Psychoanalyse und Psychiatrie
Geschichte, Krankheitsmodelle und Therapiepraxis
Eine Psychiatrie ohne Psychoanalyse ist nicht vorstellbar. Wie hat sich aber die Psychoanalyse in den letzten Jahren entwickelt? Hält sie Schritt mit den modernen Entwicklungen in der Psychiatrie? WelcheRolle spielt der Psychoanalytiker in psychiatrischen Institutionen?
Dieses Buch beantwortet Ihre Fragen. Von den historischen Aspektenüber die Modelle seelischer Erkrankungen bis hin zu den psychoanalytischen Behandlungsmöglichkeiten in verschiedenen Settings.Seit langem das erste Buch, das sich mit den Veränderungen in der Psychiatrie beschäftigt - ganz besonders auch mit den neuesten neurobiologischen Entwicklungen - und diese mit der Psychoanalyse in Beziehung setzt. Psychoanalyse zwischen gestern und morgen.
Dieses Buch beantwortet Ihre Fragen. Von den historischen Aspektenüber die Modelle seelischer Erkrankungen bis hin zu den psychoanalytischen Behandlungsmöglichkeiten in verschiedenen Settings.Seit langem das erste Buch, das sich mit den Veränderungen in der Psychiatrie beschäftigt - ganz besonders auch mit den neuesten neurobiologischen Entwicklungen - und diese mit der Psychoanalyse in Beziehung setzt. Psychoanalyse zwischen gestern und morgen.
1;Geleitwort;5 2;Vorwort;7 3;Inhaltsverzeichnis;9 4;Autorenverzeichnis;14 5;Einleitung;16 6;Historische Aspekte;36 6.1;Psychodynamik vor Freud;37 6.1.1;Die Leidenschaften;40 6.1.2;Rückblick;44 6.1.3;Kulturhistorische Perspektive;45 6.2;Wie das psychodynamische Denken ins Burghölzli Einzug hielt;47 6.2.1;Entstehung des Burghölzlis;48 6.2.2;Auswirkungen des psychodynamischen Denkens auf die klinische Tätigkeit und Forschung am Burghölzli;51 6.2.3;Ein.uss des Burghölzlis auf bedeutende psychodynamische Forscher und Kliniker;52 6.3;Freud und Bleuler;55 6.3.1;Beginn der Rezeption Freuds und der Psychoanalyse durch Eugen Bleuler;56 6.3.2;Zeit um und nach 1913;62 6.4;Freud und die österreichische Psychiatrie seiner Zeit;67 6.4.1;Geschichte der psychiatrischen Institutionen in Wien;68 6.4.2;Österreichische Psychiatrie im Vormärz und in den Zeiten des Aufstiegs des Bürgertums;69 6.4.3;Meynert und Freud;71 6.4.4;Krafft-Ebing und Freud;75 6.4.5;Wagner-Jauregg und Freud;78 6.5;Über die Ideologieanfälligkeit psychiatrischer Theorien oder warum es zwischen Emil Kraepelin und der Psychoanalyse keinen Dialog gab;84 6.5.1;Über die Heterogenität psychiatrischer Theorie und Praxis;85 6.5.2;Psychiatrische Theorien prägen das psychiatrische Handeln - das Beispiel Emil Kraepelins;86 6.5.3;Psychiatrische Krankheitsmodelle und die zukünftige Rolle der Psychopathologie;93 6.5.4;Resümee;98 7;Modelle seelischer Krankheit;101 7.1;Entwicklung des Hysteriekonzeptes;102 7.1.1;Hysteriebegriff und -diagnose;103 7.1.2;Hintergründe des Aufstiegs und des Untergangs des Hysteriebegriffes in der Psychiatrie;104 7.1.3;Problematik der Beziehung zwischen Psychiatrie und Psychoanalyse;107 7.1.4;Psychoanalytisches Hysteriekonzept;109 7.1.5;Konzept des hysterischen Modus;111 7.1.6;Neuer Integrationsversuch zwischen psychiatrischer und psychoanalytischer Betrachtung der Hysterie;112 7.2;Zwangsneurose;114 7.2.1;Historische Einführung;115 7.2.2;Klassisches Konzept;116 7.2.3;»Der gehemmte Rebell«;118 7.2.4;Strukturierung durch Abwehrmechanismen;119 7.2.5;Zwanghafte Chrarakterneurose;119 7.2.6;Zwang in strukturellen Ich- Störungen, insbesondere Psychosen;119 7.3;Melancholie, Depression und aff ektive Störungen;125 7.3.1;Terminologie depressiver Erkrankungen;126 7.3.2;Psychoanalytische Depressionsmodelle;127 7.3.3;Begegnungen von klinischer Psychiatrie und Psychoanalyse in der Auseinandersetzung mit depressiven Erkrankungen;151 7.3.4;Zusammenfassende Betrachtung der Entwicklung psychoanalytischer und psychiatrischer Depressionsmodelle;159 7.3.5;Thesen zum Verhältnis von Psychoanalyse und Psychiatrie in der Depressionsbehandlung und Depressionsforschung;161 7.4;Schizophrenie;168 7.4.1;Die beiden Pole: objektive Beschreibung und Einfühlung in das Subjektive;169 7.4.2;Defektmodell versus Kon . iktmodell?;169 7.4.3;Psychoanalyse und Psychodynamik;173 7.4.4;Familientheorien;174 7.4.5;Zusammenführung von biologisch- somatischen Grundlagen und Psychodynamik;175 7.4.6;Zusammenfassende Überlegungen zur Defekt- und Kon . iktinteraktion;178 7.4.7;Zur Symptombildung und Behandlung;180 7.4.8;Das Konzept der Parakonstruktion;181 7.4.9;Der psychoanalytische Begriff der Abwehr unter kritischer Sicht bei der Schizophrenie;183 7.5;Psychodynamische Aspekte der schizoaff ektiven Psychosen;189 7.5.1;»Lauernde« Fragmentierung des Selbst;190 7.5.2;Schizoaffektive Symptomoszillation;191 7.5.3;Psychotisches und gesundes Selbst;192 7.5.4;Schizoaffektives Dilemma;195 7.5.5;Zusammenfassende und ergänzende Anmerkungen;196 7.6;Vom Grenzfall zur Persönlichkeitsdiagnose;200 7.6.1;Geschichte des Borderlinebegriffes;201 7.6.2;Die Borderlinepersönlichkeitsstörung im DSM- IV- TR und im ICD- 10;202 7.6.3;Borderlinepersönlichkeitsstörung und Trauma;203 7.6.4;Psychotherapie der Borderlinepersönlichkeitsstörung;204 7.6.5;Zusammenfassung;207 8;Diagnostische Probleme;209 8.1;Braucht die internationale klassifizierende Diagnostik noch die Psychodynamik - und wozu?;210 8.1.1;Die Marginalisierung der psychodynamischen D
Böker, Heinz
ISBN | 9783540300212 |
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Artikelnummer | 9783540300212 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2006 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 406 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |