Praxishandbuch Alltagsbegleitung
Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten
Praxishandbuch Alltagsbegleitung
Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten
Pflegebedürftigkeit, Erkrankungen sowie Behinderung schränken die Fähigkeit von Menschen ein, ihren Alltag selbst zu gestalten, sicher zu strukturieren und kompetent zu bewältigen. Das Praxishandbuch beschreibt übersichtlich wo, wie und warum pflegebedürftige Menschen Hilfen benötigen, um ihren Alltag kompetent und sicher zu bewältigen, klärt zentrale Begriffe der Alltagsbegleitung, vermittelt Wissen, um Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in den verschiedenen häuslichen und stationären Umgebungen zu begleiten, stellt Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten vor mit denen Alltagsbegleiter herausfordernde Alltagssituationen bewältigen und für sich selbst sorgen können, beschreibt wie Alltagsbegleiter pflegende Angehörige entlasten, beraten, informieren und unterstützen können. Unterstützt Alltagsbegleiter darin, Menschen mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz zu verstehen, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und entsprechend zu handeln, beschreibt verständlich, welche Erkrankungen die Alltagskompetenz beeinträchtigen von Demenz, über Depressionen, Gebrechlichkeit, Parkinson, Schlaganfall, Selbstvernachlässigung bis hin zu Sucht, klärt ethische, qualifikatorische und rechtliche Grundlagen der Alltagsbegleitung. Aus dem Inhalt: - Was bedeutet "Alltagsbegleitung"? - Warum ist Alltagsbegleitung notwendig? - Welche Kompetenzen benötigen Alltagsbegleiter? - Wie können Menschen im Alltag begleitet werden? - Ethisch, rechtliche und qualifikatorische Grundlagen der Alltagsbegleitung.
1;Praxishandbuch Alltagsbegleitung;11.1;Inhaltsverzeichnis;61.2;Vorwort;121.3;Danksagung;142;1. Was bedeutet «Alltagsbegleitung»?;162.1;1.1 Wohnformen;162.1.1;1.1.1 Leben zu Hause;162.1.2;1.1.2 Leben im Heim;172.1.3;1.1.3 Beispiele fu¨r sonstige Lebens- und Wohnformen;182.2;1.2 Alltagsbegleitung nach dem Normalitätsprinzip;182.3;1.3 Alltagskompetenz und Bedu¨rfnisse;203;2. Warum ist Alltagsbegleitung notwendig?;243.1;2.1 «Alltagskompetenz» und «eingeschränkte Alltagskompetenz»;243.2;2.2 Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Pflegebedu¨rftigkeit;253.2.1;2.2.1 Gesundheit und Krankheit;253.2.2;2.2.2 Behinderung;263.2.3;2.2.3 Pflegebedu¨rftigkeit;263.3;2.3 Einschätzen der Alltagskompetenz (ATL, IATL);273.3.1;2.3.1 Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL);273.3.2;2.3.2 Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL);293.3.3;2.3.3 Wie kann die Einschätzung erfolgen?;293.4;2.4 Menschen mit Demenz im Alltag begleiten;333.4.1;2.4.1 Krankheitsbild;333.4.2;2.4.2 Die wesentlichen demenziellen Erkrankungen im Überblick;353.4.3;2.4.3 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Demenz;403.4.4;2.4.4 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;413.4.5;2.4.5 Begleiten, nicht bevormunden;503.4.6;2.4.6 Selbstständigkeit erhalten und Ressourcen nutzen;513.4.7;2.4.7 Veränderungen in Wahrnehmung und Sprache bei Demenz;523.4.8;2.4.8 Validation;533.4.9;2.4.9 Kommunikationsmöglichkeiten auf nonverbaler Ebene;573.4.10;2.4.10 Umgang mit herausforderndem Verhalten;583.5;2.5 Ältere Menschen mit einer Depression im Alltag begleiten;623.5.1;2.5.1 Krankheitsbild;623.5.2;2.5.2 Bedu¨rfnisse von älteren Menschen mit einer Depression;643.5.3;2.5.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;653.5.4;2.5.4 Motivieren und aktivieren;673.6;2.6 Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen im Alltag begleiten;683.6.1;2.6.1 Krankheitsbilder von Alkohol- und Medikamentenmissbrauch;683.6.2;2.6.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen;713.6.3;2.6.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;723.6.4;2.6.4 Abhängigkeitserkrankungen in der Pflege und Begleitung thematisieren;753.7;2.7 Menschen, die sich selbst vernachlässigen, begleiten;773.7.1;2.7.1 Selbstvernachlässigung versus «Verwahrlosung»;773.7.2;2.7.2 Bedu¨rfnisse bei Menschen mit Selbstvernachlässigung;803.7.3;2.7.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;813.7.4;2.7.4 Wann und wie intervenieren;823.8;2.8 Menschen mit Trisomie 21 begleiten;843.8.1;2.8.1 Was bedeutet Trisomie 21?;843.8.2;2.8.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Trisomie 21;853.8.3;2.8.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;873.8.4;2.8.4 Möglichkeiten der Alltagsbegleitung und Inklusion;893.9;2.9 Menschen mit einem Schlaganfall begleiten;903.9.1;2.9.1 Krankheitsbild;903.9.2;2.9.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit einem Apoplex;923.9.3;2.9.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;933.9.4;2.9.4 Ressourcen nutzen und Selbstständigkeit fördern;953.9.5;2.9.5 Hilfsmittel zielgerichtet einsetzen;973.9.6;2.9.6 Psychosoziale Begleitung;993.10;2.10 Menschen mit einem Morbus Parkinson begleiten;1003.10.1;2.10.1 Krankheitsbild;1003.10.2;2.10.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Morbus Parkinson;1033.10.3;2.10.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;1043.10.4;2.10.4 Begleitung im Alltag;1053.11;2.11 Menschen mit Multipler Sklerose im Alltag begleiten;1083.11.1;2.11.1 Krankheitsbild;1083.11.2;2.11.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Multipler Sklerose;1103.11.3;2.11.3 Einschränkung in der Alltagskompetenz;1113.11.4;2.11.4 Begleitung im Alltag;1123.12;2.12 Hochaltrige, gebrechliche Menschen begleiten;1143.12.1;2.12.1 Gebrechlichkeit (engl. «frailty») und Sarkopenie verstehen;1143.12.2;2.12.2 Bedu¨rfnisse hochaltriger, gebrechlicher Menschen;1153.12.3;2.12.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz;1163.12.4;2.12.4 Bewegungsförderung;1193.12.5;2.12.5 Ernährungsförderung;1203.12.6;2.12.6 Sich ku¨mmern um die Verku¨mmernden;1223.13;2.13 Sonstige Einschränkungen im Alltag;1263.13.1;2.13.1 Erkrankungen des Bewegungsa
Werner, Sylke
ISBN | 9783456954974 |
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Artikelnummer | 9783456954974 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2015 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 289 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |