Prozedurale Lebensschutzkonzepte des Medizinstrafrechts.

Eine Analyse der prozeduralen Vorschriften am Anfang und am Ende des strafrechtlichen Lebensschutzes.

Prozedurale Lebensschutzkonzepte des Medizinstrafrechts.

Eine Analyse der prozeduralen Vorschriften am Anfang und am Ende des strafrechtlichen Lebensschutzes.

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Prozedurales Recht stellt sich als gesetzliche Regelungstechnik dar, welche sich verfahrensförmiger Abläufe bedient, um rechtliche Flexibilität zu erreichen. Es gelangt vermehrt dann zum Einsatz, wenn tatsächliches Wissen fehlt oder aber - auch ethisch behaftete - schwer entscheidbare Fragen im Kontext eines zunehmenden Pluralismus beantwortet werden müssen. Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Untersuchung dieser Regelungstechnik zum Schutz des menschlichen Lebens im interdisziplinär geprägten Medizinstrafrecht. Dabei werden insbesondere die strafrechtlich sehr umstrittenen Bereiche des Schwangerschaftsabbruchs, der Präimplantationsdiagnostik sowie der Sterbehilfe untersucht. Die Autorin kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die einzelnen prozeduralen Lebensschutzkonzepte aus unterschiedlichen Gründen zwar durchaus auf prozedurale Strukturen angewiesen sind, die dogmatische Umsetzung der prozeduralen Strategie in die einzelnen Regelungskomplexe jedoch nicht überzeugt.

Julia Ströhlein studied law at the Ludwig-Maximilians-University Munich. From 2017 to 2020 she worked there as a research assistant at the Chair of Criminal Law and Criminal Procedure Law under Prof. Dr. Matthias Krüger.
ISBN 9783428580316
Artikelnummer 9783428580316
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2020
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 344 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen