Dieses Buch zeigt, welche Faktoren den Erfolg eines Unternehmens bestimmen und wie dieser gesteigert werden kann. Zur Erfolgsmessung hat die BWL verschiedene Methoden entwickelt, bspw. Controlling und betriebliche Kennzahlen. Doch allein durch Anwendung der richtigen Technik lässt sich unternehmerischer Erfolg nicht nachhaltig erzielen. Neben den richtigen Techniken, dem 'Toolset', müssen Unternehmen daher eine Unternehmenskultur, ein 'Mindset', etablieren. Im Zusammenspiel lässt sich die Unternehmensleistung erheblich steigern. Von dieser Idee ausgehend wird zunächst das erforderliche Mindset skizziert. Darauf aufbauend werden die einzelnen Komponenten des Toolsets, bezogen auf funktionale und auf finanzwirtschaftliche Unternehmensbereiche, im Hinblick auf die für eine Performancesteigerung erforderliche Unternehmenskultur dargestellt. Weitere Schwerpunkte sind Unternehmensstrategie und -analyse sowie Umsetzungsinstrumente. Abschließend pointiert und praxisnah: Die 10 ruinösen Fehler, die es zu vermeiden gilt, und die 10 wichtigsten Performance-Treiber, die Entscheider unbedingt kennen sollten.

Dr. Dr. Stefan Hohberger hat als Sanierungsmanager über 120 Krisenfälle bis zu einer Größe von 1 Mrd. EUR Umsatz europaweit betreut. Er ist Handelsrichter beim Landgericht Hof und Deutschlands erster zertifizierter Sanierungsexperte CTE. Hohberger ist Beiratsvorsitzender des deutschen Sanierungsverbandes BRSI e.V.
Hellmut Damlachi, Rechtsanwalt und Diplom-Kaufmann, ist spezialisiert auf die Beratung und Begleitung mittelständischer Unternehmer und Unternehmen, speziell in Krisen- und Umstrukturierungssituationen. Nach verschiedenen, auch eigenen Engagements als Geschäftsführer und Aufsichtsrat ist er als Partner der SNP Schlawien Partnerschaft mbB Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater in Frankfurt am Main tätig.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;Teil I Basics der Performancesteigerung = Mindset + Toolset;20 3.1;1 Einleitung;21 3.1.1;1.1 Zur Ausgangsfrage des Buchs;21 3.2;2 Arbeitsdefinition Performancesteigerung;25 3.2.1;2.1 Praxisorientierte Vorüberlegung;25 3.2.2;2.2 Begriffsdefinitionen;27 3.2.3;2.3 Mindset;30 3.2.4;2.4 Toolset;31 3.2.5;2.5 Arbeitsdefinition Unternehmensperformance;32 3.2.6;2.6 Arbeitsdefinition Performancesteigerung;32 3.2.7; Literatur;33 3.3;3 Interdisziplinäre Wirkursachen des Mindset;34 3.3.1;3.1 Neurobiologische Wirkursachen;35 3.3.2;3.2 Neuropsychologische Wirkursachen;43 3.3.3;3.3 Ethische und philosophische Wirkursachen;53 3.3.4;3.4 Soziologische Wirkursachen;65 3.3.5;3.5 Die Entwicklung der Physik als Beispiel für ein offenes Mindset;72 3.3.6; Literatur;76 3.4;4 Anforderungen an die Führungsperson;79 3.4.1;4.1 Anforderungen durch die Informationsfülle;80 3.4.2;4.2 Persönliche Anforderungen;82 3.4.3;4.3 Unterschiedliche Führungstypen;88 3.4.4;4.4 Die Typenindikatoren;91 3.4.5; Literatur;98 3.5;5 Das neue Performance-Mindset als Führungansatz;100 3.5.1;5.1 Etablierung eindeutiger und konsistenter Rahmenbedingungen;100 3.5.2;5.2 Etablierung eindeutiger und verlässlicher Kommunikation;102 3.5.3;5.3 Ausreichende Ressourcen für die Informationsverarbeitung;102 3.5.4;5.4 Menschen funktionieren nicht wie Maschinen;102 3.5.5;5.5 Motivierendes Umfeld schaffen;103 3.5.6;5.6 Change-Management ist permanente Führungsaufgabe;103 3.5.7;5.7 Veränderungen erfordern Zeit und Geduld;104 3.5.8;5.8 Flexibel Denken, neue Lösungen wagen;104 3.5.9;5.9 Das Toolset nicht vernachlässigen;105 3.5.10;5.10 Performante Gewohnheiten ausprägen;105 3.6;6 Performancesteigerung als neue Disziplin?;107 3.6.1; Literatur;109 3.7;7 Managementtechniken zur Performancesteigerung;110 3.7.1;7.1 Change-Management als Instrument und soziomethodischer Rahmen;111 3.7.2;7.2 Kontinuierliche Performancesteigerung durch den PDAC-Zyklus;116 3.7.3;7.3 Theorie U - Managementtechnik der Veränderung;118 3.7.4;7.4 Sieben effiziente Gewohnheiten der persönlichen und betrieblichen Performancesteigerung;122 3.7.5; Literatur;126 4;Teil II Funktionales Toolset operativer Performancesteigerung;127 4.1;8 Übertragung des Performance-Mindsets auf das Performance-Toolset;128 4.1.1;8.1 Explizite Darstellung der Übertragung in einzelnen Kapiteln;130 4.1.2;8.2 Übertragungsbeispiel Star Ltd.;135 4.2;9 Performancesteigerung im Einkauf;139 4.2.1;9.1 Einleitung - Ausgangslage und Ansatzpunkt einer Performancesteigerung;139 4.2.2;9.2 Bündelung;143 4.2.3;9.3 Produktkostenkalkulation;144 4.2.4;9.4 Indexbasierte Preisvereinbarung;146 4.2.5;9.5 E-Procurement;149 4.2.6;9.6 Zusammenfassung;151 4.2.7;9.7 Anhang: Performancesteigerung durch die Einkäufer-Toolbox;152 4.2.8; Literatur;153 4.3;10 Performancesteigerung in der Produktion;154 4.3.1;10.1 Ansatzpunkte der Performancesteigerung;154 4.3.2;10.2 Übersicht der Optimierungsphilosophien;156 4.3.3;10.3 Lean-Management Philosophie;157 4.3.4;10.4 Six-Sigma-Philosophie;163 4.3.5;10.5 Agile Methoden;165 4.3.6;10.6 Materialeffizienzsteigerung;166 4.3.7;10.7 Energieeffizienz;169 4.3.8; Literatur;171 4.4;11 Performancesteigerung im Handel;172 4.4.1;11.1 Performancesteigerung durch Vollkosten statt Deckungsbeitrag;172 4.4.2;11.2 Performancesteigerung durch Auditierung von Vertriebssystemen;187 4.4.3;11.3 Performancesteigerung durch integratives Marketingverständnis mit der Limbic® Map;189 4.4.4;11.4 Weitere Performancesteigerungsmaßnahmen im Handel;192 4.4.5; Literatur;195 4.5;12 Performancesteigerung bei Dienstleistungen;196 4.5.1;12.1 Kundenorientierung - Kundenzufriedenheit und Beziehungsqualität;198 4.5.2;12.2 Serviceorientierung im Unternehmen;204 4.5.3;12.3 Die Umsetzung von Serviceorientierung unter Beachtung des Mindset;206 4.5.4;12.4 Mindset-Perspektive - Interne Serviceorientierung;208 4.5.5;12.5 Mindset-Perspektive - Mitarbeiter und Serviceorientierung;209 4.5.6; Literatur;210 4.6;13 Performancesteigerung in der Logistik;212 4.6.1;