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Die Heisenberg-Gesellschaft widmet sich dem Nachlass von Werner Heisenberg, der Aufarbeitung spannender Aspekte der Wissenschaftsgeschichte – insbesondere der Quantenmechanik – und der schulischen Vermittlung moderner Physik. Bei der Mitgliederversammlung im Oktober 2020 hat Ernst Peter Fischer einen Einblick in Heisenbergs Gemütslage in den schwierigen 1940er Jahren gegeben. Kontrastreich dazu ist eine ganz moderne Anwendung der Quantenmechanik: Peter Hommelhoff schildert die Kontrolle von Elektronen mit Laserlicht und den Vorstoß der Experimentiertechnik in den Attosekundenbereich. Historische Briefe von Heisenberg an Freunde in der Jugendbewegung und ein Vortrag zum Thema Quantenmechanik und Religion ergänzen das historische Bild. Der letzte Beitrag wirft einen Blick auf die immerwährende Interpretation der Quantenmechanik und ihre statistischen Aspekte: Kann es eine deterministische Erweiterung der Quantenmechanik geben? Einstein, Podolski, Rosen und andere wünschten sich das sehr – Pauli und Heisenberg hingegen hielten es für unmöglich und Heisenberg gibt hier eine detaillierte Begründung.

Johannes Blümer


Johannes Blümer hat über Materie und Antimaterie, Neutrinos, kosmische Strahlung und Dunkle Materie geforscht. Er erhielt 2013 die Ehrendoktorwürde der Universidad Nacional de San Martin in Buenos Aires für die Förderung von Astroteilchenphysik und wissenschaftlichen Nachwuchs in Argentinien; er ist seit 2020 Präsident der Heisenberg-Gesellschaft.
Reihe Schriften der Heisenberg-Gesellschaft
Band 9
ISBN 978-3-7776-3100-4
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2022
Verlag S. Hirzel Verlag
Umfang 149 Seiten
Abbildungen 4 s/w Abb., 15 farb. Abb.
Format 12,5 x 19,0 cm
Sprache Deutsch