Prävention
Ausgewählte Beiträge des Nationalen Präventionskongresses Dresden 1. und 2. Dezember 2005
Prävention lässt sich am besten mit vorausschauender Problemvermeidung übersetzen. Seit der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation gelten Prävention und Gesundheitsförderung als die geeignetsten Instrumente, dem Kostenanstieg im Gesundheitswesen durch Vermeidung des Sozialversicherungsfalls entgegenzuwirken; mit andern Worten: durch Vermeidung von Bedarf an Behandlung, Rehabilitation und Pflege. Die lange politische Missachtung des Präventionsansatzes und seine kaum mehr nennenswerte öffentliche Förderung haben zu einer völligen Unterentwicklung hierzulande beigetragen. Der 1. Nationale Präventionskongress will einen Neuanfang in Sachen Prävention und Gesundheitsförderung, und er will in diesem Zusammenhang eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis anstoßen.
1;Danksagung;6 2;Vorwort;8 3;Inhaltsverzeichnis;10 4;Autorenverzeichnis;16 5;A Konzeptorientierte Aspekte der Prävention;21 5.1;Erfolgskriterien und Typen moderner Primärprävention --- Rolf Rosenbrock;23 5.2;Strategie- und Konzeptwechsel in der betrieblichen Gesundheitspolitik --- Bernhard Badura;43 5.3;Perspektiven der Prävention in Deutschland aus der Sicht der GKV --- Hans-Jürgen Ahrens;61 5.4;Hausärztliche Prävention --- Heinz-Harald Abholz;75 5.5;Präventionsaspekte in den Rehabilitationswissenschaftlichen Forschungsverbünden --- Wolfgang Slesina, Christiane Patzelt;91 5.6;Präventionsprogramme der Europäischen Kommission mit Bezug zu Ernährung und körperlicher Aktivität Eine Auswahl aktueller Projekte --- Dirk Meusel, Andreas Fuchs;111 5.7;Übertragbarkeit innovativer Evaluationskonzepte in de rmedizinischen Versorgung zur Optimierung der methodischen Ansätze im Rahmen der evidenzbasierten Prävention --- Wolfgang Böcking, Gernot Lenz, Diana Trojanus, Wilhelm Kirch;131 5.8;Prävention und Eigenverantwortung --- Adem Koyuncu;141 6;B Präventionund Lebenswelten;161 6.1;Mehr Gesundheit für alle - ein Programm zur Reduzierung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen durch Prävention in Lebenswelten --- Michael Bellwinkel, Alfons Schröer;163 6.2;Partizipative Qualitätssicherung und Evaluation in der lebensweltorientierten Primärprävention --- Michael T. Wright, Martina Block;177 6.3;Präventionsstrategien für sozial Benachteiligte: Das Beispiel der schulischen Suchtprävention und Skillförderung --- Uwe H. Bittlingmayer, Klaus Hurrelmann;193 6.4;Übergewicht bei Migrantenkindern - methodisch-epidemiologische Stolpersteine --- Liane Schenk, Anja Kroke, Anette E. Buyken, Nadina G. Karaolis-Danckert, Anke L.B. Günther, Sally Meerkamm, Oliver Razum;213 6.5;Prävention durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst --- Bertram Szagun, Klaus Walter;239 6.6;Gesundheitssport - Kernziele, Programme, Evidenzen --- Walter Brehm;263 6.7;Gesundheitssport in Turnund Sportvereinen - ein Beitrag zur Förderung der öffentlichen Gesundheit --- Michael Tiemann;287 6.8;Herausforderungen der Zukunft - Entwicklung des Turn- und Sportvereins als gesunder Lebensort --- Karin Fehres, Pia Pauly;311 6.9;Struggle over Tobacco Controlin Serbia: Transnational Tobacco Companies vs. Public Health --- Andjelka Dzeletovic, Sanja Matovic Miljanovic, Ulrich Laaser;319 7;C Arbeitswelt und betriebliche Prävention;333 7.1;Zukunft der Arbeitsmedizinischen Prävention und Gesundheits förderung Position der Vorstände der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. und des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. (21.10.04) --- Klaus Scheuch , Wolfgang Panter ;335 7.2;Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement - betriebswirtschaftlicher Nutzen aus Unternehmersicht --- Gudrun Eberle;345 7.3;Prävention in den Gesundheits berufen und in Gesundheitseinrichtungen --- Ulrich Stößel, Holger Pfaff;359 7.4;Ganzheitliche Prävention (GATE) auf einem internationalem Flughafen (Fraport AG) -Widerspruch zur Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens? --- Walter Gaber;379 8;D Medizinische Versorgung und Prävention;395 8.1;Hausärztliche Präventivmedizin in kommunaler Kooperation - Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Östringer Modell --- Armin Wiesemann, Erika Weih, Wolfgang Braunecker,Reginald Scheidt;397 8.2;Hausärztliche Quartiärprävention am Beispiel der Reduzierung unnötiger Antibiotikaverordnungen bei akutem Husten --- Attila Altiner, Silke Brockmann;419 8.3;Adipositas-Prävention für Kinder und Jugendliche in der Bundesrepublik - eine qualitätsorientierte Bestandsaufnahme --- Thomas Kliche, Christina Krüger, Cornelia Goldapp, Reinhard Mann, Jürgen Töppich, Uwe Koch;429 8.4;Übergewicht und kardiovaskuläre Folgeerkrankungen --- P. Bramlage, W. Böcking, W. Kirch;449 8.5;Die Prävention psychischer Erkrankungen und die Förderung psychischer Gesundheit --- Reinhold Kilian, Thomas Becker;463 8.6;Inanspruchnahme von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und Einna
ISBN | 9783540289548 |
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Artikelnummer | 9783540289548 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2006 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 618 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Adobe DRM |