Dieses Buch lädt Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Klinik und Praxis, in Ausbildung oder mit langer Erfahrung, ein, das eigene Vorgehen zu reflektieren und aus der Kenntnis psychologischer Konzepte und Forschungen zu modifizieren und zu erweitern. Dadurch soll erreicht werden, dass Therapeuten Klienten ein besseres Therapie-Angebot machen können. So sehr es manchmal hilfreich sein kann mit überschaubaren Modellen zu arbeiten, so sinnvoll kann es sein, das eigene Handeln in eine übergreifende Rahmenkonzeption einbetten zu können - reflektiert, selbstfürsorglich, am Klienten orientiert. 

Aus dem Inhalt: 

Über den Autor: 

Prof. Dr. Rainer Sachse ist Psychologischer Psychotherapeut, Begründer der klärungsorientierten Psychotherapie und Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum; hier stellt er Grundannahmen über Psychotherapie auf den Kopf und lädt ein, zu gemeinsamen theoretischen Wurzeln der Psychologie zurückzukehren - mit Blick auf Konzeptübergreifendes, pro Klient und Klientin.

Prof. Dr. Rainer Sachse ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Begründer der 'Klärungsorientierten Psychotherapie' und Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum; seine Arbeitsschwerpunkte sind Persönlichkeitsstile und Persönlichkeitsstörungen. Er hat zahlreiche Bücher über Psychotherapie und Persönlichkeitsstörungen verfasst, darunter einige satirische Ratgeber, wie man seine Beziehung, seine Karriere und sein Leben ruiniert; Rainer Sachse macht komplexe psychologische Sachverhalte allgemein verständlich und stellt sie humorvoll und einfühlsam dar.

1;Inhaltsverzeichnis;62;Über den Autor;83;1 Einleitung: Ziel des Buches;94;Teil I Grundlegende Überlegungen zu Psychotherapie;125;2 Warum ist ein Klient ein Klient?;135.1;Literatur;176;3 Heterogenität;206.1;Literatur;237;4 Komplexe Probleme;267.1;Literatur;298;5 Psychologische Ursachen von Problemen;328.1;Literatur;349;6 Komplexe Systeme;359.1;Literatur;3810;7 Therapieprozess;3910.1;Literatur;4311;8 Kommunikationsprozesse;4711.1;Literatur;5312;9 Therapeutische Informationsverarbeitung;5412.1;Literatur;5813;10 Heuristiken;6013.1;Literatur;6214;11 Klientenmodell;6314.1;Literatur;6615;12 Anamnese;6815.1;Literatur;7116;13 Psychotherapie und Psychologie;7216.1;Literatur;7417;14 Psychotherapie und Philosophie;7517.1;Literatur;7718;15 Wissenschaft und Praxis: Die "Anwendung" von Wissenschaft in der Praxis;8018.1;Literatur;8519;Teil II Praktische Aspekte;8620;16 Beziehungsgestaltung;8720.1;Literatur;9021;17 Steuerung und Bearbeitungsangebote;9221.1;Literatur;9422;18 Interventionen;9522.1;Literatur;10023;19 Passung;10123.1;Literatur;10324;20 Kante des Möglichen;10424.1;Literatur;10625;21 Motivation;10725.1;Literatur;11026;22 Planung und Flexibilität;11126.1;Literatur;11427;23 Prozessziele;11528;24 Verantwortung;11729;25 Expertise, Expertise, immer wieder Expertise;11929.1;25.1Was ist Expertise?;11929.2;25.2Wozu ist Expertise wichtig?;12129.3;25.3Wie entsteht Expertise?;12229.4;Literatur;12330;26 Didaktisierung;12631;Teil III Grundlegende psychologische Erkenntnisse auf Seiten des Klienten;12932;27 Vermeidung konserviert das Problem;13032.1;Literatur;13133;28 Umgang mit Risiken;13233.1;Literatur;13434;29 Entscheidungen;13534.1;29.1Was ist eine Entscheidung?;13634.2;29.2Konflikt und Entscheidung;13834.3;29.3Man kann sich nicht nicht entscheiden;14134.4;29.4Entscheidungen und Pseudo-Entscheidungen;14234.5;Literatur;14535;30 Konstruktion und Bewertung;14735.1;30.1Realitätsmodelle;14735.2;30.2Bewertungen;15035.3;Literatur;15336;31 Alienation;15536.1;Literatur;15937;32 Selbstregulation;16237.1;32.1Anforderungen der Realität;16337.2;32.2Anforderungen des Motivsystems;16537.3;32.3Selbstregulation: Eine Balance;16837.4;32.4Probleme bei der Selbstregulation;17137.5;Literatur;17438;33 Selbsttäuschung;17538.1;Literatur;17839;34 Therapeutische Regeln;179