Personenorientierte Maltherapie

Wie der Malprozess Gedanken und Gefühle klären kann

Personenorientierte Maltherapie

Wie der Malprozess Gedanken und Gefühle klären kann

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Die meisten Erwachsenen sind überzeugt, dass sie nicht malen können, und lassen es sein. «Maltherapie!? - Ich kann nicht malen!» Malen ist mit der Vorstellung verbunden, es können zu müssen. Doch Bilder malen ist eine uns allen innewohnende Tätigkeit und gehört zu den tief verankerten menschlichen Ausdrucksformen wie singen, tanzen und sprechen. Sind die anfänglichen Hemmungen erst einmal überwunden, dann entstehen Bilder, die überraschen, Neues vermitteln und berühren. Vor diesem Hintergrund haben Bettina Egger und Urs Hartmann die Struktur der Personenorientierten Maltherapie ausgearbeitet und in die Praxis umgesetzt. Im Rahmen dieser wird leuchtende Farbe mit den Händen auf Papier aufgetragen, ohne dass die Inhalte der Bilder auf psychologischer oder künstlerischer Ebene interpretiert werden. Dadurch soll den Patienten vermittelt werden, auf ihre Gefühle nicht unmittelbar zu reagieren und sie nicht mit eventuell ungeeigneten Maßnahmen ruhigzustellen. Es geht darum, dass die Malenden mitfühlend auf die Umstände reagieren, die verändert sein wollen ? mitfühlend nicht nur mit anderen, sondern auch mit sich selbst. Um diesen Vorgang verständlicher zu machen, haben die Autoren das Buch 'Personenorientierte Maltherapie' geschrieben. Anhand zahlreicher, farbig illustrierter Praxisbeispiele erläutern sie die Hintergründe und den Verlauf der Maltherapie, wobei sie ebenfalls Praxishinweise zu den Rahmenbedingungen und dem Umgang mit möglichen Problemen geben.

1;Personenorientierte Maltherapie;2 1.1;Inhalt;7 1.2;Nutzungsbedingungen;6 2;1 Was Personenorientierte Maltherapie bedeutet;9 2.1;1.1 Das Bild selber und die Art und Weise seiner Entstehung sind die Lehrer der Malenden;10 2.2;1.2 Die Methode der Personenorientierten Maltherapie;11 3;2 Unsere Grundeinstellungen;19 3.1;2.1 Qualitäten;19 3.2;2.2 Normalität;23 3.3;2.3 Persönlich - unpersönlich;28 3.4;2.4 Angst als zentrales Gefühl;31 3.4.1;2.4.1 Gefühle und Gehirn;34 3.4.2;2.4.2 Wie sich Angst verstärkt;35 3.4.3;2.4.3 Wie sich Angst abschwächt;39 4;3 Die Arbeit mit Gefühlen;47 4.1;3.1 Wut;47 4.2;3.2 Angst;47 4.3;3.3 Trauer;48 4.4;3.4 Gefühle und Gedanken;49 5;4 Beobachtungsgrundlagen;55 5.1;4.1 Die drei Ebenen;55 5.1.1;4.1.1 Die Beziehungsebene;55 5.1.2;4.1.2 Die Bildebene;58 5.1.3;4.1.3 Die Prozessebene;75 5.2;4.2 Die Wandlungsphasen;83 5.2.1;4.2.1 Kontrolle;84 5.2.2;4.2.2 Unentschiedenheit;87 5.2.3;4.2.3 Verwirrung;90 5.2.4;4.2.4 Eigenverantwortung;93 5.2.5;4.2.5 Vertrauen;95 6;5 Interventionen;99 7;6 Aus der Praxis;107 7.1;6.1 Rahmenbedingungen und Setting;107 7.2;6.2 Arbeitsbündnis;109 7.3;6.3 Beginn einer Maltherapie;110 7.4;6.4 Verlauf einer Maltherapie;118 7.5;6.5 Was, wenn ein Problem ansteht?;148 7.6;6.6 Auflösung;157 7.7;6.7 Beim Malen begleiten;165 8;7 Wohin die Personenorientierte Maltherapie führt;171 8.1;7.2 Alles ist lernen ...;172 8.2;7.3 ... und neu lernen;173 9;Anhang: Wie es zur Personenorientierten Maltherapie kam;177 10;Dank;179 11;Literatur;181
ISBN 9783456955803
Artikelnummer 9783456955803
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Hogrefe AG
Umfang 120 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen