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Seit dem Erscheinen der 1. Auflage 2008 hat das Thema weiterhin - in der Praxis und an den Hochschulen - an Relevanz gewonnen. Mittlerweile ist es unbestritten, dass nur durch eine weitergehende Digitalisierung der Versorgungsprozesse das hohe Niveau und die flächendeckende Versorgung in Deutschland aufrechterhalten werden können. Keine Berufsgruppe wird sich von dieser Entwicklung abkoppeln können. Folglich hat 'eHealth' einen festen Platz in allen Ausbildungen sowie in der Fort- und Weiterbildung; auch der Gesetzgeber, die Kostenträger und Gesundheitsdienstleister priorisieren die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Eine besondere Rolle kommt den Patienten/Bürgern zu. Sie erwarten neue Services - eine Erwartung, die auch unter 'eHealth' zu behandeln sein wird. Das Buch wurde für die 2. Auflage vollständig überarbeitet und um neue Themen ergänzt, z. B. Mobile Health, eHealth Literacy, die Rolle von Google und Social Media. Aufgrund seiner exponierten Stellung wird in einem Kapitel das eHealth-System Estlands vorgestellt.

Prof. Dr. Roland Trill lehrte Krankenhausmanagement und eHealth an der Hochschule Flensburg. 2007 wurde von ihm der erste Masterstudiengang 'eHealth' in Deutschland ins Leben gerufen, den er bis Februar 2018 leitete. Seit 2008 führt er Projekte im In- und Ausland, meist als Projektleiter, durch. Mit Beiträgen von: Franz-Joseph Bartmann, Torsten Baumann, Philipp Blieske, Rüdiger Breitschwerdt, Karsten Busch, Christian Dierks, Thomas Heilmann, Philipp Kircher, Bosco Lehr, Richard J. Melamed, Anna-Lena Pohl, Beatrice Richter-Bethge, Wolfgang Riggert, Alexander Schachinger, Thomas Schmidt, Carsten Schultz, Roland Trill, Elisabeth Stahl, Teresa Prümm, Maria Tropf Bettina und Zippel-Schultz.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhalt;6 5;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;14 6;Vorwort;18 7;1 Wegweiser;20 8;2 Gesundheitswesen im Umbruch;23 8.1;Literatur;32 9;3 Informationsmanagement und IKT-Strategie;35 9.1;3.1 Informationsmanagement;35 9.2;3.2 IKT-Strategie;37 9.2.1;3.2.1 Von der Unternehmens- zur IKT-Strategie;37 9.2.2;3.2.2 Handlungsfelder der IKT-Strategie;39 9.2.3;3.2.3 Tools im Bereich der IKT-Strategie;42 9.2.4;3.2.4 Umsetzung der IKT-Strategie in der Praxis;44 9.3;Literatur;45 10;4 eHealth-Anwendungen in der Übersicht;46 10.1;4.1 eHealth - Ein erster Überblick;46 10.2;4.2 Records (Patientenakten);49 10.3;4.3 Telemedizin;51 10.3.1;4.3.1 Teleconsulting;51 10.3.2;Exkurs: Videosprechstunde von Patientus;52 10.3.3;4.3.2 Telediagnostik;54 10.3.4;4.3.3 Teletherapie;57 10.3.5;4.3.4 Telemonitoring;58 10.3.6;4.3.5 Telecoaching;59 10.4;4.4 Portale;60 10.5;4.5 Mobile Health (mHealth);63 10.6;4.6 Use Cases und Geschäftsmodelle;67 10.7;Literatur;69 11;5 Gesetzliche Rahmenbedingungen für telemedizinische Anwendungen;71 11.1;5.1 Einführung;71 11.2;5.2 Die Ist-Situation;71 11.3;5.3 Ein Ländervergleich;72 11.4;5.4 Teleradiologie;73 11.5;5.5 Teleneurologie;75 11.6;5.6 Tumorboards;75 11.7;5.7 Einführungshindernisse;76 11.8;5.8 Patientensicht;77 11.9;5.9 Gesetzliche Initiativen;77 11.10;5.10 Die Rolle der Selbstverwaltung;79 11.11;5.11 Innovationsfond;81 11.12;5.12 Start-ups und Apps;81 11.13;5.13 Einschränkung der »Fernbehandlung«;82 11.14;Schlussfolgerungen;84 12;6 Informationstechnologie;86 12.1;6.1 Einleitung;86 12.2;6.2 Integration: Idee und Formen;87 12.2.1;Zusammenfassung;90 12.3;6.3 Client-/Server-Konzept: Architektur der Anwendungsintegration;91 12.3.1;Zusammenfassung;95 12.4;6.4 Cloud-Computing: Neuartiges Architekturkonzept;96 12.5;6.5 Informationstechnologie der Zukunft;99 12.5.1;Cloud-Computing statt eigener IT-Infrastruktur;99 12.5.2;Integration statt Insellösung;99 12.5.3;Backup statt Datenverlust;100 12.5.4;Verfügbarkeit statt Ausfallzeit;100 12.5.5;Gigabit-Ethernet statt Warten;100 12.5.6;WLAN statt Kabel;100 12.5.7;Zentrale Nutzerverwaltung statt unterschiedlicher Domänen;100 12.5.8;Servervirtualisierung statt Serverfarm;101 12.6;Fazit;101 12.7;Literatur;101 13;7 Datenschutz;102 13.1;7.1 Datenschutz - Problem oder Wettbewerbsvorteil?;102 13.2;7.2 Ein breites Netz an rechtlichen Rahmenbedingungen;103 13.2.1;7.2.1 Europäisches Datenschutzrecht;103 13.2.2;7.2.2 Nationales Datenschutzrecht;104 13.2.3;7.2.3 Datenarten;105 13.2.4;7.2.4 Schweigepflicht;106 13.2.5;7.2.5 Folgen für die Einbindung von EDV-Dienstleistern;107 13.3;7.3 Spezifische Regelungen für digitale Gesundheit;107 13.3.1;7.3.1 Spezielle Fragen für mobile Applikationen;109 13.4;7.4 Neue Rahmenbedingungen durch die europäische Datenschutz-Grundverordnung;109 13.4.1;7.4.1 Öffnungsklauseln;110 13.4.2;7.4.2 Grundsätzliche Regelungsmechanismen und wesentliche Änderungen;111 13.4.3;7.4.3 Drakonische Sanktionsmöglichkeiten;112 13.5;7.5 Noch mehr neue Gesetze;112 13.5.1;7.5.1 Anpassung des Bundesdatenschutzgesetzes an die DSGVO;112 13.5.2;7.5.2 Reform des Strafrechts für Berufsgeheimnisträger;113 13.5.3;7.5.3 ePrivacy-Verordnung;114 13.6;7.6 Kommt das Ende der Anonymität?;115 13.6.1;7.6.1 Bisherige Rechtslage in Deutschland;115 13.6.2;7.6.2 Befürchtung des Wegfalls der anonymen Daten;116 13.6.3;7.6.3 Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Personenbezug von dynamischen IP-Adressen bei Online-Medien-Anbietern;116 13.6.4;7.6.4 Übertragung auf die Rechtslage nach der DSGVO;117 13.7;Literatur;118 14;8 Geschäftsmodelle für Telemonitoring: Relevanz, Eigenschaften und Umsetzungsbarrieren;120 14.1;8.1 Einleitung;120 14.2;8.2 Telemonitoring für chronisch Kranke;121 14.3;8.3 Definition und Eigenschaften von Geschäftsmodellen;123 14.4;8.4 Geschäftsmodelle für Telemonitoring;125 14.4.1;8.4.1 Leistungskonzept: Welchen Nutzen bieten die angebotenen Leistungen - Und für wen?;125 14.4.2;8.4.2 Wertschöpfungsmodell - Wie erfolgt die Wertschöpfung?;127 14.4.3;8
ISBN 9783170322868
Artikelnummer 9783170322868
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2018
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 304 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen