Psychosen - Früherkennung und Frühintervention (Schriftenreihe Kompetenznetz Schizophrenie, Bd. ?)

Der Praxisleitfaden Herausgegeben von W. Gaebel, H.-J. Möller, G. Buchkremer, H. Häfner, J. Klosterkötter, W. Maier, W. Wölwer

Psychosen - Früherkennung und Frühintervention (Schriftenreihe Kompetenznetz Schizophrenie, Bd. ?)

Der Praxisleitfaden Herausgegeben von W. Gaebel, H.-J. Möller, G. Buchkremer, H. Häfner, J. Klosterkötter, W. Maier, W. Wölwer

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Häfner u.a.: Psychosen - Früherkennung und Frühintervention Konkrete Tipps mit zahlreichen Fallbeispielen: Der Praxisleitfaden aus der Schriftenreihe Kompetenznetz Schizophrenie beschreibt neue Strategien zur Vermeidung psychotischer Erkrankungen. Von der detaillierten Gesprächsführung im Erstkontakt über die Stigmabekämpfung bis hin zur Gestaltung der ersten Therapiesitzungen beantwortet das Werk alle wichtigen Fragen praxisnah. Besonderes Plus: Assessment-Instrumente zum Ausdrucken! Schon lange vor dem eigentlichen Ausbruch einer psychotischen Erkrankung gibt es typische Verhaltensauffälligkeiten, anhand derer das individuelle Psychoserisiko abgeschätzt werden kann. Leider werden diese viel zu oft nicht erkannt oder falsch bewertet. Doch die rechtzeitige Diagnose ist wegweisend für den weiteren Krankheitsverlauf und damit essenziell für eine günstige Prognose. Hier Setzt der Praxisleitfaden an, konkret und anschaulich, mit zahlreichen Fallbeispielen. Von der detaillierten Gesprächsführung im Erstkontakt über die Stigmabekämpfung bis hin zur Gestaltung der ersten Therapiesitzungen: Alle Fragen werden beantwortet. Dabei bleibt das Buch stets in der Praxis. Ein besonderes Plus sind die zahlreichen praktischen Materialien: ERIraos (Mannheimer Früherkennungsinventar) zur Abschätzung des individuellen Psychoserisikos: erstmalig im deutschsprachigen Raum detailliertes Protokoll der Gesprächsführung (Interviewheft) Checklisten zur Früherkennung So soll ein Praxisbuch aussehen: für alle Ärzte, Psychiater und Psychologen, die im Erstkontakt mit psychosegefährdeten Menschen zu tun haben. Ob in der Klinik, der Praxis oder im Sozialpsychiatrischen Zentrum: An diesem Praxisleitfaden führt kein Weg vorbei.

Heinz Häfner Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult., Leiter der Arbeitsgruppe Schizophrenieforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Andreas Bechdolf Priv.-Doz. Dr. med., seit 2008 Leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums der Universität zu Köln Joachim Klosterkötter Univ.-Prof. Dr. med., seit 1996 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Ulm Kurt Maurer Seit 1983 Forschungspsychologe am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Schwerpunkt Schizophrenieforschung; Mitarbeit in einer Multicenterstudie zur Früherkennung und Frühintervention im Kompetenznetz Schizophrenie. Seit 1985 Leitung des WHO Collaborating Centre, zusammen mit dem Direktor des ZI Mannheim.

