Pflege Demenzkranker

Impulse für eine wertschätzende Pflege. Grundlagen & Pflege. Aufgaben & Anforderungen. Konzepte & Methoden.

Pflege Demenzkranker

Impulse für eine wertschätzende Pflege. Grundlagen & Pflege. Aufgaben & Anforderungen. Konzepte & Methoden.

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Bei der Pflege von Demenzkranken geht es nicht nur um technisch einwandfreie Pflege, sondern vor allem auch um die Wahrung der Menschenwürde. Der Mensch mit Demenz, seine Angehörigen und die Pflegenden brauchen Wertschätzung (Validation), einfühlendes Verstehen, Akzeptanz und Güte. Auch die 5. Auflage dieses Standardwerkes orientiert sich an diesen Werten und gibt ihnen eine Grundlage. So wurden neue Erkenntnisse zur Krankheit Demenz eingearbeitet; die Aspekte Zuwendung, Wertschätzung, basale Kommunikation und ABEDL-Konzept werden besonders betont. Mit aktuellem Wissen und wertschätzender Haltung lässt sich die Pflege von Demenzkranken verbessern. Es entsteht eine gute Pflegequalität, ohne dass die Kreativität und Individualität der Pflege zu kurz kommt. Es geht immer um die individuelle Lebensqualität des Menschen mit Demenz. Es ist seine Situation, die den Rahmen vorgibt und das Ziel der Pflege definiert.

Dr. Erich Grond war von 1980 bis 1994 Professor für Sozialmedizin und Psychopathologie. Er arbeitet heute als Psychotherapeut in eigener Praxis in Hagen und als Dozent für Gerontopsychiatrie in Altenpflegeseminaren und in der Palliative Care-Ausbildung.

1;Front Cover;1 2;Copyright;3 3;Table of Contents;4 4;Body;11 4.1;Vorwort zur 5., aktualisierten Auflage;11 4.2;Teil IMenschen mit Demenz besser verstehen;14 4.3;1Grundlagen zur Enttabuisierung von Demenz;15 4.3.1;1.1Häufigkeit;15 4.3.2;1.2Primäre und sekundäre Demenzen;16 4.3.2.1;1.2.1Primäre Demenzen;16 4.3.2.2;1.2.2Sekundäre Demenzen;16 4.3.2.3;1.2.3Klassifikation der Demenzen nach ICD-10-GM 2012;17 4.3.3;1.3Klinisches Geschehen bei einer Demenz vom Typ Alzheimer;18 4.4;2Diagnose einer Demenz;20 4.4.1;2.1Kernkriterien einer Demenz;20 4.4.1.1;2.1.1Kernkriterien nach NIA-AA;20 4.4.1.2;2.1.2Diagnostische Kriterien nach DSM-IV-TR;20 4.4.2;2.2Erforderliche Untersuchungen;21 4.4.2.1;2.2.1Psychometrische Tests zur neuropsychologischen Diagnostik;21 4.4.3;2.3Symptome einer Demenz;24 4.4.3.1;2.3.1Kognitive Störungen;24 4.4.3.2;2.3.2Verhaltensstörungen;25 4.4.4;2.4Menschen mit Demenz fühlen mehr als sie denken;27 4.5;3Abgrenzung der Demenzen;28 4.5.1;3.1Normaler Alterungsprozess und Demenzerkrankung;28 4.5.2;3.2Leichte kognitive Beeinträchtigung und Demenzerkrankung;28 4.5.3;3.3Depression und Demenzerkrankung;29 4.5.4;3.4Akute Verwirrtheitszustände oder Delir;29 4.5.4.1;3.4.1Symptome eines Delirs;29 4.5.4.2;3.4.2Risikofaktoren;30 4.5.4.3;3.4.3Ursachen eines Delirs;31 4.5.4.4;3.4.4Therapie eines Delirs;33 4.5.5;3.5Demenz vom Typ Alzheimer und andere Demenzen;34 4.5.5.1;3.5.1Vaskuläre Demenz und Demenz vom Typ Alzheimer;35 4.5.5.2;3.5.2Demenzen mit Bewegungsstörungen;36 4.5.5.3;3.5.3Demenzen bei anderen Erkrankungen;38 4.6;4Demenz - ursächliche Faktoren;39 4.6.1;4.1Demenz-Risikofaktoren;39 4.6.1.1;4.1.1Genetische Faktoren oder familiäre Belastung;39 4.6.1.2;4.1.2Risikofaktoren;39 4.6.1.3;4.1.3Schutzfaktoren;40 4.7;5Schweregrade und Verlaufsstadien bei Demenz;42 4.8;6Verhaltensstörungen - ursächliche Faktoren;45 4.8.1;6.1Schmerzen;45 4.8.1.1;6.1.1ECPA;46 4.8.1.2;6.1.2Schmerzmittel;49 4.8.1.3;6.1.3Schmerzursachen: Dekubitus und Stürze;50 4.8.2;6.2Andere organische Faktoren von Verhaltensstörungen;52 4.8.3;6.3Psychische Notlagen;55 4.8.4;6.4Sinnkrisen;58 4.8.5;6.5Soziale Faktoren;59 4.8.6;6.6Ökonomische Faktoren;61 4.8.7;6.7Umweltfaktoren: Anregungs- und Reizmangel;62 4.8.8;6.8Gesellschaftliche Vorurteile sind zu enttabuisieren;63 4.8.9;6.9Migrationshintergrund;64 4.9;7Folgen einer Demenz;65 4.9.1;7.1Folgen für den Menschen mit Demenz;65 4.9.2;7.2Folgen für die Angehörigen;65 4.9.3;7.3Folgen für beruflich Pflegende;66 4.9.4;7.4Folgen für Nachbarn und Mitbewohner;66 4.9.5;7.5Folgen für die Gesellschaft;66 4.10;8Behandlung von Menschen mit Demenz;68 4.10.1;8.1Nichtmedikamentöse Hilfen;68 4.10.1.1;8.1.1Psychosoziale Hilfen;68 4.10.1.2;8.1.2Hirnleistungstraining - »use or lose it«;70 4.10.1.3;8.1.3Aktivierung alltagspraktischer Fähigkeiten;73 4.10.1.4;8.1.4Kreative therapeutische Hilfen;73 4.10.1.5;8.1.5Ergotherapie;73 4.10.1.6;8.1.6Soziale Hilfen;74 4.10.1.7;8.1.7Milieutherapie oder Lebensweltgestaltung;75 4.10.1.8;8.1.8Komplementäre Therapien;76 4.10.2;8.2Medikamentöse Hilfen;77 4.10.2.1;8.2.1Antidementiva;77 4.10.2.2;8.2.2Medikamente gegen Verhaltensstörungen;78 4.11;Teil IIPflege von Menschen mit Demenz;80 4.12;1Pflege durch Angehörige;81 4.12.1;1.1Phasen der familiären Pflege;81 4.12.2;1.2Reaktionen der Angehörigen auf die Übernahme der Pflege;82 4.12.3;1.3Angehörige als Opfer: Demenz als schleichender Tod;85 4.12.4;1.4Pflege des demenzkranken Partners;87 4.12.5;1.5Pflege eines demenzkranken Elternteils;88 4.12.6;1.6Klärung der Motivation zur Pflege;90 4.13;2Entlastungen für pflegende Angehörige;93 4.13.1;2.1Gesetzliche Hilfen;93 4.13.2;2.2Hilfen für die häusliche Pflege;93 4.13.3;2.3Tagespflege;96 4.13.4;2.4Nachtpflege;97 4.13.5;2.5Kurzzeitpflege;97 4.13.6;2.6Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz;97 4.13.7;2.7Vernetzte gemeindenahe Psychiatrie;98 4.14;3Die stationäre Unterbringung in Einrichtungen der Altenhilfe und die Angehörigen;101 4.14.1;3.1Angehörigenbetreuung vor der Heimaufnahme;101 4.14.2;3.2Angehörigenbe
ISBN 9783842684973
Artikelnummer 9783842684973
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2014
Verlag Schlütersche
Umfang 256 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen