5 2;Geleitwort von Ralf Rambach;7 3;Vorwort;9 4;Danksagung;11 5;Inhaltsverzeichnis;12 6;Autorenverzeichnis;21 7;I Krebs - Information und Kommunikation;23 8;Inhaltsverzeichnis;23 9;1 Bedarf und Bedürfnisse von Krebspatienten;24 9.1;1.1 ?Hilfe, mein Patient stellt Fragen ...?;25 9.2;1.2 ?Bedeutung von Information;25 9.2.1;1.2.1 ?Erfahrungen des KID;26 9.3;1.3 ?Informationssuche, Erwartungen und Präferenzen;27 9.4;1.4 ?Beteiligungswunsch und partizipative Entscheidung;28 9.5;1.5 ?Gesundheitskompetenz als Verantwortung der Versorgung;30 9.5.1;1.5.1 ?Gesundheitskompetente Gesundheitseinrichtungen;32 9.5.1.1;Besonders wichtig: Verständnisorientierung;33 9.6;1.6 ?Patientenzentrierte Kommunikation - wie geht das?;33 9.7;1.7 ?Und die Angehörigen?;34 9.8;Mehr Information;35 10;II Krebsursachen und Krebsrisikofaktoren;37 11;Inhaltsverzeichnis;37 12;2 "Warum ich?" Krebsursachen aus Patientensicht und die Fakten;38 12.1;2.1 ?Die Suche nach dem Auslöser;39 12.1.1;2.1.1 ?Risikowahrnehmung und subjektive Krebstheorien;39 12.1.2;2.1.2 ?Evidenzbasierte Fakten oder moderne Krebsmythen?;40 12.1.3;2.1.3 ?Subjektive Krebstheorien - eine Klassifizierung;41 12.2;2.2 ?Patientenzentrierte Kommunikation zu Krebsrisiken;42 12.2.1;2.2.1 ?Über Ursachen verständigen;42 12.2.2;2.2.2 ?Sicherheiten und Unsicherheiten kommunizieren;42 12.3;2.3 ?Die Fakten: Krebs als Krankheit der Gene;43 12.3.1;2.3.1 ?Die Auslöser: Genetische und epigenetische Veränderungen;44 12.3.2;2.3.2 ?Die Ursachen: Lebensstil, Schadstoffe, Vererbung - oder Zufall;44 12.4;Mehr Information;45 13;3 Wovon kommt der Krebs?;46 13.1;3.1 ?"Ich habe doch immer gesund gelebt...?";47 13.1.1;3.1.1 ?Lebensstil und Krebsrisiko;47 13.1.2;3.1.2 ?Krebspräventionspotenzial durch gesunden Lebensstil;47 13.1.3;3.1.3 ?Krebs - eine multifaktorielle Erkrankung;49 13.1.4;3.1.4 ?Fazit: Lebensstil ist nicht alles;50 13.2;3.2 ?"Lag es am Stress?" - Psyche und Krebsentstehung;50 13.2.1;3.2.1 ?Diskutierte Einflussfaktoren;51 13.2.2;3.2.2 ?Datenlage zum Zusammenhang zwischen Psyche und Krebsentstehung;51 13.2.2.1;Noch erheblicher Forschungsbedarf;52 13.2.3;3.2.3 ?Fazit: Was kann man Patienten sagen?;52 13.3;3.3 ?War vielleicht DAS die Ursache?;53 13.3.1;3.3.1 ?Umweltfaktoren unter Verdacht;53 13.3.2;3.3.2 ?Einfluss von Kanzerogenen auf den Menschen;54 13.3.3;3.3.3 ?Zuständigkeiten in Deutschland;54 13.3.4;3.3.4 ?Ein Gefühl für das Risiko aus der Umwelt vermitteln;55 13.4;Mehr Information;56 14;4 "Ist der Krebs erblich?";58 14.1;4.1 ?Erblicher Krebs: Was ist das?;59 14.2;4.2 ?Wann sollte man an eine genetische Disposition denken?;60 14.3;4.3 ?Was können Ärzte raten?;60 14.4;4.4 ?Wie läuft die humangenetische Beratung und Testung ab?;62 14.5;4.5 ?Was sind die möglichen Konsequenzen eines Gentests?;62 14.5.1;4.5.1 ?Gentest zeigt eine vererbbare krebsrisikosteigernde Veränderung;62 14.5.2;Müssen Verwandte informiert werden?;63 14.5.3;4.5.2 ?Gentest zeigt keine erbliche Veranlagung;63 14.5.4;4.5.3 ?Kein eindeutiges Ergebnis;63 14.6;Mehr Information;64 15;5 Ist Krebs ansteckend?;65 15.1;5.1 ?Was kann man zu solchen Bedenken sagen?;66 15.1.1;5.1.1 ?Aber bei Tieren gibt es doch ansteckenden Krebs?;67 15.1.2;5.1.2 ?Achtung bei Immunsuppression;68 15.2;5.2 ?Krebsfördernde Infektionen: HPV und Co;68 15.2.1;5.2.1 ?Was kann man dagegen tun?;69 15.3;Mehr Information;70 16;III Behandlung und Versorgung;71 17;Inhaltsverzeichnis;71 18;6 Wo erhalte ich die beste Versorgung?;73 18.1;6.1 ?Die onkologische Versorgungslandschaft in Deutschland;74 18.2;6.2 ?Krebsspezialisten;74 18.2.1;6.2.1 ?Welche Fachärzte kommen als erste Anlaufstelle infrage?;75 18.2.2;6.2.2 ?Möglichkeiten der Arztsuche;76 18.3;6.3 ?Krebszentren;76 18.3.1;6.3.1 ?Wie findet man sie: die beste Klinik?;79 18.3.1.1;Objektive Kriterien;79 18.3.1.2;Subjektive Aspekte;80 18.3.1.3;Weitere Kriterien;80 18.3.2;6.3.2 ?Mögliche Suchstrategien für die Kliniksuche;81 18.4;6.4 ?Arzt- und Klinikwahl;82 18.4.1;6.4.1 ?Freie Wahl eines niedergelassenen Arz
ISBN 9783662604618
Artikelnummer 9783662604618
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2020
Verlag Springer-Verlag
Umfang 310 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen