Qualitätsmanagement, vor allem im Medizin- und Gesundheitswesen, ist ein Thema von zentraler Bedeutung. Durch effiziente Qualitätsmanagementsysteme, die u.a. auch Optimierungen von Prozessen beinhalten, können die Risiken von Fehlern reduziert werden. Qualitätsmanagementsysteme sorgen dafür, dass Patienten die Dienstleistungen mit hoher Fachkompetenz, Hygiene und Sicherheit erhalten.

Ein gutes Qualitätsmanagement hilft Einrichtungen im Bereich Gesundheit dabei, Kunden zu binden, neue Marktanteile zu sichern und auch wirtschaftlich zu funktionieren.

Mit diesem Buch wird eine wichtige Lücke geschlossen. Es zeigt auf, wie Qualitätsmanagement im Bereich Gesundheit ganzheitlich umgesetzt werden kann und verbindet Theorie und Praxis.

Mit konkreten Beispielen bezüglich Planung, Lenkung, Kontrolle und Verbesserung der Prozesse.

Die unterschiedlichen Dimensionen des Qualitätsmanagements werden dargestellt: Prozessoptimierungen und Schnittstellenmanagement, CIRS als Werkzeug des Qualitäts- und Risikomanagements, Qualifizierung der Mitarbeiter, Marketing und Benchmarking, Beschwerdemanagement, QM und Digitalisierung, Aufnahme- und Entlassungsmanagement ...

Qualitätsmanagement aus Sicht von Gesundheitseinrichtungen, Patienten und Kostenträgern.

Das Buch bietet eine breite Wissens-Grundlage für die Führungskräfte und Entscheidungsträger in Medizin, Politik und Wirtschaft und soll ein besseres gegenseitiges Verständnis und wirksames gemeinsames Handeln anregen.

Prof. Dr. (mult.) Dr. h.c. (mult.) Walter Leal

Leiter, Forschungs- und Transferzentrum 'Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement'

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Fakultät Life Sciences 

1;Inhaltsverzeichnis;6 2;1 Einführung - Der strategische Wert von Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen;12 2.1;Literatur;15 3;Teil I Qualitätsmanagement aus Sicht der Gesundheitseinrichtung;16 4;2 Einführung in das Qualitätsmanagement;17 4.1;2.1Einleitung;17 4.2;2.2Definitionen;18 4.2.1;2.2.1Qualität;18 4.2.2;2.2.2Qualitätsmanagement;19 4.3;2.3Der Bedarf;21 4.4;2.4Der Nutzen;22 4.5;2.5Qualitätsmanagement in den verschiedenen Sektoren;23 4.5.1;2.5.1Stationärer Bereich (Krankenhäuser);24 4.5.2;2.5.2Ambulanter Bereich;24 4.5.3;2.5.3Rehabilitation;25 4.6;2.6Mögliche Umsetzungsformate;25 4.6.1;2.6.1QM im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf;26 4.6.2;2.6.2QM in der Charité - Universitätsmedizin Berlin;27 4.7;2.7Herausforderungen;28 4.8;2.8Schlussfolgerungen;30 4.9;Literatur;30 5;3 Die DIN EN ISO 9001:2015 und deren Umsetzung in der Praxis;32 5.1;Abkürzungen;32 5.2;3.1Einleitung;32 5.3;3.2Definition der Begrifflichkeiten und Aufbau der DIN EN ISO 9001:2015;33 5.3.1;3.2.1Definition der DIN EN ISO 9001:2015;33 5.3.2;3.2.2Gliederung der DIN EN ISO 9001:2015;34 5.3.3;3.2.3Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015;35 5.4;3.3Der Bedarf;38 5.5;3.4Der Nutzen - Vorteile einer Zertifizierung;39 5.6;3.5Mögliche Umsetzungsformate;40 5.6.1;3.5.1Methodik;40 5.6.2;3.5.2Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 im (Alten-)Pflegebereich;40 5.6.3;3.5.3Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 im Rettungsdienst;42 5.6.4;3.5.4Die Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 im Krankenhaus;43 5.7;3.6Herausforderungen - Nachteile einer Zertifizierung;43 5.8;3.7Schlussfolgerungen;44 5.9;3.8Fazit;45 5.10;Literatur;45 6;4 Risikomanagement in Gesundheitseinrichtungen;47 6.1;4.1Einleitung;47 6.2;4.2Definition relevanter Begriffe;48 6.3;4.3Das Risikomanagement;49 6.3.1;4.3.1Risikoanalyse;50 6.3.2;4.3.2Bewertung;51 6.3.3;4.3.3Steuerung;51 6.3.4;4.3.4Überwachung;52 6.4;4.4Bedarf;52 6.5;4.5Nutzen;53 6.6;4.6Implementierung des Risikomanagements in einer Gesundheitseinrichtung;54 6.6.1;4.6.1Analyse der Ist-Situation;54 6.6.2;4.6.2Qualifikation und Ressourcen;54 6.6.3;4.6.3Identifikation von Risiken;55 6.6.4;4.6.4Vorgabedokumente und Dokumentation;55 6.6.5;4.6.5Einbinden der Anspruchsgruppen;56 6.7;4.7Risikomanagement als Führungsaufgabe;56 6.8;4.8Probleme bei der Implementierung und Durchführung;56 6.9;4.9Iso 9001;57 6.10;4.10Chancenmanagement innerhalb eines Risikomanagementsystems;57 6.11;4.11Das Risikomanagement der Asklepios Klinik Wandsbek;58 6.12;4.12Fazit;61 6.13;Literatur;61 7;5 Prozessoptimierungen und Schnittstellenmanagement in der Gesundheitsversorgung;63 7.1;5.1Einleitung;63 7.2;5.2Begriffsbestimmungen;64 7.2.1;5.2.1Prozessoptimierung;64 7.2.2;5.2.2Schnittstellenmanagement;66 7.3;5.3Bedarf an Prozessoptimierung in der Gesundheitsversorgung;67 7.3.1;5.3.1Schnittstellenproblematik;67 7.3.2;5.3.2Weitere Bedarfe;70 7.4;5.4Mögliche Umsetzungsformate und deren Nutzen;71 7.4.1;5.4.1Schnittstellenanalyse;72 7.4.2;5.4.2Six Sigma;74 7.4.3;5.4.3Umsetzungsformate Schnittstellenmanagement;76 7.5;5.5Herausforderungen;77 7.6;5.6Schlussfolgerungen;78 7.7;Literatur;79 8;6 Markenbildung im Krankenhaus - aus Sicht der Gesundheitseinrichtung;81 8.1;6.1Einleitung;81 8.2;6.2Definition;82 8.3;6.3Der Bedarf;83 8.3.1;6.3.1Ökonomisierung des Gesundheitswesens;84 8.3.2;6.3.2Zielgruppen einer Markenbildung im Krankenhaus;85 8.4;6.4Der Nutzen einer Markenbildung im Krankenhaus;86 8.5;6.5Mögliche Umsetzungsformate;89 8.5.1;6.5.1Entwicklung einer Marke im Krankenhaus;89 8.5.2;6.5.2Rechtliche Grundlagen der Markenbildung durch Werbung im Krankenhaus;91 8.6;6.6Herausforderungen;92 8.7;6.7Fazit;93 8.8;Anhang 1: Leitfaden Interview;94 8.9;Anhang 2: Transkription Interview mit Peter Pirck am 27. November 2018;96 8.10;Literatur;103 9;7 Datenschutz in den Krankenhäusern;105 9.1;7.1Einleitung;105 9.2;7.2Definition und Abgrenzung der Begriffsdefinition Datenschutz und Datensicherheit;106 9.3;7.3Bedarf von Datenschutz;109 9.4;7.4Nutzen von Datenschutz;111 9.5;7.5Mögliche Umsetzungsformate von Datenschu