1;Inhalt;12<br />2;Einführung;14<br />2.1;Früherkennung und Frühintervention der Schizophrenie;14<br />3;I Früherkennung von Psychosen;16<br />3.1;1 Grundlagen der Früherkennung;18<br />3.1.1;1.1 Symptomatik und Verlauf von Schizophrenie und ihren Vorstadien;18<br />3.1.2;1.2 Diagnosedefinition und -kriterien;18<br />3.1.3;1.3 Häufigkeit der Schizophrenie und ihrer Komponenten (Symptomdimensionen) in der Bevölkerung;19<br />3.1.4;1.4 Prodomalsymptome: Rückbildung oder Verlauf zur Psychose;20<br />3.1.5;1.5 Präpsychotische Prodromalphase und psychotisches Vorstadium;21<br />3.1.6;1.6 Ergebnisse der ABC-Studie zum Frühverlauf der Schizophrenie;22<br />3.1.7;1.7 Die Charakteristika (Symptome und Verhalten) der Prodromalstadien;22<br />3.1.8;1.8 Das Auftreten funktioneller Beeinträchtigung und sozialer Behinderung;24<br />3.1.9;1.9 Ergebnisse der CER-Studie zur Vorhersage einer Psychose;25<br />3.2;2 Früherkennung;27<br />3.2.1;2.1 Die Konstruktion des Früherkennungsinventars ERIraos aus Ergebnissen der CER- und der ABC-Studie;27<br />3.2.2;2.2 Alternative Wege zur Entwicklung von Instrumenten der Früherkennung von Psychosen;28<br />3.2.3;2.3 Kriterien der Früherkennung in den Studien des KNS;30<br />3.2.4;2.4 Die Dauer der unbehandelten Psychose (DUP) oder der Krankheit (DUI) als Prognoseindikatoren;31<br />3.2.5;2.6 Verbesserung des Hilfesuchverhaltens (Awareness-Programme) und Stigmabekämpfung;32<br />3.2.6;2.7 Frühe dispositionelle und spätere exogene Risikofaktoren;32<br />3.2.7;2.8 Auslösende Faktoren;34<br />3.2.8;2.9 Die Integration von Risikofaktoren und Auslösefaktoren in die Module des ERIraos;343.2.9;2.10 Komorbidität;36<br />3.2.10;2.11 Neurobiologische Veränderungen im Prodrom;37<br />3.2.11;2.12 Morphologische Hirnveränderungen in der Prodromalphase;37<br />3.3;3 Die Erfassung des Frühverlaufs und des Psychoserisikos mit dem Früherkennungsinventar ERIraos;38<br />3.3.1;3.1 Die ERIraos-Checkliste;38<br />3.3.2;3.2 Die ERIraos-Symptomliste;40<br />3.3.3;3.3 Neuropsychologische Prognosemerkmale;42<br />3.4;4 Indikation zur Therapie;43<br />3.5;5 Zusammenfassung;44<br />4;II Frühintervention bei Psychosen;50<br />4.1;6 Grundlagen der Frühintervention;52<br />4.1.1;6.1 Ziele der Frühintervention;52<br />4.1.2;6.2 Nutzen-Risiko-Abwägungen der Frühintervention;52<br />4.1.3;6.3 Zusammenwirken von Früherkennung und Frühintervention;53<br />4.1.4;6.4 Allgemeine Prinzipien der Frühbehandlung;53<br />4.2;7 Aktueller Stand der Forschung zur Intervention bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko;55<br />4.3;8 Differenzielle Intervention bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko im Rahmen des KNS;59<br />4.4;9 Psychotherapeutischer Ansatz;61<br />4.4.1;9.1 Multimodale kognitiv-verhaltenstherapeutische Intervention bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko im psychosefernen Prodrom;61<br />4.4.2;9.2 Vergleich der multimodalen KVT-Intervention bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko im psychosefernen Prodrom mit bekannten psychotherapeutischen Interventionen in der UHR-Population;63<br />4.4.3;9.3 Psychoedukative Strategien;64<br />4.5;10 Pharmakotherapeutische Ansätze;70<br />4.5.1;10.1 Antipsychotika;70<br />4.5.2;10.2 Vergleich von Antipsychotika mit Psychotherapie;71<br />4.5.3;10.3 Neuroprotektive Ansätze;71<br />4.6;11 Zusammenfassung;72<br />4.7;12 Fallberichte;73<br />4.7.1;12.1 Fallbeispiel Frau Z;73<br />4.7.2;12.2 Fallbeispiel Frau D;74<br />5;III Anhang;78<br />5.1;Manual für die Arbeit mit den Assessment-Instrumenten;80<br />5.1.1;1 Einleitung: Früh erkennen, früh behandeln;80<br />5.1.2;2 Das Früherkennungsinventar ERIraos;82<br />5.1.3;3 Checkliste;82<br />5.1.4;4 Symptomliste;83<br />5.1.5;5 Risikofaktoren;85<br />5.1.6;6 Globale Erfassung des Funktionsniveaus (GAF-Score);86<br />5.1.7;7 Vorschlag zur Durchführung des Interviews;86<br />5.1.8;8 Schlussbemerkung;86<br />5.2;Assessment-Instrumente;88<br />5.2.1;ERIraos - Early Recognition Inventory - Checkliste zur Früherkennung;88<br />5.2.2;Symptomliste zur Früherkennung (50 Items) - Interviewheft;90<br />5.2.3;ERIraos-Kodierbogen (revidierte Version);96<br />5.2.4;Risikofaktoren;99<br />5.3;Kontaktdaten der Früherkennungszentren in Deutschland;101<br />5.4;Sonstige Adressen;102<br />5.5;
ISBN 9783608263800
Artikelnummer 9783608263800
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Schattauer
Umfang 104 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen