Problemlösen
Begriff - Strategien - Einflussgrößen - Unterricht - (häusliche) Förderung
Problemlösen gilt als eine der Schlüsselqualifikationen des 21. Jahrhunderts. Es geht beim Problemlösen nicht nur darum, Informationen sinnvoll zu vernetzen, dynamisch in Beziehung zu setzen, Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und eine Kette richtiger Entscheidungen zu treffen, sondern auch vielfach darum, eine Vielzahl an Außenkriterien zu berücksichtigen und ein entsprechendes 'Weltwissen' an den Tag zu legen. Dieses Buch soll die Frage beantworten, wie man zu einem guten Problemlöser / einer guten Problemlöserin werden kann bzw. warum bestimmte Personen bei der Lösung von Problemen erfolgreicher sind als andere. Nach einer umfassenden Zusammenstellung der Literatur zu diesem Thema werden Einflussgrößen auf das Problemlösen analysiert und miteinander abgeglichen und Ideen für den Unterricht in der Primarstufe und Sekundarstufe I präsentiert. Zudem werden verschiedene Arten des Unterrichts im Hinblick auf die Wirksamkeit für unterschiedliche Personengruppen diskutiert, dies vor dem Hintergrund, dass nicht nur Problemstellungen stark variieren sondern auch die Problemlöser/innen. Eine Handreichung mit Brettspielen, die die Kriterien des Problemlösens erfüllen, ist ebenfalls Teil dieses Buches. Letztendlich wird ein Modell vorgeschlagen, welches erfolgreiches Problemlösen vielschichtig zu erklären versucht.
In der 2. Auflage wurden alle Kapitel überarbeitet und an den neuesten Kenntnisstand zum Thema Problemlösen angepasst. Die Kapitel zur schulischen und häuslichen Förderung der Problemlösekompetenz wurden stark erweitert und es werden nun eine Vielzahl an neuen Aufgaben und Spielen präsentiert, die beim Fördern von Problemlösen eine wertvolle Unterstützung leisten können. Das Kapitel zur Kombinatorik wurde nach der Rückmeldung von Studierenden und Kollegen komplett umstrukturiert und ist nun verständlicher und übersichtlicher aufgebaut.
Ulrike Kipman ist Hochschulprofessorin an der Pädagogischen Hochschule Salzburg im Bereich Bildungswissenschaften. Sie lehrt an der Pädagogischen Hochschule, an der Universität Salzburg und an der Fachhochschule Salzburg in der Bereichen Pädagogik, Psychologie und Mathematik und unterrichtet an diversen Akademien und Instituten. Ihre Forschungsinteressen liegen vor allem im Bereich Problemlösen, Entscheidungsstrategien und Kombinatorik.
In der 2. Auflage wurden alle Kapitel überarbeitet und an den neuesten Kenntnisstand zum Thema Problemlösen angepasst. Die Kapitel zur schulischen und häuslichen Förderung der Problemlösekompetenz wurden stark erweitert und es werden nun eine Vielzahl an neuen Aufgaben und Spielen präsentiert, die beim Fördern von Problemlösen eine wertvolle Unterstützung leisten können. Das Kapitel zur Kombinatorik wurde nach der Rückmeldung von Studierenden und Kollegen komplett umstrukturiert und ist nun verständlicher und übersichtlicher aufgebaut.
Ulrike Kipman ist Hochschulprofessorin an der Pädagogischen Hochschule Salzburg im Bereich Bildungswissenschaften. Sie lehrt an der Pädagogischen Hochschule, an der Universität Salzburg und an der Fachhochschule Salzburg in der Bereichen Pädagogik, Psychologie und Mathematik und unterrichtet an diversen Akademien und Instituten. Ihre Forschungsinteressen liegen vor allem im Bereich Problemlösen, Entscheidungsstrategien und Kombinatorik.
