Prognostik in der Intensivtherapie des Zentralnervensystems
Prognostik in der Intensivtherapie des Zentralnervensystems
Das Buch behandelt erstmals die Kurz- und Langzeitprognose von Patienten, die einer neurologischen Intensivtherapie bedürfen. Grundlage ist das 5. Arbeitstreffen der Arbeitsgemeinschaft Neurologische Intensivmedizin. Die Autoren haben prognostische Parameter zu Schwerpunkterkrankungen im Bereich der neurologischen Intensivmedizin zusammengestellt. Dabei wurden auch die Ergebnisse hinsichtlich der Prognose, die durch moderne elektrophysiologische Meßmethoden bzw. neuroradiologische Untersuchungsverfahren ermöglicht worden sind, berücksichtigt. Das Buch vermittelt Neurologen, Neurochirurgen, Internisten, Anästhesiologen, Traumatologen und Allgemeinmedizinern die prognostisch relevanten Parameter neurologischer Erkrankungen und ermöglicht somit auch für Patienten mit lebensbedrohlicher Erkrankung eine optimale Therapie. Es ist ein Leitfaden bei der Beantwortung ethisch schwieriger Fragestellungen und wird insbesondere auch im Konsiliardienst eine besondere Hilfe sein, wenn der Arzt sich zur Prognose intensivmedizinisch betreuter Patienten äußern muß.
Zur Prognose neurologischer Intensivpatienten (eine 5-Jahresbilanz): II. Beurteilung der Therapieergebnisse durch Patient und Hausarzt
Indikation und Limitation neurologischer Intensivbehandlung
B. Hypoxie/Anoxie
Zum klinischen Bild und Verlauf des hypoxisch-anoxischen Komas
Evozierte Potentiale und EEG beim posthypoxischen Koma: Prognosestellung in der Frühphase
Neurologischer Status und Prognose nach zerebraler Anoxie
Prognostische Parameter des ischämischen Insultes
Letalität ischämischer Hirninfarkte
Ändert die fibrinolytische Therapie bei ischämischen Hirninfarkten die Prognose?
Prognostische Parameter bei Patienten mit Masseninfarkten des Großhirns
C. Subarachnoidalblutungen/Massenblutungen
Konservative Therapie und Prognose der Subarachnoidalblutung
Gesichtspunkte der Indikationsstellung zur operativen Versorgung von Aneurysmen
Prognostische Parameter und Langzeitergebnisse bei spontanen infratentoriellen Blutungen
Prognostische Kriterien bei spontanen intrazerebralen Blutungen - Untersuchungen an 287 Patienten
Prognostische Faktoren bei spontanen supratentoriellen Blutungen
Prognose und Therapie von Hirnmassenblutungen
Prognostische Aspekte zerebraler Marcumarblutungen
Intrakranielle Blutungen unter Antikoagulanzien - Wann operieren?
D. Sinusthrombose/Trauma
Venöse zerebrale Durchblutungsstörungen - Diagnostik, therapeutische Möglichkeiten und Verlauf
Computertomographische Befunde und klinischer Verlauf bei infratentoriellen Traumen
Zur Prognose desDurchgangssyndroms nach Schädel-Hirn-Trauma - Die pathogenetische Bedeutung epileptischer Ereignisse
E. Enzephalitis, Meningitis, Guillain-Barré-Syndrom
Prognose viraler Enzephalitiden
Langzeitverläufe der Herpes-simplex-Virus-Enzephalitiden - Gibt es Rezidive?
Katamnese und prognostische Kriterien bei 148 Patienten mit bakterieller Meningitis
Bakterielle Meningitis - Intensivtherapie und Langzeitverlauf
Die Entstehung zerebraler Tuberkulome unter der Behandlung einer tuberkulösen Meningitis
Spätschäden beim Guillain-Barré-Syndrom
F. Metabolische Störungen
Therapie und Prognose von ZNS-Erkrankungen bei metabolischen Störungen
Der Alkoholiker als Intensivpatient
Metabolisches Koma bei zerebralen Energiestoffwechseldefekten
Koma bei Hypo- und Hypernatriämie
G. Extrapyramidal-motorische Erkrankungen, Myasthenie
Intensivmedizinische Probleme bei der Therapie extrapyramidal-motorischen Erkrankungen
Kontinuierliche dopaminerge Stimulation durch subkutane Lisuridapplikation - Erfahrungen mit 28 Patienten
Akinetische Krise bei Morbus Parkinson - Erfahrungen mit Lisurid (i. v.)
Die Behandlung krisenhafter Verschlechterungen beim multimorbiden, älteren Myastheniepatienten
H. Methodik
Vergleichende Untersuchung über die Wertigkeit verschiedener apparativer Verfahren zur Hirntoddiagnostik
Prognostischer Wert multimodaler evozierter Potentiale bei neurologischen Intensivpatienten
Multimodale elektrophysiologische Komaskala (MECS) als prognostisches Kriterium bei Hirnstammprozessen
Blink- und Masseterreflex bei hypoxisch bedingten Hirnstammschäden
Personalbedarf auf einer neurologischen Intensivstation -nachgewiesen an Arbeitszeitanalysen.
A. Übergreifende prognostische Parameter in der neurologischen Intensivmedizin
Zur Prognose neurologischer Intensivpatienten (eine 5-Jahresbilanz): I. Krankheitsgruppen, Alters- und Geschlechtsverteilung, Früh- und Spätletalität, TodesursachenZur Prognose neurologischer Intensivpatienten (eine 5-Jahresbilanz): II. Beurteilung der Therapieergebnisse durch Patient und Hausarzt
Indikation und Limitation neurologischer Intensivbehandlung
B. Hypoxie/Anoxie
Zum klinischen Bild und Verlauf des hypoxisch-anoxischen Komas
Evozierte Potentiale und EEG beim posthypoxischen Koma: Prognosestellung in der Frühphase
Neurologischer Status und Prognose nach zerebraler Anoxie
Prognostische Parameter des ischämischen Insultes
Letalität ischämischer Hirninfarkte
Ändert die fibrinolytische Therapie bei ischämischen Hirninfarkten die Prognose?
Prognostische Parameter bei Patienten mit Masseninfarkten des Großhirns
C. Subarachnoidalblutungen/Massenblutungen
Konservative Therapie und Prognose der Subarachnoidalblutung
Gesichtspunkte der Indikationsstellung zur operativen Versorgung von Aneurysmen
Prognostische Parameter und Langzeitergebnisse bei spontanen infratentoriellen Blutungen
Prognostische Kriterien bei spontanen intrazerebralen Blutungen - Untersuchungen an 287 Patienten
Prognostische Faktoren bei spontanen supratentoriellen Blutungen
Prognose und Therapie von Hirnmassenblutungen
Prognostische Aspekte zerebraler Marcumarblutungen
Intrakranielle Blutungen unter Antikoagulanzien - Wann operieren?
D. Sinusthrombose/Trauma
Venöse zerebrale Durchblutungsstörungen - Diagnostik, therapeutische Möglichkeiten und Verlauf
Computertomographische Befunde und klinischer Verlauf bei infratentoriellen Traumen
Zur Prognose desDurchgangssyndroms nach Schädel-Hirn-Trauma - Die pathogenetische Bedeutung epileptischer Ereignisse
E. Enzephalitis, Meningitis, Guillain-Barré-Syndrom
Prognose viraler Enzephalitiden
Langzeitverläufe der Herpes-simplex-Virus-Enzephalitiden - Gibt es Rezidive?
Katamnese und prognostische Kriterien bei 148 Patienten mit bakterieller Meningitis
Bakterielle Meningitis - Intensivtherapie und Langzeitverlauf
Die Entstehung zerebraler Tuberkulome unter der Behandlung einer tuberkulösen Meningitis
Spätschäden beim Guillain-Barré-Syndrom
F. Metabolische Störungen
Therapie und Prognose von ZNS-Erkrankungen bei metabolischen Störungen
Der Alkoholiker als Intensivpatient
Metabolisches Koma bei zerebralen Energiestoffwechseldefekten
Koma bei Hypo- und Hypernatriämie
G. Extrapyramidal-motorische Erkrankungen, Myasthenie
Intensivmedizinische Probleme bei der Therapie extrapyramidal-motorischen Erkrankungen
Kontinuierliche dopaminerge Stimulation durch subkutane Lisuridapplikation - Erfahrungen mit 28 Patienten
Akinetische Krise bei Morbus Parkinson - Erfahrungen mit Lisurid (i. v.)
Die Behandlung krisenhafter Verschlechterungen beim multimorbiden, älteren Myastheniepatienten
H. Methodik
Vergleichende Untersuchung über die Wertigkeit verschiedener apparativer Verfahren zur Hirntoddiagnostik
Prognostischer Wert multimodaler evozierter Potentiale bei neurologischen Intensivpatienten
Multimodale elektrophysiologische Komaskala (MECS) als prognostisches Kriterium bei Hirnstammprozessen
Blink- und Masseterreflex bei hypoxisch bedingten Hirnstammschäden
Personalbedarf auf einer neurologischen Intensivstation -nachgewiesen an Arbeitszeitanalysen.
Bogdahn, Ulrich
Mertens, Hans-Georg
ISBN | 978-3-642-95581-5 |
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Artikelnummer | 9783642955815 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1989 |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XVIII, 328 Seiten |
Abbildungen | XVIII, 328 S. |
Sprache | Deutsch |