Psychoedukation
Bei schizophrenen Erkrankungen. Konsensuspapier der Arbeitsgruppe 'Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen'
Psychoedukation
Bei schizophrenen Erkrankungen. Konsensuspapier der Arbeitsgruppe 'Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen'
Oberstes Gebot der Psychoedukation bei schizophren Erkrankten ist es, die Patienten über ihr Krankheitsbild zu informieren, ihr Selbsthilfepotenzial zu fördern und sie als mündige Partner in den Behandlungs- und Entscheidungsprozess einzubeziehen. Groß geschrieben wird hierbei der TRIALOG zwischen professionell Tätigen, Patienten und Angehörigen. Die 2. Auflage dieses Bandes enthält neben dem aktualisierten Konsensuspapier der Arbeitsgruppe 'Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen' und den überarbeiteten Vertiefungskapiteln auch neun neue Kapitel: Diese tragen der Entwicklung der letzten Jahre Rechnung und beschäftigen sich unter anderem mit spezifischen Zielgruppen, computergestützten Behandlungsformen, Psychose-Seminaren sowie Peer-to-Peer-Gruppen. Mit dem umfangreichen Evaluations- und Arbeitsmaterial auf CD-ROM bietet dieses Buch alles, was Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen und andere in der psychiatrischen Therapie und Rehabilitation Tätige für ihre psychoedukative Arbeit mit schizophren erkrankten Patienten benötigen. Gleichzeitig stellt das Buch eine wertvolle Kompaktinformation zur Psychoedukation für engagierte Angehörige und Patienten dar. Vorteile/Essentials: - Überarbeitetes und aktualisiertes Konsensuspapier aller maßgeblichen deutschen Experten - Vertiefungskapitel der einzelnen Autoren präsentieren die gesamte Bandbreite der Psychoedukation bei schizophren Erkrankten - Neu: CD-ROM mit umfangreichem Evaluations- und Arbeitsmaterial
Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen.
Josef Bäuml, Prof. Dr. med., Leitender Oberarzt Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München. Arbeitsschwerpunkte: Psychoedukation bei schizophrenen Psychosen, affektiven Erkrankungen und Borderline-Erkrankungen; Angehörigenarbeit und Trialog; Therapieresistente Psychosen und Depressionen.
1;Cover;1 2;Inhalt;21 3;I Konsensuspapier zu psychoedukativen Interventionen bei schizophrenen Erkrankungen;27 3.1;1 Definition;29 3.2;2 Ziele;30 3.2.1;2.1 Ziele für die Arbeit mit Patienten;30 3.2.2;2.2 Ziele für die Arbeit mit Angehörigen/ Bezugspersonen;30 3.2.3;2.3 Ziele für die Professionellen;30 3.3;3 Indikation/Voraussetzungen bzw. Kontraindikation;32 3.3.1;3.1 Teilnehmer an Patientengruppen;32 3.3.2;3.2 Teilnehmer an Angehörigengruppen;32 3.3.3;3.3 Teilnehmer an Familiengruppen;32 3.4;4 Organisatorischer Rahmen;33 3.5;5 Struktur und Inhalte;34 3.5.1;5.1 Allgemeines Hintergrundwissen;34 3.5.2;5.2 Praktisches Handlungswissen;34 3.5.3;5.3 Zentrale emotionale Themen;35 3.6;6 Didaktisches und psychotherapeutisches Vorgehen;37 3.6.1;6.1 Ablauf der Sitzungen;37 3.6.2;6.2 Psychotherapeutische Elemente;37 3.7;7 Qualifikation von Gruppenleitern;38 3.7.1;7.1 Vorbemerkungen;38 3.7.2;7.2 Persönliche Voraussetzungen der Gruppenleiter;38 3.7.3;7.3 Berufsgruppen;38 3.7.4;7.4 Beruflicher Erfahrungshintergrund;39 3.7.5;7.5 Psychotherapeutische Basisfertigkeiten;39 3.7.6;7.6 Praktische Ausbildung;39 3.7.7;7.7 Weiterbildungsangebote zur Psychoedukation;40 3.7.8;7.8 Ausblick;40 3.8;8 Implementierung;41 3.8.1;8.1 Einbindung des gesamten Teams;41 3.8.2;8.2 Stationäres Setting;42 3.8.3;8.3 Ambulantes Setting;42 3.9;9 Forschung und Qualitätssicherung;44 3.9.1;9.1 Stand der Forschung;44 3.9.2;9.2 Offene Forschungsfragen;46 3.9.3;9.3 Qualitätssicherung;47 3.10;10 Öffentlichkeitsarbeit;48 3.10.1;10.1 Bekanntmachung von konkreten psychoedukativen Angeboten;48 3.10.2;10.2 Informationen über Psychoedukation an sich;48 3.11;11 Selbsthilfebewegungen;50 3.12;12 Rechtliche Aspekte;52 3.12.1;12.1 Rechtsfragen als Inhalte der Psychoedukation;52 3.12.2;12.2 Rechtsfragen in Zusammenhang mit Organisation und Durchführung psychoedukativer Einzel- und Gruppentherapien;53 3.13;13 Abrechnungsmöglichkeiten;55 3.13.1;13.1 Stationärer Bereich;56 3.13.2;13.2 Ambulanter/komplementärer Bereich;56 3.14;14 Literatur und Medien für Laien;57 3.14.1;14.1 Ratgeber;57 3.14.2;14.2 Erfahrungsberichte von Betroffenen;57 3.14.3;14.3 Bücher zur Angehörigenarbeit;58 3.14.4;14.4 Videos und Filme;58 3.14.5;14.5 Software;59 3.14.6;14.6 Internet-Adressen;59 4;II Vertiefungskapitel zum Konsensuspapier über psychoedukative Interventionen bei schizophrenen Erkrankungen;61 4.1;15 Zur Geschichte der Psychoedukation;63 4.1.1;15.1 Einleitung;63 4.1.2;15.2 Professionalisierung der psychodidaktischen Wissensvermittlung;64 4.1.3;15.3 Historische Entwicklung der psychoedukativen Interventionen;64 4.1.4;15.4 Ausblick;67 4.2;16 Umfrage zur Häufigkeit und Durchführungvon Psychoedukation bei Schizophrenie an psychiatrischen Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz;68 4.2.1;16.1 Einleitung;68 4.2.2;16.2 Fragebogen-Design;68 4.2.3;16.3 Durchführung der Umfrage;69 4.2.4;16.4 Rücklauf;69 4.2.5;16.5 Ergebnisse der Umfrage;69 4.2.6;16.6 Schlussfolgerungen;72 4.3;17 Kooperative Pharmakotherapie und Mitbestimmungsaspekte im Rahmen psychoedukativer Interventionen;75 4.3.1;17.1 Einleitung;75 4.3.2;17.2 Zur Veränderung des Medikationsverhaltens schizophren Erkrankter nach einem Psychoedukativen Training;78 4.3.3;17.3 Das Psychoedukative Training für Patienten mit einer schizophrenen Erkrankung;80 4.3.4;17.4 Untersuchungsgang;84 4.3.5;17.5 Zusammenfassung und Ausblick;89 4.4;18 Psychoedukation bei stationären Akutpatienten;92 4.4.1;18.1 Einleitung;92 4.4.2;18.2 Anforderungen an psychoedukative Interventionen in der Akutphase;92 4.4.3;18.3 Durchführung;93 4.4.4;18.4 Voraussetzungen für die Teilnahme;94 4.4.5;18.5 Effekte;95 4.4.6;18.6 Besonderheiten der Interventionen im Stundenverlauf;96 4.5;19 Psychoedukation bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko;98 4.5.1;19.1 Einleitung;98 4.5.2;19.2 Risikokriterien für erste psychotische Episoden;99 4.5.3;19.3 Effektivität von Frühintervention bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko;103 4.5.4;19.4 Besonderheiten bei der Behandlung von Personen mit erhöhtem Psy
Bäuml, Josef
Pitschel-Walz, Gabriele
ISBN | 9783608264296 |
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Artikelnummer | 9783608264296 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2018 |
Verlag | Schattauer |
Umfang | 390 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |