Praxishandbuch person-zentrierte Pflege

Praxishandbuch person-zentrierte Pflege

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Personalisierung beruht auf personzentrierter Pflege und konzentriert sich auf die Frage, wie man Menschen mit Demenz in Dingen, die ihr Leben betreffen, mehr Wahl- und Entscheidungsfreiheit einräumen kann, und welche Unterstützung sie benötigen, um Teil ihrer Gemeinschaften bleiben zu können. Dieses Handbuch erläutert, wie Menschen mit Demenz durch einfache, evidenzbasierte personzentrierte Praktiken individuell betreut und unterstützt werden. Die Autorinnen stellen mit klaren Worten dar, was Personalisierung ist, was man heute unter personzentriertem Denken versteht und wie personzentrierte Praxis aussieht, wobei sie anhand vieler lebendiger Beispiele zeigen, wie Personalisierung im ambulanten Setting sowie in der stationären Versorgung bereits erbracht wurde. Sie helfen der Leserschaft, sich diverse personzentrierte Praktiken anzueignen. Ferner beschreiben sie Strategien zur Bildung harmonisierender Teams aus der Person mit Demenz, ihren Pflegekräften und den Ehrenamtlichen. Im letzten Kapitel wird ein fotokopierbares Assessmentinstrument für Pflegeheime vorgestellt, das ihnen hilft, ihre Fortschritte bei der personalisierten Unterstützung von Menschen mit Demenz zu erkennen und ihr Angebot zu verbessern. Die angeführten Praxisbeispiele sind sehr real und berührend; sie unterstreichen, dass hier nicht lediglich eine Trockenübung stattfindet. Wer sich für personzentrierte Pflege einsetzt, muss dieses Buch unbedingt lesen. Prof. Dawn Brooker

1;Praxishandbuch person-zentrierte Pflege;11.1;Inhaltsverzeichnis;61.2;Vorwort;102;Dank;123;1. Über dieses Buch;143.1;1.1 Wie dieses Buch entstanden ist;194;2. Personalisierung und Menschen mit Demenz;224.1;2.1 Personalisierung in der Praxis;274.2;2.2 Person-zentrierte Praktiken ermöglichen Personalisierung;285;3. Die Person kennen;325.1;3.1 Kurzporträts;325.2;3.2 Individualität und Identität;365.3;3.3 Ein Gleichgewicht herstellen;375.4;3.4 Aus Lebensgeschichten lernen;415.5;3.5 Edies Lebensgeschichte entnommene Informationen;425.6;3.6 Sich u¨ber gute und schlechte Tage informieren;435.7;3.7 Louisas gute und schlechte Tage;445.8;3.8 Mays gute und schlechte Tage;485.9;3.9 Sich u¨ber wichtige Gewohnheiten informieren;495.10;3.10 Sich bei den Angehörigen und Pflegenden erkundigen;535.11;3.11 Was Anns Pflegekräfte daraus lernen können;545.12;3.12 Sich u¨ber wichtige Leute informieren - Beziehungskreise;546;4. Wahl- und Entscheidungsfreiheit in der Praxis;606.1;4.1 Kommunikationsanleitungen;616.2;4.2 Person-zentrierte Denkwerkzeuge als Kommunikationshilfen;636.3;4.3 Entscheidungen ermöglichen - Vereinbarungen und Verfahren;666.4;4.4 Die Zukunft planen - Wu¨nsche am Lebensende;726.5;4.5 Schwere Entscheidungen?;767;5. Passende Pflegekräfte auswählen (Matching) und Verantwortungsbereiche klären;807.1;5.1 Matching: die richtigen Leute zusammenbringen - mit dem richtigen Instrument;817.2;5.2 Rollen und Verantwortungsbereiche klären;848;6. Die positiven und negativen Aspekte der Pflegesituation ermitteln und richtig reagieren;908.1;6.1 Positive und negative Aspekte der Pflegesituation - aus unterschiedlichen Perspektiven;918.2;6.2 Person-zentrierte Fallbesprechungen - die aktuelle Situation reflektieren und verändern;958.3;6.3 Aus der person-zentrierten Fallbesprechung ein Kurzporträt entwickeln;1108.4;6.4 Die entscheidenden Fragen zum Schluss;1118.5;6.5 Negative Aspekte mit person-zentrierten Denkwerkzeugen bearbeiten;1119;7. Nachdenken, lernen und handeln;1169.1;7.1 Vier-plus-Eins-Fragen;1169.2;7.2 Lerntagebu¨cher;12010;8. Vergangenheit und Zukunft;12610.1;8.1 Die Vergangenheit von Gegenwartund Zukunft trennen;12910.2;8.2 Über schmerzliche Erinnerungen sprechen;13210.3;8.3 An die Zukunft denken: «Wenn ich könnte, wu¨rde ich ...»;13410.4;8.4 Wu¨nsche erfu¨llen;13910.5;8.5 Wenn Wu¨nsche nicht in Erfu¨llung gehen;14010.6;8.6 «Unrealistische Erwartungen» wecken;14110.7;8.7 Träume realisieren - die Top-Tipps älterer Menschen;14210.8;8.8 Wu¨nsche erfu¨llen - auch in einem Pflegeheim;14211;9. Teil der Gemeinschaft sein;14611.1;9.1 Die Community-Mapping-Methode;14711.2;9.2 Beteiligte Präsenz;15111.3;9.3 Beziehungskreise;15311.4;9.4 Unterstu¨tzungskreise;15412;10. Alle Erkenntnisse und Methoden bu¨ndeln;15813;11. Den Anfang machen und Angebote verbessern - Progress for Providers;16813.1;11.1 Die Gesamtsituation in den Blick nehmen - Progressfor Providers einsetzen;16913.2;11.2 Klein anfangen und sich auf Einzelheiten konzentrieren;17413.3;11.3 In person-zentrierte Fallbesprechungen und Kurzporträts investieren;17513.4;Fazit;17514;Anhang;17615;Verzeichnisse;21015.1;Deutschsprachige Literatur, Adressen und Links zum Thema «Demenz»;21015.2;Literaturverzeichnis;23815.3;Autoren-/Übersetzerverzeichnis;24215.4;Nachwort;24415.5;Sachwortverzeichnis;248
ISBN 9783456955148
Artikelnummer 9783456955148
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Hogrefe AG
Umfang 248 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen