S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression
Die Leitlinien zur Unipolaren Depression beruhen auf empirischer Evidenz und Expertenkonsens und stellen damit einen Handlungsrahmen für Ärztinnen und Ärzte dar, um Diagnostik und Therapie nach den Regeln der Kunst zu gestalten. Auf der einen Seite sollen sie Ärztinnen und Ärzte nicht binden, auf der anderen Seite drücken Leitlinien aber doch eine gewisse Verbindlichkeit aus. Zu den Aufgaben der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften gehört es nicht nur Leitlinien zu entwickeln, sondern auch ihren Praxistransfer zu gewährleisten.
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentellen Rüstzeugs für die Einführung qualitätssichernder Maßnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie. Ihr Referat 'Qualitätssicherung' bereitet wesentlich die Entwicklung von Praxisleitlinien zur Diagnostik und Therapie psychiatrischer Erkrankungen, zur Durchführung spezieller Behandlungsformen sowie zur Indikation verschiedener Behandlungssettings vor.
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) arbeitet intensiv an der Entwicklung des konzeptuellen und instrumentellen Rüstzeugs für die Einführung qualitätssichernder Maßnahmen in Psychiatrie und Psychotherapie. Ihr Referat 'Qualitätssicherung' bereitet wesentlich die Entwicklung von Praxisleitlinien zur Diagnostik und Therapie psychiatrischer Erkrankungen, zur Durchführung spezieller Behandlungsformen sowie zur Indikation verschiedener Behandlungssettings vor.
1;Impressum;62;Inhaltsverzeichnis;113;Methodik;143.1;Einführung;153.2;Zielsetzung, Anwendungsbereich und Adressaten Zielsetzung;163.3;Adressaten und Anwendungsbereich;163.4;Zusammensetzung des Leitlinien-Gremiums;173.5;Konsensgruppe;183.6;Steuergruppe;203.7;Koordinationsteam;203.8;Patientenbeteiligung bei der Leitlinien-Entwicklung;213.9;Schlüsselfragen;213.10;Quellen/Auswahl und Bewertung der Evidenz Quell-Leitlinien;213.11;Systematische Suche nach aggregierter Evidenz im Rahmen der Aktualisierung;223.12;Evidenzund Empfehlungsgrade;233.13;Empfehlungsformulierung, formale Konsensfindung;253.14;Methodenkritische Aspekte;253.15;Externe Begutachtung;303.16;Finanzierung und redaktionelle Unabhängigkeit;313.17;Gültigkeit der NVL, Zuständigkeit für die Aktualisierung Gültigkeitsdauer und Fortschreibung;313.18;Verantwortlichkeit für die Aktualisierung;313.19;Umgang mit Interessenkonflikten;314;1 Grundlagen;324.1;Begriff der Depression;334.2;Deskriptive Epidemiologie;334.2.1;Prävalenz und Inzidenz;334.2.2;Epidemiologische Zusammenhänge zu soziodemographischen Faktoren;344.2.3;Komorbide psychische Störungen;364.2.4;Komorbide somatische Erkrankungen;374.2.5;Folgewirkungen depressiver Störungen;384.3;Ätiopathogenese und Risikofaktoren;414.4;Verlauf und Prognose;434.4.1;Allgemeiner Verlauf;434.4.2;Einfluss erkrankungsund patientenbezogener sowie sozialer Faktoren;455;2 Diagnostik;465.1;Klassifikation;475.1.1;Syndromale Klassifikation;475.1.2;Klassifikation nach Schweregrad;485.1.3;Klassifikation nach Dauer und Verlauf;485.2;Symptomatik und Diagnosestellung gemäß ICD-10;495.2.1;Diagnosestellung;495.2.2;Diagnose nach ICD-10 - Notwendige diagnostische Maßnahmen;525.3;Differenzialdiagnostik;605.3.1;Differenzialdiagnostik;605.3.2;Suizidalität;625.3.3;Diagnostisches Vorgehen bei komorbiden Erkrankungen;635.4;Fremdanamnese;645.5;Stufenplan der Diagnostik;655.6;Verlaufsdiagnostik;656;3 Therapie;676.1;Behandlungsziele und Einbezug von Patienten und Angehörigen;696.1.1;Aufklärung, allgemeine Behandlungsziele und Wahl der Behandlungsalternative;696.1.2;Behandlungsphasen und phasenspezifische Behandlungsziele;706.1.3;Einbezug von Patienten und Angehörigen;736.2;Versorgungskoordination und Interaktion der Behandelnden;786.2.1;Akteure in der Versorgung;786.2.2;Stationäre Versorgung;836.2.3;Schnittstellen in der Behandlung;846.2.4;Komplexe Behandlungskonzepte;876.3;Niederschwellige psychosoziale Interventionen;906.3.1;Angeleitete Selbsthilfe;906.3.2;Technologiegestützte psychosoziale Interventionen;926.4;Pharmakotherapie;946.4.1;Wirksamkeit und Wirkmechanismen;946.4.2;Substanzklassen;976.4.3;Vergleichende Wirksamkeit der Substanzklassen;1016.4.4;Therapiegrundsätze für die Akutbehandlung;1036.4.5;Erhaltungstherapie;1126.4.6;Rezidivprophylaxe;1126.4.7;Maßnahmen bei Nichtansprechen;1146.4.8;Pharmakotherapie chronischer Depressionen;1226.4.9;Einsatz anderer Substanzen;1236.4.10;Pharmakotherapie bei besonderen Patientengruppen;1246.5;Psychotherapie;1266.5.1;Einleitung;1266.5.2;Ziele und Vorgehen psychotherapeutischer Ansätze;1296.5.3;Effektivität psychotherapeutischer Verfahren in der Akuttherapie;1356.5.4;Effektivität psychotherapeutischer Verfahren bei Dysthymie, Double Depression und chronischer Depression;1456.5.5;Effektivität von Psychotherapie bei älteren Patienten;1486.5.6;Kombination von Antidepressiva und Psychotherapie;1506.5.7;Erhaltungstherapie bzw. Rezidivprophylaxe durch Psychotherapie;1516.5.8;Effektivität von Psychotherapie bei behandlungsresistenter Depression;1546.5.9;Geschlechtsunterschiede in der Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren;1556.6;Nichtmedikamentöse somatische Therapieverfahren;1576.6.1;Elektrokonvulsive Therapie (EKT);1576.6.2;Wachtherapie (Schlafentzugstherapie);1606.6.3;Lichttherapie;1616.6.4;Körperliches Training;1636.6.5;Neuere nichtpharmakologische therapeutische Möglichkeiten;1656.6.6;Unterstützende Therapieverfahren und therape
Schneider, Frank
Härter, Martin
Schorr, Susanne
ISBN | 9783662529065 |
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Artikelnummer | 9783662529065 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2017 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 292 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |