Selbstvernachlässigung bei alten Menschen

Von den Phänomenen zum Pflegehandeln

Selbstvernachlässigung bei alten Menschen

Von den Phänomenen zum Pflegehandeln

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Alte Menschen können häufig nicht mehr für sich selbst sorgen, ihre Wohnumgebung pflegen und ihre Gesundheit erhalten, weil sie pflegebedürftig, gebrechlich oder krank werden. Folgen sind vielfach eine unzureichende Pflege des eigenes Körpers und der Kleidung, eine zunehmend verwahrlosende Wohnumgebung und ein instabiler werdender Gesundheitszustand. Das Praxishandbuch von Anna Gogl beschreibt verständlich und zeigt anschaulich, wie Pflegende sich selbst vernachlässigende Menschen erkennen, Gründe der Selbstvernachlässigung verstehen und wirksame Maßnahmen ergreifen können, um alte Menschen wieder zur Selbstversorgung und -fürsorge zu befähigen oder sie entlastend zu unterstützen.

1;Inhaltsverzeichnis;62;Vorwort;162.1;Praxis vor Theorie;162.2;Zu Teil 1 des Buches;162.3;Zu Teil 2 des Buches;172.4;Zu Teil 3 des Buches;172.5;Zu Teil 4 des Buches;172.6;Gewollt und ungewollt Fehlendes in diesem Buch;182.7;Schlussgedanke;193;1. Die Fallbeispiele - ein Werkstattbericht;203.1;1.1 Zum Begriff;203.2;1.2 Der «Fall» in der Praxis;203.3;1.3 Eigenes und Fremdes fließen zusammen;213.4;1.4 Ethische Bedenken;223.5;1.5 Von der Praxis für die Praxis;223.6;1.6 Kriterien für die Auswahl der Fallbeispiele;233.7;1.7 Grenzen und Gültigkeit der Falldarstellungen;244;2. Selbstvernachlässigung - Verortung der Autorin;264.1;2.1 Persönliche und berufliche Erfahrungen;264.2;2.2 Vom Hinausschieben;275;3. Pflegeprozesse bei sich vernachlässigenden Menschen mit Demenz;325.1;3.1 Erste Beispielgeschichte;335.2;3.2 Zweite Beispielgeschichte;425.3;3.3 Eckpfeiler der Pflege;516;4. Der Pflegeprozess bei einer depressiven, sich vernachlässigenden Frau;546.1;4.1 Ausgangssituation;546.2;4.2 Der erste Pflegekontakt;556.3;4.3 Auswirkungen depressiver Störungen auf den Alltag - Pflegediagnosen;576.4;4.4 Probleme und Ressourcengewichten;596.5;4.5 Stellvertretend Ziele festlegen;606.6;4.6 Interventionen zur Pflegediagnose Suizidalität;606.7;4.7 Weitere Interventionen;616.8;4.8 Das Pflegehandeln differenzieren;636.9;4.9 Weitere Stationen des Pflegeverlaufs;636.10;4.10 Auswertung und Abschluss des Pflegeprozesses;676.11;4.11 Epilog;696.12;4.12 Eckpfeiler der Pflege;697;5. Der Pflegeprozess bei wahnhafter Störung und Selbstvernachlässigung;727.1;5.1 Ausgangssituation;727.2;5.2 Der erste Pflegekontakt;737.3;5.3 Auswirkungen einer Psychose auf den Alltag - Pflegediagnosen;757.4;5.4 Gefährdungen und Ressourcen gewichten;777.5;5.5 Interventionen;797.6;5.6 Weiterer Verlauf und Abschluss des Pflegeprozesses;877.7;5.7 Eckpfeiler der Pflege;888;6. Selbstvernachlässigung und Alkoholabhängigkeit alternder Menschen;908.1;6.1 Ein Facharbeiter;928.2;6.2 Eine ehemalige Dame der Gesellschaft;968.3;6.3 Ein bürgerliches Ehepaar;978.4;6.4 Eckpfeiler der Pflege;989;7. Pflegeprozesse bei älteren Menschen, die sich und ihre Haustiere vernachlässigen;1009.1;7.1 Pflegeprozess - Eine vergesslich gewordene Hundehalterin;1029.2;7.2 Die verwirrte Frau K. und ihre Langhaarkatzen;1169.3;7.3 Frau V. und ihre gefiederten Lieblinge;11910;8. Selbstvernachlässigung am Lebensende;12810.1;8.1 Einführung;12810.2;8.2 Ausgangssituation;12910.3;8.3 Der erste Hausbesuch;12910.4;8.4 Erste Einschätzungen;13010.5;8.5 Weitere Eindrücke;13010.6;8.6 Einschätzung der Situation;13210.7;8.7 Pflegeziele für Herrn M. und Ziele für Frau F.;13210.8;8.8 Pflegemaßnahmen;13410.9;8.9 Der weitere Verlauf des Pflegeprozesses;13510.10;8.10 Professionelle Kompetenzen zur Betreuung bei Selbstvernachlässigung am Lebensende;13710.11;8.11 Der Abschluss des Pflegeprozesses;13811;9. Von Verwahrlosung zur Selbstvernachlässigung - Versuch einer Begriffsklärung;14411.1;9.1 Das unordentliche Theoriegebäude;14411.2;9.2 Zum Begriff der Verwahrlosung;14511.3;9.3 Formen der Selbstvernachlässigung;14611.4;9.4 Selbstvernachlässigung, ein ungeliebtes Kind der Pflege;15012;10. Kontakt und Beziehung zu sich vernachlässigenden älteren Menschen;15212.1;10.1 Praktische Ausgangssituationen;15212.2;10.2 Der erste Pflegekontakt;15312.3;10.3 Gesprächsarten;15412.4;10.4 Personenzentrierte Interaktion in der Pflege;15712.5;10.5 Verbindung herstellen trotz geschlossener Wohnungstür;15912.6;10.6 Von der Kontaktaufnahme zur Beziehung;15912.7;10.7 Defizite nicht zum Beziehungsmittelpunkt machen;15912.8;10.8 Formen von Beziehungen;16012.9;10.9 Präventive Aspekte pflegerischer Kommunikation und Beziehung;16112.10;10.10 Zur Bedeutung von Kontakt und Beziehung;16213;11. Gewohnte Umgebung und Langzeitgedächtnis als Stütze im Alltag;16413.1;11.1 An Frau Achter denkend ...;16413.2;11.2 Wohnen als menschliches Bedürfnis;16713.3;11.3 Wenn ältere Menschen ihre Wohnung au
ISBN 9783456953083
Artikelnummer 9783456953083
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2013
Verlag Hogrefe AG
Umfang 305 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen