Schmerzen verlernen

Die erfolgreichen Techniken der psychologischen Schmerzbewältigung. Anleitung und Übung zur Selbsthilfe

Schmerzen verlernen

Die erfolgreichen Techniken der psychologischen Schmerzbewältigung. Anleitung und Übung zur Selbsthilfe

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Psychologische Faktoren, wie Stress, Ängste und Emotionen können Schmerzen auslösen, aufrechterhalten oder verstärken. - Und sie können dazu führen, dass "Schmerz" gelernt wird. Das bedeutet, dass Schmerzen bestehen bleiben können, auch wenn die Ursachen bereits behoben sind. Dieser Prozess ist umkehrbar, wobei verschiedene anerkannte Verfahren aus der psychologischen Schmerztherapie hilfreich sind, z.B. Entspannungsübungen, positive Selbstinstruktion, Achtsamkeitsumlenkung, Übungen zum Stressmanagement. Das vorliegende Werk stellt diese Verfahren vor und zeigt anhand von über 30 Übungen wie diese konkret durchgeführt werden können. Alle Übungen werden verständlich erklärt, sind leicht nachvollziehbar und können ohne Arzt oder Therapeut sofort nachgeahmt werden. Mit Hilfe der Übungen lassen sich Schmerzen, unabhängig von deren Ursache oder Lokalisation wirksam reduzieren oder sogar beseitigen. Das Werk richtet sich an alle Menschen mit chronischen Schmerzen oder Schmerzpatienten und gibt diesen eine zuverlässige Hilfe an die Hand, auftretende Schmerzen rasch in den Griff zu bekommen und dabei die eigenen Ressourcen zu mobilisieren.

1;Danksagung;5 2;Geleitwort;6 3;Vorwort;8 4;Inhaltsverzeichnis;10 5;Vorbemerkungen;13 6;Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt?;16 6.1;Auswertung;18 7;Teil I: Was Sie über den Schmerz wissen sollten;19 7.1;Der charakteristische Weg des Schmerzpatienten;20 7.2;Voraussetzungen zur Schmerzbewältigung;22 7.3;Ziele der psychologischen Schmerzbewältigung;24 7.4;Schmerz verstehen;26 7.5;Das Schmerzsystem;27 7.6;Chronisch gewordener Schmerz und seine Ursachen;29 8;Teil II: Übungen und Techniken zur Schmerzbewältigung;38 8.1;Anwendungshinweise;40 8.2;Das Schmerzprotokoll;42 8.3;Veränderung von Denken, Bewertung und Einstellung;46 8.3.1;Übung 1: Entkopplung von Körper und Emotionen;46 8.3.2;Übung 2: Gedankenstopptechnik;48 8.3.3;Übung 3: Umlenkung der Aufmerksamkeit;52 8.3.4;Übung 4: Schmerz als ein Gegenüber;53 8.3.5;Übung 5: Perspektivenwechsel;54 8.3.6;Übung 6: Affirmationen - formelhafte Vorsätze;56 8.3.7;Übung 7: Kognitive Umbewertung - das ABC-Modell der Emotionen;57 8.4;Veränderung des inneren Erlebens - Körperwahrnehmung;63 8.4.1;Übung 8: Schulung der Achtsamkeit und der Innenwahrnehmung;63 8.4.2;Übung 9: Genusstraining;65 8.4.3;Übung 10: Achtsames Fokussieren - das Wissen des Körpers erleben;66 8.4.4;Übung 11: Körperantworten;70 8.4.5;Übung 12: Gefühl hinter dem Schmerz;71 8.5;Ruhe- und Entspannungstechniken;73 8.6;Die Wirkungsweisen von Entspannungsverfahren;74 8.7;Was bei der praktischen Anwendung zu beachten ist;75 8.7.1;Einleitung der Entspannung;77 8.8;Progressive Muskelentspannung (PME) nach Jacobson;78 8.8.1;Übung 13: Progressive Muskelentspannung - Langform;80 8.8.2;Übung 14: Progressive Muskelentspannung - Kurzform;84 8.8.3;Übung 15: Konzentrative Entspannung;87 8.8.4;Übung 16: Entspannung durch Klopfakupressur;89 8.8.5;Übung 17: Entspannung durch Augenbewegungen;92 8.8.6;Übung 18: Entspannung durch Schmerztoleranz;93 8.9;Entspannung durch Körperachtsamkeit und Sinneswahrnehmung;94 8.9.1;Übung 19: Körperwanderung;94 8.9.2;Übung 20: Der gute Ort;96 8.9.3;Übung 21: Sinneskanäle;96 8.9.4;Übung 22: Der Apfel;98 8.9.5;Übung 23: Berührungspunkte;99 8.10;Entspannung durch Atmung;100 8.10.1;Übung 24: Atemwahrnehmung;101 8.10.2;Übung 25: Spezielle Atemtechniken;102 8.11;Entspannung durch Fantasiereisen;106 8.11.1;Übung 26: Am Strand;106 8.11.2;Übung 27: Wasserfall;107 8.12;Selbsthypnose - Tiefenentspannung;109 8.12.1;Übung 28: Selbsthypnose;111 8.12.2;Übung 29: Schmerzgestalt;115 8.12.3;Übung 30: Modulation der Schmerzgestalt;117 8.12.4;Übung 31: Handschuhanästhesie;119 8.12.5;Übung 32: Schmerzverschiebung;120 8.12.6;Übung 33: Schmerzintensivierung;122 8.13;Schmerzmodulation durch mentale Steuerung;123 8.14;Biofeedback;123 8.14.1;Übung 34: Schmerzfeedback;124 8.14.2;Übung 35: Mentales Bewegungstraining;124 9;Teil III: Veränderungen ungünstiger Verhaltensweisen;127 9.1;Wie Sie Ihr Verhalten schrittweise verändern können;128 9.2;Körperliche Bewegung;131 9.3;Soziale Aktivitäten (wieder-)aufnehmen;134 9.4;Ist eine Veränderung des Schmerzverhaltens notwendig?;135 9.5;Welche Hinweise will der Schmerz vielleicht geben?;137 9.6;Stress und Überforderung;138 9.7;Aufspüren und Verändern äußerer Stresseinflüsse;140 9.8;Erkennen und Verändern innerer Einstellungen;141 9.9;Erhöhung der Stressresistenz und Stärkung der Regeneration;142 9.10;Ungelöste Probleme und Lösungsstrategien;144 9.11;Gelungene Kommunikation als Bestandteil der Schmerzbewältigung;147 9.12;Motivation: Wie lassen sich die guten Ergebnisse halten?;150 10;Anhang;155 10.1;Kopiervorlage für ein Schmerzprotokoll;156 10.2;Kontaktdaten verschiedener Schmerzhilfegesellschaften;158 10.3;Literatur;159 11;Stichwortverzeichnis;161
ISBN 9783642168499
Artikelnummer 9783642168499
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2011
Verlag Springer-Verlag
Umfang 163 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Adobe DRM