Prävention von Aggression und Gewalt in der Pflege

Grundlagen und Praxis des Aggressionsmanagements für Psychiatrie und Gerontopsychiatrie

Prävention von Aggression und Gewalt in der Pflege

Grundlagen und Praxis des Aggressionsmanagements für Psychiatrie und Gerontopsychiatrie

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Pflegekräfte werden in ihrem Berufsalltag immer wieder mit Aggression und Gewalt konfrontiert. Beschimpfungen, Drohungen, sogar Übergriffe fordern die Mitarbeiter. Ein professioneller Umgang mit solchen Situationen muss das Ziel haben, Würde und Sicherheit für Patient und Mitarbeiter zu gewährleisten. Dieses praxisnahe Buch bietet Grundlagenwissen zu Angst, Gewalt, Deeskalation und Anti-Aggression. Die Autoren zeigen, wie man aggressivem Verhalten vorbeugen kann. Sie helfen kritische Situationen einzuschätzen und zu bewältigen. Die Neuauflage ist grundlegend überarbeitet und um das neue Kapitel 'Verantwortung im Umgang mit Aggression und Gewalt' erweitert.

Die Autoren Die Autoren sind Diplom-Psychologen, Diplom-Pflegepädagogen und Diplom-Pädagogen. Außerdem verfügen sie über Ausbildungen in der Krankenpflege, Fachweiterbildungen für Intensivpflege und psychiatrische Pflege, Mediation, NLP, Sozialmanagement und Supervision Gewaltfreier Kommunikation.

1;Front Cover;1 2;Copyright;5 3;Table of Contents;6 4;Body;9 4.1;Vorwort zur 1. Auflage;9 4.2;1Kapitelüberblick;10 4.3;2Aggression und Gewalt in der Pflege - (k)ein Thema?;11 4.3.1;2.1Aggression als menschliche Verhaltensmöglichkeit;11 4.3.1.1;2.1.1Aggression wird als bedrohlich und verletzend erlebt;12 4.3.1.2;2.1.2Bedingungsfaktoren aggressiven Verhaltens;14 4.3.1.3;2.1.3Aggressives Verhalten hat eine Absicht;15 4.3.1.4;2.1.4Erleben ist subjektiv;16 4.3.1.5;2.1.5Gibt es Patienten/Bewohner mit einem höheren Risiko für Aggressionen?;17 4.3.1.6;2.1.6Was ist der Unterschied zwischen Aggression und Gewalt?;17 4.3.1.7;2.1.7Wer ist von Aggression und Gewalt in der Pflege betroffen?;18 4.3.1.8;2.1.8Welche Folgen haben gewaltsame Übergriffe für die Mitarbeiter?;19 4.3.2;2.2Auslöser von Aggression und Gewalt;20 4.3.3;2.3Risikofaktoren bei Patienten;22 4.3.4;2.4Pflege ohne Gewalt - Warum das nicht geht;23 4.4;3Verantwortung von Managementund Pflegekräften;25 4.4.1;3.1Zwei Vorbemerkungen;26 4.4.2;3.2Die Verantwortung der Professionellen im Einzelnen;27 4.4.2.1;3.2.1Die Verantwortung des Trägers;27 4.4.2.2;3.2.2Die Verantwortung und die Aufgaben der ärztlichen Leitung/Geschäftsführung;28 4.4.2.3;3.2.3Die Verantwortung und die Aufgaben der Pflegedienstleitung und Stationsleitung;30 4.4.2.4;3.2.4Die Verantwortung und die Aufgaben der Beratenden in Teamgesprächen, Supervisionen;32 4.4.2.5;3.2.5Die Verantwortung und die Aufgaben der Mitarbeiter, die in direktem Kontakt zu den Patienten stehen;32 4.4.3;3.3Grundelemente eines Qualifizierungskonzepts;34 4.4.4;3.4Abschließende Bemerkungen;36 4.5;4Lernen Sie sich selber kennen;37 4.5.1;4.1Aggression macht Angst;37 4.5.1.1;4.1.1Was ist Angst? Was macht Angst?;38 4.5.2;4.2Sich vorbereiten;40 4.5.2.1;4.2.1Kleidung muss der Arbeit angemessen sein;40 4.5.3;4.3Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung;42 4.5.3.1;4.3.1Lernen Sie sich selbst kennen;44 4.5.3.2;4.3.2Selbstbeherrschung lernen - der Selbstkontrollplan;46 4.5.3.3;4.3.3Wenn alles vorbei ist;48 4.5.4;4.4Kein Opfer werden;49 4.5.4.1;4.4.1Wer wird angegriffen?;49 4.6;5Handeln Sie frühzeitig;51 4.6.1;5.1Grundhaltung des Teams zu Angst und Aggression;51 4.6.2;5.2Frühe Handlungsmöglichkeiten kennen;53 4.6.2.1;5.2.1Welche Möglichkeiten zur Vorbeugung gegen aggressive Übergriffe haben Sie?;53 4.6.2.2;5.2.2Frühwarnzeichen erkennen;53 4.6.2.3;5.2.3Grundregeln der Deeskalation;56 4.7;6Bleiben Sie aktiv - auch wenn es brennt;58 4.7.1;6.1Alarmsignale;58 4.7.2;6.2Phasen der Gewalteskalation;59 4.7.2.1;6.2.1Phase I - Auslösendes Ereignis;59 4.7.2.2;6.2.2Phase II - Eskalation;60 4.7.2.3;6.2.3Phase III - Krise;61 4.7.2.4;6.2.4Phase IV - Entspannung;61 4.7.2.5;6.2.5Phase V - Nach-Krisen-Depression;62 4.7.3;6.3Lernen Sie Ihre Toleranzschwelle kennen;63 4.7.4;6.4Grade der Gefährlichkeit;64 4.7.4.1;6.4.1Notwehr;65 4.7.4.2;6.4.2Rechtfertigender Notstand;66 4.7.5;6.5Eigenes Verhalten in Krisensituationen kontrollieren;68 4.7.5.1;6.5.1Sicherheit für alle beachten;68 4.7.5.2;6.5.2Eigenes Verhalten kontrollieren;69 4.7.5.3;6.5.3Aktiv Kontakt suchen;71 4.7.6;6.6Zwangsmaßnahmen - Eingriffe in die Grundrechte;74 4.7.6.1;6.6.1Eine sorgsame Abwägung ist notwendig;76 4.7.6.2;6.6.2Zwangsmaßnahmen müssen überlegt und koordiniert durchgeführt werden;76 4.7.6.3;6.6.3Besonderheiten bei einer Fixierung (Fesselung);81 4.7.6.4;6.6.4Besonderheiten bei einer Isolierung;82 4.7.6.5;6.6.5Besonderheiten einer Zwangsmedikation;84 4.7.6.6;6.6.6Zwangsmaßnahmen müssen ausführlich dokumentiert werden;84 4.8;7Reden Sie darüber;88 4.8.1;7.1Aggression und Gewalt müssen gut dokumentiert werden;89 4.8.2;7.2Mit »Tätern« sprechen;89 4.8.3;7.3Sich im Team Gedanken machen;91 4.8.4;7.4Opfer brauchen Hilfen;94 4.9;Literatur;97 4.10;Hinweis;100 4.11;Register;101 5;Back Cover;106
ISBN 9783842684034
Artikelnummer 9783842684034
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 3. Aufl.
Copyrightjahr 2017
Verlag Schlütersche
Umfang 104 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen