Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1991/92

Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1991/92

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In dem vorliegenden Band sind die Vortriige der xx. J ahrestagung der DGPGG veraffentlicht. Die ramische 20 ist gleichzeitig das Chromosomenzeichen der Weiblichkeit, so daB diese Zahl als Jubiliium filr einen KongreB psychosomatisch tiitiger Gyniikologen, die die Weiblichkeit und im weiteren Sinne die Geschlechtlichkeit zu einem der zentralen Themen ihres Berufslebens gewahlt haben, ganz besonders gut paBt. Beim Nachdenken tiber die Gestaltung des Programmheftes war deshalb bald klar, daB die xx in Form eines weiblichen Chromosomenpaares das Symbol sein sollte. Wir baten einen befreundeten Genetiker um Dias und waren fasziniert von der phantastischen Vielfalt solcher Paare. Dasjenige, das wir fUr die Gesamtgestaltung des Programmes auswahlten, schien uns beson ders geeignet, da es vieles von dem auszudrticken scheint, was uns als in der psychosomatischen Gyniikologie Tiitige beschiiftigt: Zuniichst ist es eben das Chromosom der Weiblichkeit, aber es ist nicht statisch, sondern bewegt - mit vielen verschiedenen Facetten. Wenn man der Phantasie etwas Raum gibt, kann man darin auch ein Paar sehen mit miinnlichen und weiblichen Anteilen, ein Paar, bei dem es Stabilitiit un& Flexibilitiit zugleich gibt, ein Paar, das einander zugewandt ist und doch Abstand zuliiBt; es gibt verftihre rische Erotik darin und Mtitterlichkeit - kurz, vieles von dem, was uns bertihrt und stimuliert. Selbstverstiindlich sind dies hachst persanliche Projektionen. Sie sollen zu jeweils eigenen Projektio nen anregen. Dieses - die Beschiiftigung mit uns selbst - war das Thema der xx.

Psychotherapeutische Reflexionen
Die psychotherapeutische Einstellung des Arztes auf seinen Patienten
Verwirklichung der psychosomatischen Einstellung in der Praxis
Der "Psycho-Doc"- Dilemma zwischen Können, Wollen und Dürfen - oder: Integration einer psychosomatischen Arbeitsweise in die Frauenklinik
Frauenärztliche Selbstreflexionen
Die Geschlechterfrage in der Gynäkologie
Idealbilder und Realerfahrungen von Paar- und Familienbeziehungen bei Gynäkolog(inn)en
Die derzeitige Situation des Frauenarztes: soziopsychologische Implikationen
Theoretische Grundlagen psychosomatischen Handelns
Probleme der Psychodiagnostik in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Zur Bedeutung der psychoanalytischen Psychosomatik für die gynäkologische Praxis
Die Behandlung psychosomatischer Patienten in einer Ärztegruppe als didaktisches Modell
Aus Forschung und Praxis
Motivation zur Brustoperation bei gesunden Frauen. Eine retrospektive und prospektive Studie
Psychosomatische Aspekte der zervikalen intraepithelialen Neoplasie
Besuch bei Frauenärztin bzw. Frauenarzt. Ängste und ihre Bewältigung
Der Frauenarzt im Konflikt zwischen stützender Beratung und aufdeckender Psychotherapie am Beispiel einer schwierigen Schwangerschaftskonfliktberatung
Mütter, Väter und Töchter
Die Bedeutung des Vaters für die weibliche Entwicklung und eine mütterliche Identität
"Was hat man dir, du armes Kind, getan?"Zur Vielfalt der Mütter-Tochter-Beziehungen.
ISBN 978-3-540-54437-1
Artikelnummer 9783540544371
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1992
Verlag Springer, Berlin
Umfang X, 155 Seiten
Abbildungen X, 155 S.
Sprache Deutsch