Risikofaktor Hyperlipidämie

Risikofaktor Hyperlipidämie

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Die Absicht der vorliegenden Monographie ist es, eine knappe Darstellung unseres gegenwartigen klinischen und Grundlagen Wissens Uber die Hyperlipidamie und Hyperlipoproteinamie zu bringen. Es soll versucht werden, einen vollstandigen Oberblick Uber die umfangreiche Literatur auf dem Gebiet der verschiede nen mit Hyperlipoproteinamien einhergehenden Krankheits bilder zu geben, ohne den Leser mit einer erschopfenden und detaillierten Aufzahlung aller wesentlichen Beitrage und Einzel heiten zu belasten. Das Buch wurde zu Ehren aller derer ge schrieben, die mit ihren Ideen, ihrer Hingabe an Wissenschaft und Menschlichkeit und nicht zuletzt in harter Arbeit uns urn die Erfahrungen bereichert haben, die dieses Buch vermitteln will. Diese Wissenschaftler haben unsere Kenntnisse Uber den Lipidstoffwechsel erheblich erweitert durch die Entwicklung und Anwendung moderner Verfahren zur Isolierung und Identifi zierung der Serumlipide und -lipoproteine sowie durch die Auf klarung ihrer komplizierten Stoffwechselwege. So steht heute z. B. fest, daB das Depotfettgewebe des Organismus metabolisch sehr aktiv ist, und daB die Lipide, hauptsachlich die freien Fett sauren, die Hauptenergiequelle fUr bestimmte Organe darstellen, speziell nach Nahrungsaufnahme. Von besonderem Interesse ist natUrlich die dem Kliniker bekannte Tatsache, daB Hyperlipo proteinamien die Atherogenese begiinstigen, was zu Coronar leiden, cerebralen Durchblutungsstorungen und Erkrankungen der peripheren Arterien flihren kann. Leider ist es der klini schen Forschung bis heute noch keineswegs gelungen, alle Un klarheiten Uber die Entstehung der Hyperlipoproteinamie zu beseitigen, so daB die Therapie in manchen Fallen problematisch bleibt.

1. Veränderungen der Serumlipoproteine
Literatur
2. Serumlipide
Cholesterin
Phospholipide (oder Phosphatide)
Glyceride
Freie Fettsäuren (oder Unveresterte oder Nichtveresterte Fettsäuren)
Andere Serumlipide
Literatur
3. Serumlipoproteine
Nomenklatur
Exogene Partikel oder Chylomikronen
Endogene Partikel
Zusammenfassung
Literatur
4. Biochemische Defekte bei Hyperlipoproteinämie
Normaler Stoffwechsel der Serumlipoproteine
Dyslipoproteinämie mit herabgesetzter Lipoproteinlipase-Aktivität
Dyslipoproteinämie mit gesteigerter Lipolyse
Hyper ?-Lipoproteinämie
Hyper-?-Lipoproteinämie
Literatur
5. Sekundäre Hyperlipoproteinämie
Nahrungsinduzierte Hyperlipoproteinämie
Streßbedingte Hyperlipoproteinämie
Hyperlipoproteinämie aufgrund von Stoffwechselerkrankungen
Hyperlipoproteinämien aufgrund endokriner Erkrankungen
Hyperlipoproteinämie infolge von Lebererkrankungen
Hyperlipoproteinämie bei Pankreatitis
Hyperlipoproteinämie bei Nierenerkrankungen
Medikamentös erzeugte Hyperlipoproteinämien
Literatur
6. Familiäre Hyperlipoproteinämie vom Typ I
Definition und Synonyme
Genetische Aspekte
Biochemische Defekte
Klinische Symptome
Diagnose
Behandlung
Literatur
7. Familiäre Hyperlipoproteinämie vom Typ II
Definition und Synonyme
Genetische Aspekte
Biochemische Störungen
Klinische Symptome
Diagnose
Behandlung
Literatur
8. Familiäre Hyperlipoproteinämie vom Typ III
Definition und Synonyme
Genetische Aspekte
Biochemische Defekte
Klinische Symptome
Diagnose
Behandlung
Literatur
9. Familiäre Hyperlipoproteinämie vom Typ IV
Definition und Synonyme
Genetische Aspekte
Biochemische Störungen
Klinische Symptome
Diagnose
Behandlung
Literatur.-10. Familiäre Hyperlipoproteinämie vom Typ V
Definition und Synonyme
Genetische Aspekte
Biochemische Störungen
Klinische Symptome
Diagnose
Behandlung
Literatur
11. Zusammenfassung: Hyperlipoproteinämie-Syndrome.
ISBN 978-3-540-05610-2
Artikelnummer 9783540056102
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1972
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 112 Seiten
Abbildungen VIII, 112 S.
Sprache Deutsch