Sachkosten im Krankenhaus - Medizinischer Sachbedarf

Ein Handbuch

Sachkosten im Krankenhaus - Medizinischer Sachbedarf

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Sachkosten im Krankenhaus weisen signifikante Einsparpotentiale auf; der medizinische Sachbedarf bildet nahezu 50 % der gesamten Sachkosten. Entscheidern, die folgerichtig neben der Erlössteigerung die Sachkostenreduzierung in diesem Bereich als vordringliches Ziel verstehen, geben die renommierten Experten in diesem Handbuch wertvolle Empfehlungen, die bei dem Aufbau und der Optimierung des Sachkostenmanagements den angestrebten Erfolg ermöglichen (u. a. zu Controlling, Standardisierung, Sortimentsstraffung, strategischem Einkauf sowie zu Finanzierung, Steuern und Versicherungen). Entscheidungen zum Materialeinsatz und zur Produktauswahl erfordern dabei einen intensiven Austausch der Beteiligten sowie die Kenntnis sämtlicher Einflussfaktoren, insbesondere auch rechtlicher Provenienz. Die Spezialisten auf diesen Gebieten machen diese nicht nur sichtbar, sondern beantworten zugleich zahlreiche aktuelle Fragen aus dem Klinikalltag (z. B. zu Medical Apps, Aufbereitung, Off-Label-Use, klinischer Forschung, Compliance).

Dr. Dirk Webel, LL.M., Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, spezialisiert in der krankenhaus- und medizinproduktrechtlichen Beratung, Chefredakteur der Zeitschrift 'Der Krankenhaus-JUSTITIAR', Leiter des Fachbereichs Medizinprodukte im WCLF sowie Berater im Bundesverband der Medizintechnologieunternehmen.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhalt;6 5;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;12 6;Vorwort;16 7;I Betriebswirtschaftliche Aspekte;18 7.1;1 Sachkosten im Krankenhaus;20 7.1.1;1.1 Finanzsituation der Krankenhäuser - Interview mit Georg Baum;20 7.1.2;Literatur;23 7.1.3;1.2 Krankenhausstudie - Signifikante Einsparpotenziale bei Sachkosten;23 7.1.3.1;1.2.1 Zehn Jahre DRG-System: Weniger Betten, höhere Kosten;23 7.1.3.2;1.2.2 Sachkostenentwicklung unter der Lupe: Was passiert in den Kliniken?;26 7.1.3.3;1.2.3 Optimierungsansätze: Bündelung und Einkaufsgemeinschaften;28 7.1.3.4;1.2.4 Interne Maßnahmen: Standardisierung und erhöhte Verbindlichkeit;29 7.1.3.5;1.2.5 Potenziale in der Logistik: Interne Prozesse straffen;30 7.1.3.6;1.2.6 Ausblick: Die Zukunft des Krankenhauseinkaufs;33 7.2;2 Methodische Ansätze zum Sachkostenmanagement;35 7.2.1;2.1 Controlling und Steuerung von Sachkosten und medizinischem Bedarf;35 7.2.1.1;2.1.1 Wie sind Sachkosten und medizinischer Bedarf definiert?;35 7.2.1.2;2.1.2 Was ist unter Controlling im Krankenhaus zu verstehen?;36 7.2.1.3;2.1.3 Welche Erlöse stehen im Krankenhaus dem medizinischen Bedarf gegenüber?;37 7.2.1.4;2.1.4 Sind die Kosten des medizinischen Bedarfs beeinflussbar?;39 7.2.1.5;2.1.5 Wer kann den Verbrauch des medizinischen Bedarfs beeinflussen?;41 7.2.1.6;2.1.6 Wie ist der medizinische Bedarf hinsichtlich Preis und Verbrauchsmenge beeinflussbar?;42 7.2.1.7;2.1.7 Welche Motivation haben die Beteiligten zur Beeinflussung des Verbrauchs?;45 7.2.1.8;2.1.8 Wie messen wir den Erfolg der Bemühungen?;45 7.2.1.9;2.1.9 Wie wird ein regelmäßiger Sachkostenbericht aufgebaut?;48 7.2.1.10;2.1.10 Wie lässt sich eine Kommunikationsplattform etablieren, um sinnvolle Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen?;52 7.2.1.11;2.1.11 Was sind die Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Einkauf und eine effiziente Logistik?;55 7.2.1.12;2.1.12 Wie werden Leistungen der Sekundärleistungsbereiche in Analyse und Beeinflussung einbezogen?;57 7.2.1.13;2.1.13 Ist der Einsatz eines externen Beraters zum Thema »Medizinischer Bedarf« sinnvoll?;58 7.2.1.14;2.1.14 Wie wird sich das Thema weiterentwickeln?;58 7.2.1.15;Literatur;59 7.2.2;2.2 Standardisierung und Sortimentsstraffung;60 7.2.2.1;2.2.1 Maßgebliche Indikatoren für den Einkauf im Klinikbereich;60 7.2.2.2;2.2.2 Erhöhung von Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Patientenversorgung;62 7.2.2.3;2.2.3 Die Rolle des Benchmarks;64 7.2.2.4;2.2.4 Der Prozess der Standardisierung: Produktvielfalt reduzieren, Prozesse optimieren;64 7.2.2.5;2.2.5 Kommunikation und Motivation im Team: Zu den Herausforderungen der Einbindung verschiedener Abteilungen, Bereiche und Ebenen im Zuge übergreifender Projektarbeiten;71 7.2.2.6;2.2.6 Personelle Anforderungen sowie spezifische Produkt- und Marktkenntnisse;72 7.2.2.7;Literatur;74 7.2.3;2.3 Strategisches Einkaufsmanagement und Anforderungen an die Qualifikation der Einkäufer;75 7.2.3.1;2.3.1 Einleitung;75 7.2.3.2;2.3.2 Der strategische Einkauf;75 7.2.3.3;2.3.3 Der operative Einkauf;77 7.2.3.4;2.3.4 Der strategische Einkäufer;78 7.3;3 (Re-)Finanzierung;80 7.3.1;3.1 Medizinischer Sachbedarf im DRG-System;80 7.3.1.1;3.1.1 Einführung;80 7.3.1.2;3.1.2 Das G-DRG-System - ein kurzer Überblick;81 7.3.1.3;3.1.3 Das deutsche DRG-Institut und das »lernende« G-DRG-System;83 7.3.1.4;3.1.4 Kostenkalkulation;84 7.3.1.5;3.1.5 Die InEK-Kostenmatrix;88 7.3.1.6;3.1.6 Sachkosten im G-DRG-System;91 7.3.1.7;3.1.7 Sachkostenmanagement;96 7.3.1.8;3.1.8 Zusammenfassung;97 7.3.1.9;Literatur;98 7.3.2;3.2 Sachkosten in der ambulanten Krankenhausabrechnung;99 7.3.2.1;3.2.1 Einleitung;99 7.3.2.2;3.2.2 Sachkostenberechnung bei ambulanter Operation nach 115b SGB V;101 7.3.2.3;3.2.3 Sachkostenabrechnung im Rahmen der spezialfachärztlichen Versorgung nach 116b SGB V;103 7.3.2.4;3.2.4 Sachkostenabrechnung im Rahmen persönlicher Ermächtigung nach 116a SGB V;104 7.3.2.5;3.2.5 Sachkostenabrechnung im Rahmen Notfallambulanz;105 7.3.2.6;3.2.6 Sachkostenabrechn
ISBN 9783170269200
Artikelnummer 9783170269200
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 253 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen