Risikomanagement in der stationären Altenhilfe

Anforderungen, Methoden, Erfahrungen

Risikomanagement in der stationären Altenhilfe

Anforderungen, Methoden, Erfahrungen

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Mangelnde Hygiene in Pflegeeinrichtungen, unsachgemäße Handhabung von Geräten, gesundheitsschädliche Substanzen, Keime oder Verunreinigungen im Klinikessen - Vorfälle dieser Natur erhitzen die Öffentlichkeit und führen zu großen Verunsicherungen und einem erheblichen Vertrauensverlust seitens der Patienten und ihren Angehörigen. Doch was tun? Wie können diese Risiken im Alltag einer Einrichtung minimiert oder aus dem Weg geräumt werden? - Die Autoren und Autorinnen dieses Buches gehen aus interdisziplinären Perspektiven Ansätzen,Techniken und Verfahren des Risikomanagements auf die Spur. Sie fragen: - Was ist effizient? - Was hat sich in der Praxis bewährt? - Wie aufwendig ist die Umsetzung Das Ergebnis: Methoden, Wege und Konzepte, die die Sicherheit von Patienten und Bewohnern nachhaltig sichern und praxisnah umgesetzt werden können.

Der Herausgeber Harald Blonski ist Pädagoge (M.A.), Dipl.-Sozialpädagoge, Diplompsychogerontologe und Auditor für QM-Systeme. Er verfügt über langjährige Leitungserfahrung in der stationären Altenhilfe. Derzeit ist er hauptsächlich in den Bereichen Schulung, Fort- und Weiterbildung sowie als Organisationsberater und Auditor tätig.

1;Front Cover;1<br />2;Copyright;5<br />3;Table of Contents;6<br />4;Body;10<br />4.1;Vorwort;10<br />4.2;Einleitung;12<br />4.2.1;Aktualität und Bedeutung des Risikomanagements für Einrichtungen der Altenpflege<br />Harald Blonski;12<br />4.2.2;Literatur;23<br />4.3;1Neue gesetzliche Anforderungen an ein funktionierendes Risikomanagement<br />Stephanie Welters;25<br />4.3.1;1.1Einführung;25<br />4.3.2;1.2Patientenrechtegesetz;25<br />4.3.2.1;1.2.1Patient in neuer Rolle;25<br />4.3.2.2;1.2.2Reglungsinhalt;26<br />4.3.3;1.3Patientenrechtegesetz und Rechtsprechung;28<br />4.3.3.1;1.3.1Beispiele aus der bisherigen Rechtsprechung;29<br />4.3.3.2;1.3.2Auswirkungen auf die Praxis;33<br />4.3.4;1.4Neue gesetzliche Regelung zur Zwangsbehandlung;33<br />4.3.4.1;1.4.1Überblick;34<br />4.3.4.2;1.4.2Neuregelung;35<br />4.3.4.3;1.4.3Auswirkungen auf die Praxis;35<br />4.3.5;1.5Fazit;36<br />4.3.6;Literatur;36<br />4.4;2Pflegerisches Risikomanagement<br />Karla Kämmer;38<br />4.4.1;2.1Risikopotenziale (er)kennen;38<br />4.4.1.1;2.1.1Risiken der Bewohner;38<br />4.4.1.2;2.1.2Risiken in den Bereichen Personal und Organisation;40<br />4.4.2;2.2Den Umgang mit den wichtigsten praktischen Pflegerisiken systematisieren;40<br />4.4.2.1;2.2.1Personbezogene Risiken erheben, analysieren, steuern;41<br />4.4.3;2.3Mit lebensweltlicher Organisation Risiken vorbeugen;43<br />4.4.4;2.4Ein spezielles Risikomanagement für alle fachlichen, organisatorischen und monetären Risiken aufbauen;44<br />4.4.5;2.5Pflegecontrolling als Rahmen des pflegerischen Risikomanagements;45<br />4.4.5.1;2.5.1Struktur des Pflegecontrollings (Basis: Marker-Umbrella-Modell);45<br />4.4.5.2;2.5.2Die Vorteile des Pflegecontrollings;48<br />4.4.6;2.6Was hat Risikomanagement mit Ressourcenmanagement zu tun?;48<br />4.4.7;Literatur;49<br />4.5;3Hohe Zuverlässigkeit - Risikomanagement in der Pflege nach dem Achtsamkeitsansatz der HRO-Prinzipien<br />Manfred Borutta;50<br />4.5.1;3.1Pflegemängel als Nicht-Erfüllung gesellschaftlicher Erwartungen;50<br />4.5.2;3.2Die totale Mobilmachung im QM:<br />"Stochern im Nebel" statt Vertragskonformität;51<br />4.5.3;3.3Wissenschaftliche Fundierung von Risikomanagementansätzen;52<br />4.5.4;3.4Evidenzbasiertes Management;53<br />4.5.5;3.5Hohe Zuverlässigkeit als Grundlage des Risikomanagements;53<br />4.5.6;3.6Das Management von Risiken als paradoxe Aufforderung;54<br />4.5.7;3.7Risikomanagement als Sonderperspektive kritischer Beobachtungen;55<br />4.5.8;3.8Konzentration auf wesentliche pflegerische Kernbereiche;56<br />4.5.9;3.9Nicht-strafende Fehlerkultur statt Sündenbockmentalität;58<br />4.5.10;3.10Implementierung des HRO-Ansatzes in Pflegeorganisationen;59<br />4.5.10.1;3.10.1Ebenen der Organisationsstrukturen;59<br />4.5.10.2;3.10.2Verantwortung des Managements;60<br />4.5.11;Literatur;61<br />4.6;4Risikomanagement in der stationären Altenhilfe - DIN 15224 und ISO 31000 als Orientierung<br />Claus Offermann;64<br />4.6.1;4.1Einleitung;64<br />4.6.2;4.2Qualitätsgrundsätze;64<br />4.6.3;4.3Patientenbezogene Qualitätsmerkmale;65<br />4.6.4;4.4Dienstleistungsbezogene Qualitätsmerkmale;66<br />4.6.5;4.5Klinische Prozesse;68<br />4.6.6;4.6Interessierte Parteien;69<br />4.6.7;4.7Das Risikomanagement;69<br />4.6.7.1;4.7.1Grundsätze;69<br />4.6.7.2;4.7.2Strategischer Rahmen für Risiken;71<br />4.6.8;4.8Risiken für Pflegeeinrichtungen;71<br />4.6.8.1;4.8.1Risiken: Ziele und Ergebnisse;71<br />4.6.8.2;4.8.2Risiken: Maßnahmen und Effizienz;72<br />4.6.8.3;4.8.3Risiken: Soziale Beziehungen, Rechte und Interessen;73<br />4.6.9;4.9Die Konsequenzen für das QM-System der stationären Altenhilfe;75<br />4.6.10;4.10Abschließende Bewertung;76<br />4.6.11;Literatur;77<br />4.7;5Risikomanagement in der<br />Arzneimittelversorgung chronisch kranker Senioren - Aspekte einer Geriatrischen Pharmazie<br />Frank Hanke;78<br />4.7.1;5.1Geriatrische Pharmazie: Herausforderungen und<br />Zielsetzungen im demografischen Wandel;78<br />4.7.1.1;5.1.1Warum können wir diese hohen Risiken bei Altenheimbewohnern nicht erkennen?;79<br />4.7.1.2;5.1.2Der geriatrische Blickwinkel in der Pharmazie;80<br />4.7.2;5.2Das Arzneimittel im Versorgungsprozess - der Medikationsprozess als interdisziplinäres Geschehen;80<br />4.7.3;5.3UAE - Risiken und arzneimittelbezogene Probl
ISBN 9783842685437
Artikelnummer 9783842685437
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2014
Verlag Schlütersche
Umfang 156 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen