Psychopathologie und Klinik des Parkinsonismus vor und nach stereotaktischen Operationen

Ein Beitrag zur Frage psychophysischer Korrelationen und zur Abgrenzung der operativen Indikation

Psychopathologie und Klinik des Parkinsonismus vor und nach stereotaktischen Operationen

Ein Beitrag zur Frage psychophysischer Korrelationen und zur Abgrenzung der operativen Indikation

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Gllickliche Umstande haben dazu beigetragen, daB die vorliegende Arbeit durch geflihrt werden konnte. Es war kein leichter EntschluB, allein zu diesem Zweck Jahre an der Freiburger Neurochirurgischen Universitatsklinik zu arbeiten. Aber nur der langdauernde enge Kontakt zu den Patienten konnte die Beobachtungen erbringen, die flir diese Untersuchung notwendig waren. Aufgeschlossenheit und Vertrauen von Kranken und Angehorigen gaben mir Ansporn, Schwierigkeiten zu liberwinden. Herr Professor RIECHERT nahm an dies en Untersuchungen so vie! Anteil, daB er mich von anderer Arbeit freiste!lte und lediglich mit Diagnostik sowie Vor- und Nachbehandlung der Patienten seiner Klinik betraute. Seinem Verstandnis, seiner Unterstlitzung und seinem stets bereiten Rat ist das Zustandekommen dieser Arbeit zu danken. Durch das Entgegenkommen von Herrn Professor RUFFIN und die Hilfe von Herrn Professor DERWORT konnten in der Psychiatrischen und Nervenklinik in Freiburg Tremorregistrierungen durchgeflihrt werden. Das Interesse von Herrn Profes sor JUNG erlaubte langere Nachbehandlungen in der Neurologischen Klinik. Die Ein richtung einer experimentalpsychologischen Untersuchungsreihe und die Ausflihrung von Testuntersuchungen war moglich dank der Unterstlitzung des Institutes flir Psychologie und Charakterologie der Universitat Freiburg (Direktor: Prof. HEISS), insbesondere von Herrn Professor WEWETZER, jetzt GieBenlLahn. Von Frau BARBARA SCHITTENHELM und Fraulein INGRID ZAAR wurden die neurologischen UntersudlUngsbefunde aus den Krankenblattern extrahiert und die planimetrischen Messungen der Pneumencephalo gramme durchgeflihrt. Hier in Homburg/Saar habe ich Herrn Dr. BROEREN flir die statistischen Berechnungen zu danken. Mannigfaltigen Rat und Hilfe erhielt ich von Herrn Professor WITTER; ihm verdanke ich die kritische Durchsicht des Manuskriptes.

A. Einleitung
I. Pathologische Anatomie und Pathophysiologie, Pathogenese
II. Neurologische Symptomatik, Diagnose und Differentialdiagnose
III. Geschichte der Psychopathologie des Parkinsonismus
IV. Akinese: Mangel an Antrieb und rigorfreie Starre
V. Genese der psychischen Veränderungen
VI. Psychische Veränderungen auf Grund von Selbstschilderungen
B. Eigene Untersuchungen
I. Vorbemerkungen, Fragestellung
II. Psychologie und Psychopathologie auf Grund eigener Beobachtungen
III. Kasuistik
IV. Die stereotaktische Operation beim Parkinsonismus
V. Psychische Reaktionen im Anschluß an die stereotaktische Operation
VI. Einfluß der ersten stereotaktischen Operation auf die somatischen Krankheits-erscheinungen
VII. Auswirkungen der ersten stereotaktischen Operation auf das psychische Zustandsbild.
VIII. Uber den Einfluß des Intelligenzniveaus auf die Zusammensetzung der psychopathologischen Syndromgruppen
IX. Einfluß der zweiten stereotaktischen Operation
X. Vergleich unserer Ergebnisse mit denen des Schrifttums
C. Zusammenfassung
D. Schlußbetrachtungen
Literatur
Namenverzeichnis.
ISBN 978-3-540-03937-2
Artikelnummer 9783540039372
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1967
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 124 Seiten
Abbildungen VIII, 124 S.
Sprache Deutsch