1;Vorwort zur 2. Auflage;52;Vorwort zur 1. Auflage;63;Inhaltsverzeichnis;74;1: Einleitung und Gliederung;134.1;1.1 Überlegungen und Aufbau;144.2;Literatur;175;2: Definitionen;185.1;2.1 Was ist ein Problem?;185.2;2.2 Was bedeutet Problemlösekompetenz?;215.3;2.3 Gibt es verschiedene Problemtypen?;235.3.1;2.3.1 Analytische Probleme;255.3.2;2.3.2 Synthetische Probleme;265.3.3;2.3.3 Dialektische Probleme;275.4;2.4 Der Prozess des Problemlösens;285.4.1;2.4.1 Verstehen der Aufgabe;295.4.2;2.4.2 Ausdenken eines Plans;295.4.3;2.4.3 Ausführen des Plans;305.4.4;2.4.4 Rückschau;305.5;2.5 Problemlösestrategien (Heuristiken);315.5.1;2.5.1 Heuristische Hilfsmittel;345.5.1.1;2.5.1.1 Informative Figuren;345.5.1.2;2.5.1.2 Tabellen;345.5.1.3;2.5.1.3 Wissensspeicher;355.5.1.4;2.5.1.4 Lösungsgraphen;365.5.1.5;2.5.1.5 Gleichungen;365.5.2;2.5.2 Heuristische Prinzipien;375.5.2.1;2.5.2.1 Das Analogieprinzip;375.5.2.2;2.5.2.2 Das Rückführungsprinzip;385.5.2.3;2.5.2.3 Das Transformationsprinzip;385.5.2.4;2.5.2.4 Das Invarianzprinzip;385.5.2.5;2.5.2.5 Das Symmetrieprinzip;385.5.2.6;2.5.2.6 Das Extremalprinzip;395.5.2.7;2.5.2.7 Das Zerlegungsprinzip;395.5.2.8;2.5.2.8 Die Fallunterscheidung;395.5.2.9;2.5.2.9 Das Schubfachprinzip;395.5.3;2.5.3 Heuristische Strategien;405.5.3.1;2.5.3.1 Systematisches Probieren;405.5.3.2;2.5.3.2 Vorwärts- und Rückwärtsarbeiten;405.5.3.3;2.5.3.3 Rückführung von Unbekanntem auf Bekanntes;425.5.3.4;2.5.3.4 Analogiebildung;425.5.3.5;2.5.3.5 Umstrukturieren eines Problems;425.6;2.6 Zusammenfassung;435.7;Literatur;436;3: Voraussetzungen erfolgreichen Problemlösenlernens;466.1;3.1 Übungseffekte;476.2;3.2 Problemisomorphe;476.3;3.3 Heuristiken anwenden und Transferleistungen erbringen können;476.4;3.4 Handlungsorientierter Unterricht;496.5;3.5 Training;526.6;3.6 Persönlichkeit und Problemlösekompetenz;536.7;3.7 Intelligenz und Problemlösekompetenz;546.8;3.8 Expertise und Problemlösekompetenz;556.9;3.9 Motivation, Emotion und Problemlösekompetenz;556.10;3.10 Planungsfähigkeit und Problemlösekompetenz;596.11;3.11 Hintergrundmerkmale und Problemlösekompetenz;606.12;3.12 Zusammenfassung;616.13;3.13 Storyboard;616.14;3.14 Abgeleitete Fragestellungen;626.15;3.15 Überlegungen zu den Forschungsfragen;636.16;3.16 Abgeleitete Modelle zu den Einflussgrößen;666.17;3.17 Abgeleitete Modelle zur Strategienutzung;686.18;Literatur;697;4: Die Problemlösekompetenzen der österreichischen Schüler;777.1;4.1 Die Erhebung von Problemlösekompetenzen in Large Scale Assessments;787.2;4.2 Allgemeine Informationen zur PISA-Studie;797.3;4.3 Die PISA-Problemlöseaufgaben;807.3.1;4.3.1 Beispiel 1 - Anschlusszüge;807.3.2;4.3.2 Beispiel 2 - Bewässerung;807.3.3;4.3.3 Beispiel 3 - Ferienlager;807.3.4;4.3.4 Beispiel 4 - Bibliothekensystem;807.4;4.4 Allgemeines zur Auswertung und Interpretation der PISA-Daten;837.4.1;4.4.1 Metrik;837.4.2;4.4.2 Zuteilung zu den Kompetenzstufen;867.4.2.1;4.4.2.1 Level 1;887.4.2.2;4.4.2.2 Level 2;897.4.2.3;4.4.2.3 Level 3;897.4.2.4;4.4.2.4 Level 4;917.4.2.5;4.4.2.5 Level 5;917.4.2.6;4.4.2.6 Level 6;927.4.3;4.4.3 Die Gewichtung bei PISA;927.4.4;4.4.4 Die Plausible Values bei PISA;957.4.5;4.4.5 Die Standardfehlerberechnung bei PISA;957.5;4.5 Die Problemlösekompetenzen der österreichischen Schüler im Ländervergleich;977.6;4.6 Die Verteilung der Schüler auf die Kompetenzstufen im Ländervergleich;987.7;4.7 Geschlechtsunterschiede im Problemlösen;997.8;4.8 Sozioökonomischer Hintergrund und Problemlösekompetenzen;1007.8.1;4.8.1 Operationalisierung der Variablen;1017.8.1.1;4.8.1.1 Elternbildung;1017.8.1.2;4.8.1.2 Anzahl der Bücher zu Hause;1017.8.1.3;4.8.1.3 Lernressourcen zu Hause;1017.8.1.4;4.8.1.4 Wohlstand;1027.8.1.5;4.8.1.5 Häusliche Besitztümer;1027.8.2;4.8.2 Analysen;1027.8.3;4.8.3 Ergebnisse;1047.9;4.9 Emotionale Faktoren (Selbstkonzept, Motivation ...) und Problemlösekompetenzen;1057.9.1;4.9.1 Operationalisierung der Variablen;1067.9.1.1;4.9.1.1
Kipman, Ulrike
ISBN | 9783658268046 |
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Artikelnummer | 9783658268046 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2019 |
Verlag | Springer Gabler |
Umfang | 261 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |