Postpartum-Psychosen

Ein Beitrag zur Nosologie

Postpartum-Psychosen

Ein Beitrag zur Nosologie

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Der Autor stellt die Ergebnisse seiner eigenen, der bisher wohl umfassendsten Studie dieser Art dar: 119 Patientinnen mit Postpartum-Psychose und ihre Verwandten ersten Grades wurden durchschnittlich 21 Jahre nach der Indexerkrankung erfaßt. Die Untersuchung schließt eine Lücke bezüglich klinisch relevanter Kenntnisse über diese Störungen. Der nosologische Status der Postpartum-Psychosen wird vor dem Hintergrund heutiger Kenntnisse über endogene Psychosen dargelegt. Zugleich gibt das Buch einen Überblick hinsichtlich wichtiger Aspekte des Phänomens der Postpartum-Psychose.

1 Einleitung
1.1 Vorbemerkung
1.2 Historischer Rückblick
1.3 Terminologie
1.4 Zur Nosologie endogener Psychosen
1.5 Ziele der Arbeit
1.6 Aufbau der Arbeit
2 Methode
2.1 Erfassungsperiode, Zeitpunkt der Nachuntersuchung
2.2 Auswahl der Patientinnen
2.3 Diagnostik
2.4 Indexphase
2.5 Anamnese vor der Indexphase
2.6 Katamnestische Untersuchung
2.7 Familiengenetische Untersuchung
2.8 Kontrollgruppen
2.9 Statistische Auswertung
2.10 Reliabilität der Diagnosen
2.11 Bemerkungen zur Methode
2.12 Allgemeine Angaben über Patientinnen und Verwandte ersten Grades
2.13 Vergleich der Lausanner und Zürcher Gruppe
2.14 Allgemeine Angaben zu den Kontrollgruppen, Vergleich mit den Indexpatientinnen
3 Indexphase
3.1 Häufigkeit
3.2 Klinisches Bild
3.3 Andere Merkmale
3.4 Früh und später nach der Entbindung beginnende Postpartum-Psychosen
3.5 Prognostische Kriterien zum Kurzzeitverlauf
3.6 Zusammenfassung nosologisch relevanter Befunde
4 Anamnese vor der Indexerkrankung
4.1 Psychische Störungen in der Indexschwangerschaft
4.2 Frühere psychotische Phasen
4.3 Über die prämorbide Persönlichkeit
4.4 Über andere Merkmale
4.5 Über psychoanalytische Konzepte der Postpartum-Psychosen
4.6 Zusammenfassung nosologisch relevanter Befunde
5 Langzeitverlauf
5.1 Nichtpuerperale Psychopathologie und andere Merkmale der Gesamtgruppe
5.2 Relative Häufigkeit verschiedener endogener Psychosen
5.3 Untergruppen endogener Psychosen
5.4 Vergleich des Langzeitverlaufs bei Index- und Kontrollpatientinnen
5.5 Vergleich der Symptomatik der Indexphase mit der Symptomatik nichtpuerperaler Rückfälle
5.6 Frage des Einflusses psychologischer Faktoren auf den Langzeitverlauf
5.7 Prognostische Kriterien zum Langzeitverlauf.-5.8 Zwei Konsequenzen für die Pharamakotherapie
5.9 Puerperale Rückfälle
5.10 Zusammenfassung nosologisch relevanter Befunde
6 Familiengenetische Untersuchung
6.1 Befunde, die für die Gesamtgruppe der Patientinnen mit Postpartum-Psychose von Bedeutung sind
6.2 Befunde in den diagnostischen Untergruppen
6.3 Vergleich von Affektpsychosen und schizoaffektiven Psychosen
6.4 Vergleich unipolarer und bipolarer Psychosen
6.5 Untergruppen der Patientinnen mit Schizophrenie
6.6 Verläufe mit ausschließlich puerperalen Phasen
6.7 Vergleich von früh mit später nach der Entbindung beginnenden Psychosen
6.8 Zykloide Psychosen
6.9 Familiäre Häufung von puerperalen Erkrankungen?
6.10 Zusammenfassung nosologisch relevanter Befunde
7 Synopsis
7.1 Postpartum-Psychosen: eine nosologische Einheit?
7.2 Auslösung endogener Psychosen in der Postpartum-Periode
7.3 Präferentielles Auftreten bestimmter endogener Psychosen
7.4 Vergleich von früh mit später nach der Entbindung beginnenden Psychosen
7.5 Erklärungsmöglichkeiten des günstigen Langzeitverlaufs
7.6 Besonderheiten der Psychopathologie der Indexphase
7.7 Schlußfolgerungen zur Nosologie endogener Psychosen
7.8 Hinweise zur Pathophysiologie von Postpartum-Psychosen
7.9 Rückblick
7.10 Ausblick
8 Zusammenfassung
Diagnostische Kriterien für endogene Psychosen
Tabellen und Abbildungen.
ISBN 978-3-642-85082-0
Artikelnummer 9783642850820
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1994
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang IX, 209 Seiten
Abbildungen IX, 209 S.
Sprache Deutsch