Psychosen des schizophrenen Spektrums bei Zwillingen
Ein Beitrag zur Frage von Umwelt und Anlage in der Ätiologie endogener Psychosen
Psychosen des schizophrenen Spektrums bei Zwillingen
Ein Beitrag zur Frage von Umwelt und Anlage in der Ätiologie endogener Psychosen
Das Buch stellt die bisher einzige Zwillingstudie der Welt mit 'endogenen' psychotischen Zwillingsprobanden auf der Basis eines polydiagnostischen Designs dar. Moderne, operationalisierte Klassifikationssysteme (DSM und ICD) werden verglichen mit der Nosologie Karl Leonhards (1904 - 1988). Ausführliche Fallberichte von 64 kranken Zwilingsprobanden, die an Psychosen des schizophrenen Spektrums leiden, verdeutlichen die diagnostischen Entscheidungen. Die Ergebnisse der Studie werden auf der Grundlage der gesamten bisherigen Zwillingsliteratur und neuester Erkenntnisse in der Schizophrenieforschung diskutiert. Das Spektrum der Psychosen des schizophrenen Formenkreises ist offensichtlich kein Krankheitskontinuum sondern besteht aus verschiedenen Untergrupen mit ganz unterschiedlichen genetischen, somatischen und psychosozialen Ursachen.
1.2 Die Erbe-Umwelt-Kontroverse
1.3 Methoden der klinischen Genetik in der Psychiatrie
2 Allgemeines über Zwillingsentstehung
2.1 Biologie der Zwillingsentstehung
2.2 Häufigkeit von Zwillingsgeburten
3 Die Zwillingsmethode in der Forschung
3.1 Soziale Besonderheit der Zwillingssituation
3.2 Die methodischen Grundlagen der Zwillingsforschung
3.3 Die klassischen Zwillingsstudien in der Schizophrenieforschung
3.4 Studien mit eineiigen Zwillingspaaren diskordant für Schizophrenie
3.5 Leonhards Zwillingsbefunde
4 Eigene Fragestellung
5 Methodik einer systematischen Zwillingsstudie
5.1 Methodik der Zwillingserhebung und Eiigkeitsbestimmung
5.2 Methodik der psychiatrischen Diagnostik
5.3 Festlegung der Kriterien für Konkordanz/Diskordanz
5.4 Auswahl von weiteren Untersuchungsvariablen
6 Ergebnisse
6.1 Ergebnisse der Zwillingserhebung und der Eiigkeitsbestimmung
6.2 Die psychiatrischen Diagnosen
6.3 Demographische Daten der Probanden
6.4 Die Konkordanzraten
6.5 Kurzkasuistiken mit Familienanamnese
6.6 Zusammenfassung der Familienbefunde
6.7 Geburtsanamnese im Intrapaar Vergleich
6.8 Die Rollenverteilung in der Paarsituation
6.9 Die Händigkeit der Probanden
7 Diskussion
7.1 Rollenverteilung (dominant/untergeordnet) und Händigkeit
7.2 Vergleichbarkeit von Diagnosen
7.3 Demographische Daten im polydiagnostischen Vergleich
7.4 Die unterschiedliche genetische Disposition
7.5 Das Fehlen von schizophrenen Untergruppen bei eineiigen Zwillingen
7.6 Der Einfluß von Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen
7.7 Die Rolle pränataler Entwicklungsstörungen
8 Zusammenfassung
9 Schlußfolgerung
10 Anhang mit Übersichtstabellen.
1 Einleitung
1.1 Das diagnostische Dilemma in der Psychiatrie1.2 Die Erbe-Umwelt-Kontroverse
1.3 Methoden der klinischen Genetik in der Psychiatrie
2 Allgemeines über Zwillingsentstehung
2.1 Biologie der Zwillingsentstehung
2.2 Häufigkeit von Zwillingsgeburten
3 Die Zwillingsmethode in der Forschung
3.1 Soziale Besonderheit der Zwillingssituation
3.2 Die methodischen Grundlagen der Zwillingsforschung
3.3 Die klassischen Zwillingsstudien in der Schizophrenieforschung
3.4 Studien mit eineiigen Zwillingspaaren diskordant für Schizophrenie
3.5 Leonhards Zwillingsbefunde
4 Eigene Fragestellung
5 Methodik einer systematischen Zwillingsstudie
5.1 Methodik der Zwillingserhebung und Eiigkeitsbestimmung
5.2 Methodik der psychiatrischen Diagnostik
5.3 Festlegung der Kriterien für Konkordanz/Diskordanz
5.4 Auswahl von weiteren Untersuchungsvariablen
6 Ergebnisse
6.1 Ergebnisse der Zwillingserhebung und der Eiigkeitsbestimmung
6.2 Die psychiatrischen Diagnosen
6.3 Demographische Daten der Probanden
6.4 Die Konkordanzraten
6.5 Kurzkasuistiken mit Familienanamnese
6.6 Zusammenfassung der Familienbefunde
6.7 Geburtsanamnese im Intrapaar Vergleich
6.8 Die Rollenverteilung in der Paarsituation
6.9 Die Händigkeit der Probanden
7 Diskussion
7.1 Rollenverteilung (dominant/untergeordnet) und Händigkeit
7.2 Vergleichbarkeit von Diagnosen
7.3 Demographische Daten im polydiagnostischen Vergleich
7.4 Die unterschiedliche genetische Disposition
7.5 Das Fehlen von schizophrenen Untergruppen bei eineiigen Zwillingen
7.6 Der Einfluß von Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen
7.7 Die Rolle pränataler Entwicklungsstörungen
8 Zusammenfassung
9 Schlußfolgerung
10 Anhang mit Übersichtstabellen.
ISBN | 978-3-642-72272-1 |
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Artikelnummer | 9783642722721 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1998 |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XI, 165 Seiten |
Abbildungen | XI, 165 S. |
Sprache | Deutsch |