Intensivmedizin verstehen und in der Praxis anwenden. Die Intensivmedizin ist ein komplexes Fachgebiet, in dem hohe Anforderungen an das Verständnis und Wissen der einzelnen Krankheitsbilder sowie deren differenzierte Diagnostik-und Therapiemethoden gestellt werden. Diese sind Voraussetzung für eine optimale Versorgung der Patienten. Das vorliegende Werk schafft den Spagat zwischen Theorie und Praxis: Es erklärt viel, ohne zu überfrachten, und zeigt verständlich formuliert, übersichtlich gegliedert und anschaulich bebildert, mit vielen Tipps und Tricks, worauf es in der Intensivmedizin ankommt. Anhand von Fallbeispielen werden die typischen Krankheitsbilder und -verläufe aufgezeigt und können so einprägsam gelernt und trainiert werden. Die 2. Auflage ist komplett aktualisiert und um die Themen 'invasive Maßnahmen' und 'Ultraschall in der Intensivmedizin' erweitert. Das Werk richtet sich an alle Ärzte auf Intensivstationen, u.a. Anästhesisten, Chirurgen, Internisten, Neurologen, die Zusammenhänge verstehen und damit sichere Entscheidungen im Klinikalltag treffen wollen. Die Inhalte orientieren sich an den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften. Es ist ideal zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung und auf die Zusatzbezeichnung 'Intensivmedizin'. Auch für die Fachweiterbildung 'Intensivpflege' und den Bachelor-Studiengang 'Critical Care' ist das Werk bestens geeignet.

Prof. Dr. Wolfram Wilhelm, DEAA, Chefarzt am Klinikum für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Lünen

1;Vorwort zur 2. Auflage;5 2;Vorwort zur 1. Auflage;6 3;Wichtiger Hinweis für die Leser;7 4;Inhaltsverzeichnis;8 5;Autorenverzeichnis;21 6;Abkürzungen;27 7;IErstmaßnahmen bei Aufnahme auf der Intensivstation;35 7.1;1Atemwegsmanagement, Narkose und Notfallbeatmung;36 7.1.1;Untersuchung der Atemwege;37 7.1.1.1;Wie untersuche ich den Atemweg?;37 7.1.1.2;Klassifikation nach Cormack und Lehane;38 7.1.2;Praktische Durchführung von Maskenbeatmung und Intubation;38 7.1.3;Anästhesiemedikamente auf der Intensivstation;40 7.1.3.1;Opioide;40 7.1.3.2;Intravenöse Anästhetika;41 7.1.3.3;Muskelrelaxanzien;43 7.1.4;Narkose beim Intensivpatienten;44 7.1.4.1;Narkoseeinleitung beim hämo-dynamisch instabilen Patienten;46 7.1.5;Was tun bei Intubations-schwierigkeiten?;47 7.1.6;Notfallbeatmung;51 7.1.7;Extubation;51 7.2;2Basismonitoring und Gefäßzugänge;53 7.2.1;Periphere Venenkanülen;54 7.2.2;Arterielle Blutdruckmessung;55 7.2.3;Art der Messung;55 7.2.4;Arterielle Katheter;56 7.2.4.1;A. radialis;56 7.2.4.2;A. femoralis;56 7.2.4.3;Andere Arterien;57 7.2.5;Zentrale Venenkatheter;58 7.2.5.1;V. jugularis interna;60 7.2.5.2;V. jugularis externa;63 7.2.5.3;V. subclavia;63 7.2.5.4;V. femoralis;64 7.2.5.5;V. basilica und V. cephalica;64 7.2.5.6;Typische Komplikationenbei ZVK-Anlage;65 7.3;3Kreislaufwirksame Medikamente und Kreislauftherapie;68 7.3.1;Akute Kreislaufdepression;69 7.3.2;Hypertensiver Notfall;70 7.3.3;Medikamente bei Kreislauf depression;71 7.3.3.1;Akrinor;72 7.3.3.2;Atropin;72 7.3.3.3;Katecholamine;72 7.3.3.4;Levosimendan;76 7.3.3.5;Phosphodiesterase-III-Hemmer (Milrinon, Enoximon);76 7.3.3.6;Vasopressin;77 7.3.4;Medikamente bei Hypertonie, Tachykardie oder Herzrhythmusstörungen;77 7.3.4.1;Amiodaron;77 7.3.4.2;ß-Blocker;77 7.3.4.3;Clonidin;78 7.3.4.4;Kalziumantagonisten;78 7.3.4.5;Dihydralazin;79 7.3.4.6;Nitroglycerin;79 7.3.4.7;Nitroprussidnatrium (NPN);80 7.3.4.8;Urapidil;80 7.4;4Bluttransfusion;82 7.4.1;Erythrozytenkonzentrate;83 7.4.1.1;Leitlinienempfehlungen zur Gabe von Erythrozytenkonzentraten;84 7.4.1.2;Physiologische Transfusionstrigger;84 7.4.1.3;Alternativen zur allogenen Erythrozytentransfusion;84 7.4.2;Thrombozytenkonzentrate;85 7.4.2.1;Leitlinienempfehlungen zur Gabe von Thrombozytenkonzentraten;86 7.4.3;Gefrorenes Frischplasma;86 7.4.3.1;Leitlinienempfehlungen zur Gabe von gefrorenem Frischplasma;88 7.4.4;Plasmapräparate;88 7.4.4.1;Faktor-VIII-/von-WillebrandFaktor-Konzentrate;88 7.4.4.2;Fibrinogen;88 7.4.4.3;PPSB;89 7.4.4.4;Faktor-XIII-Konzentrat;89 7.4.4.5;Antithrombin;89 7.4.5;Ablauf einer Bluttransfusion;90 7.4.6;Prinzipien der Blutgruppen-kompatibilität;91 7.4.7;Unerwünschte Ereignisse, unerwünschte Reaktionen und Nebenwirkungen;92 7.4.7.1;Hämolytische Transfusions-reaktion vom Soforttyp;92 7.4.7.2;Nichthämolytische, febrile Transfusionsreaktion;93 7.4.7.3;Anaphylaktische Reaktion;93 7.4.7.4;Bakterielle Infektion;93 7.4.7.5;Virale Infektion;93 7.4.7.6;Transfusionsassoziierte akute Lungenschädigung;93 7.5;5Gerinnungstherapie;95 7.5.1;Physiologie der Hämostase in vivo;96 7.5.1.1;Umgebungsbedingungen;96 7.5.1.2;Stellenwert der Labordiagnostik;97 7.5.2;Blutung aufgrund einer Störung der Hämostase;98 7.5.3;Therapiekomponenten bei Blutung und deren Effekt auf die Hämostase;98 7.5.4;Blutung bekannter Ursache;101 7.5.4.1;Ursachen für hämostaseologisch verursachte Blutungen und deren Therapieoptionen;101 7.5.5;Blutung unbekannter Ursache ohne Zeitdruck;105 7.5.6;Blutung unbekannter Ursache unter Zeitdruck;105 7.6;6Innerklinische Reanimation;110 7.6.1;»Basic life support«; BLS;111 7.6.1.1;Herzdruckmassage;111 7.6.1.2;Beatmung;112 7.6.1.3;Effektivitätskontrolle;112 7.6.2;»Advanced cardiac life support«; ACLS;112 7.6.2.1;Defibrillation;112 7.6.3;Zugang zum Gefäßsystem;113 7.6.4;Medikamente;113 7.6.5;Atemwegssicherung;114 7.6.6;Der Universalalgorithmus;115 7.6.6.1;Ergänzende Maßnahmen bei der Reanimation;115 7.6.7;Intensivtherapie nach Reanimation;115 7.6.8;Beendigung von Reanimationsmaßnahmen;117 8;IIVerordnungsplan auf der Intensivst