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Dieses Begleitbuch zum Curriculum 'Psychosomatische Grundversorgung' richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Kenntnisse und Fertigkeiten in psychosomatischer Medizin erwerben und weiterentwickeln möchten. Was passiert, wenn ein Patient und ein Arzt zum ersten Mal in der Praxis oder im Krankenhaus aufeinander treffen? Dieser Prozess, der oft nur fünf bis zehn Minuten dauert, wird hier 'in Zeitlupe' detailliert angeschaut, sowohl aus der Sicht des Arztes als auch aus der Sicht des Patienten. Jeder einzelne Schritt von der Diagnosestellung bis zur Therapie wird genau nachvollzogen und auch theoretisch begründet.

Aus dem Inhalt

Erkennen der häufigsten psychischen und psychosomatischen Probleme und Störungen
Möglichkeit für eigene Beratungs- und Behandlungsangebote
Rechtzeitige und gezielte Weitervermittlung in Fachpsychotherapie
Die Herausgeber

Prof. Dr. Kurt Fritzsche , Arzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg

Dr. Werner Geigges , Arzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad

Prof. Dr. Dietmar Richter , Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychotherapie, in eigener Praxis

Prof. Dr. Michael Wirsching , Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. Kurt Fritzsche, Arzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg.
Dr. Werner Geigges, Arzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad.
Prof. Dr. Dietmar Richter, Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychotherapie, in eigener Praxis.
Prof. Dr. Michael Wirsching, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg.



1;Vorwort zur 2. Auflage;5 2;Vorwort zur 1. Auflage;8 3;Danksagung;10 4;Inhaltsverzeichnis;11 5;Autorenverzeichnis;22 6;IWas ist psychosomatische Grundversorgung?;24 6.1;1Was ist psychosomatische Medizin?;25 6.1.1;Definition;26 6.1.2;Das theoretische Modell der psychosomatischen Medizin und seine philosophischen Grundlagen;27 6.1.2.1;Konstruktivismus - Wir erschaffen uns unsere Wirklichkeit selbst;27 6.1.2.2;Krankheit als Passungsstörung;28 6.1.2.3;Selbstregulation lebender Systeme (Exkurs);28 6.1.3;Das biopsychosoziale Modell von Krankheit am Beispiel der koronaren Herzkrankheit;29 6.1.4;Wissenschaftliche Grundlagen;30 6.1.4.1;Psychobiologie;30 6.1.5;Was macht uns krank, was hält uns gesund?;33 6.1.5.1;Stressmodell;34 6.1.5.2;Antistresssysteme des menschlichen Organismus;35 6.1.5.3;Ein integratives Modell der psychosomatischen Medizin;38 6.2;2Warum psychosomatische Grundversorgung?;41 6.2.1;Psychische und psychosomati-sche Erkrankungen sind häufig;42 6.2.2;Versorgungssituation bei Patien-ten mit psychischen und psycho-somatischen Krankheiten;43 6.3;3Ziele der Fortund Weiter-bildung in der psychosoma-tischen Grundversorgung;45 6.3.1;Inhalte der psychosomatischen Grundversorgung;46 6.3.2;Prozessqualität in der psycho-somatischen Grundversorgung: Basisdiagnostik, Basistherapie und Kooperation;46 6.3.3;Die narrative Dimension in der psychosomatischen Grundver-sorgung: Krankengeschichte als »Lebenserzählung«;48 6.3.4;Qualitätssicherung in der psycho-somatischen Grundversorgung;49 7;IIDer Erstkontakt: Erkennen psychosozialer Belastungen und Therapieplanung;52 7.1;4Beziehungsgestaltung - Herstellen einer gemeinsamen Wirklichkeit;53 7.1.1;Arzt und Patient im Annähe-rungsprozess;54 7.1.2;Einstellungen und Techniken, die sich bewährt haben;54 7.1.2.1;Empathie;54 7.1.2.2;Echtheit;54 7.1.2.3;Bedingungslose Wertschätzung;55 7.1.2.4;Innehalten, Geduld haben, abwarten;55 7.1.2.5;Die Kunst des Zuhörens;55 7.1.2.6;Fragen;56 7.1.2.7;Die Person des Arztes als diagnostisches Instrument und als Medikament;57 7.1.3;Formen der Arzt-PatientBeziehung;57 7.1.3.1;Das paternalistische Modell;58 7.1.3.2;Das Dienstleistungsoder Konsumentenmodell;58 7.1.3.3;Das partnerschaftliche Modell;59 7.2;5Gesprächsführung - Vom Verhören zum Zuhören;61 7.2.1;Bedeutung des ärztlichen Gespräches für Diagnostik und Therapie;62 7.2.2;Häufige Mängel und Fehler im Arzt-Patient-Gespräch;62 7.2.3;Patientenzentrierte und arztzentrierte Gesprächsführung;62 7.2.3.1;Die patientenzentrierte Gesprächsführung;63 7.2.3.2;Strukturierung des Gespräches - die arztzentrierte Gesprächs-führung;66 7.2.4;Umgang mit negativen Emotionen (Angst, Ärger, Wut);68 7.2.4.1;Mit welchem Ohr hört der Arzt?;69 7.2.4.2;Umgang mit aggressiven Patien-ten - ein Deeskalationsmodell;71 7.3;6Die biopsychosoziale Anamnese;74 7.3.1;Begrüßung und Beziehungs-gestaltung;75 7.3.2;Setting und Sitzordnung;75 7.3.3;Patientenzentrierte Phase der Befunderhebung (aktuelle Beschwerden);76 7.3.4;Arztzentrierte Phase der Befunderhebung;76 7.3.5;Körperliche Untersuchung;77 7.3.6;Psychosoziale Anamnese und aktuelle Lebenssituation;77 7.3.6.1;Einfühlungsvermögen für kör-perliche Beschwerden (Exkurs);79 7.3.7;Gesamtdiagnose;79 7.3.8;Behandlungsplanung;80 7.3.9;Abschluss;80 7.3.10;Dokumentation;81 7.4;7Das Paarund Familiengespräch;82 7.4.1;Theoretischer Teil;83 7.4.1.1;Konzept des Lebenszyklus;83 7.4.2;Praktischer Teil;85 7.4.2.1;Das Familiengespräch im medizinischen Kontext;85 7.4.2.2;Phasen des Familiengesprächs;86 7.4.2.3;Erstellung eines Genogramms;89 7.4.2.4;Techniken der Gesprächsführung;90 7.5;8Was wirkt? - Allgemeine Wirkfaktoren ärztlicher Interventionen;93 7.5.1;Psychosoziale Grundbedürfnisse;94 7.5.2;Allgemeine Wirkfaktoren;96 7.5.2.1;Eine gute Arzt-Patient-Beziehung;96 7.5.2.2;Aktive Unterstützung zur Problemund Krankheits-bewältigung;98 7.5.2.3;Salutogenese und Ressourcen-aktivierung;99 7.5.2.4;Gesundheitsförderung durch Lebensstiländerung;99 8;IIIErkennen und Behandeln häufiger Krankheitsbilder und Problembereiche;
ISBN 9783662477441
Artikelnummer 9783662477441
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2015
Verlag Springer-Verlag
Umfang 382 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen