Samen, Früchte und Keimlinge der in Deutschland heimischen oder eingeführten forstlichen Culturpflanzen

Ein Leitfaden zum Gebrauche bei Vorlesungen und Uebungen der Forstbotanik, zum Bestimmen und Nachschlagen für Botaniker, studirende und ausübende Forstleute, Gärtner und andere Pflanzenzüchter

Samen, Früchte und Keimlinge der in Deutschland heimischen oder eingeführten forstlichen Culturpflanzen

Ein Leitfaden zum Gebrauche bei Vorlesungen und Uebungen der Forstbotanik, zum Bestimmen und Nachschlagen für Botaniker, studirende und ausübende Forstleute, Gärtner und andere Pflanzenzüchter

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Da nur durch das Zusammenwirken von Collegien, Ex kursionen und Uebungen in den meisten naturwissenschaftlichcn Disciplinen ein vollständiger Lehrerfolg zu erreiehen ist, halte ich für die Studirenden der Forstwissenschaft an hiesiger Uni versität auch U e bungen in der Forstbotanik ab. In denselben sollen die Formen der forstlich wiehtigen Gewächse und ihrer Theile durch wiederholte, genauere Betrachtung und Prüfung auf besondere konstante Merkmale dem Gedächtnisse fester ein geprägt und erhaIten werden. So wird die spezielle Kenntnis des Holzes und seiner anatomischen und technischen Eigen schaften durch Bestimmung von Holzstücken nach R. Hartigs "Die anatomischen Unterseheidungsmerkmale der wichtigeren in Deutschland waehsenden Hölzer" mit und ohne Rinde, makroskopisch und au eh naeh mikroskopischen Präparaten erworben. Die Bestimmung von Zweigen unserer Bäume und Sträucher im Win terz ustande kann mit Tabellen von Willkomm, Nobbe oder anderen vorgenommen werden. Zur Bestimmung der belaubten Zweige, wie besonders der wichtigeren Weiden, der parasitären Pilze, der von diesen ergriffenen "pathologischen Objekte" sowie der Früchte, Samen und Keimlinge müssen abel' eigene Ta bellen aufgestellt und benützt werden, da eb en hierüber nirgends genügende Zusammenstellungen existiren und da besonders genaue Abbildungen der Keimlinge und vieler Samen fast gänzlieh fehlen oder nul' einzeln in der Litteratur zerstreut sind. - - IV Aus emer derartigen TabelIe zum Gebrauche bei unseren Bestimmungs-Uebungen ist das vorliegendeLehrmittelgeworden. Es dürfte aber auch von Gärtnern, pfl.anzenzüchtenden Forst beamten, Landwirthen und Besitzern von Park-und Waldanlagen zum Nachschlagen und Vergleichen benützt werden.

I. Theil Samen und Früchte
A. Samen der Nadelhölzer
B. Samen und Früchte der Laubhölzer
II. Theil Keimpflanzen
A. Nadelholz-Keimlinge
B. Laubholz-Keimlinge
Verzeichniss der Holzarten, welche der Verein deutscher, forstlicher Versuchsanstalten in seinen "Arbeitsplan für die Anbauversuche mit ausländischen Holzarten" aufgenommen hat
Ferner Zusammenstellungen und Tabellen in folgenden Kapiteln:
A. lieber Samen
1. Samenreife
2. Samenabfall
3. Keimdauer
4. Wiederkehr der Samenjahre
5. Samenruhe
6. Keimfähigkeit (Keimprocent)
7. Samenmenge und Gewicht pro hl
8. Gewicht des Einzelsamens
9. Samenkornzahl (resp. Fruchtzahl) pro kg
10. Samenmenge pro hl Nadelholzzapfen
B. Ueber Keimlinge
11. Lebensdauer der Cotyledonen
12. Zeit der Bildung von Primärblättchen und den späteren typischen Blättern
Alphabetisches Verzeichniss der Holzarten.
ISBN 978-3-642-52146-1
Artikelnummer 9783642521461
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1891
Copyrightjahr 1891
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 156 Seiten
Abbildungen VIII, 156 S. 181 Abb.
Sprache Deutsch