Sensomotorik und Schmerz
Das Buch beschreibt die Physiologie als auch Pathophysiologie der Wechselbeziehung zwischen Bewegung und Schmerz. Dass Bewegung ein präventives und therapeutisches Instrument ist,ergibt sich aus der Struktur und Funktion des sensomotorischen und des nozizeptiven Systems. Beide Systeme haben umfänglich gemeinsame Strukturen, die immer zu stark isoliert betrachtet werden, obwohl sie integrativ miteinander engstens vernetzt sind. Deshalb ist jedes sensomotorische Handlungs- und Bewegungsprogramm sowie gezieltes Training als ursächliche Schmerzprävention und als Therapeutikum anzusehen.
Im Grundlagenteil des Buches wird das sensomotorische System mit seiner wichtigen Rolle in der Regulation der Körperhaltung und Bewegung vorgestellt. Im nächsten Abschnitt geht der Autor der Schmerzleistung des Gehirns auf den Grund und erklärt die Zusammenhänge zwischen Sensomotorik und Antinozizeption sowie zwischen Biomechanik und Schmerz. Eine große Sektion versucht die Wirksamkeit einer systematischen präventiven und therapeutischen gesundheitssportlichen Aktivität gegen chronische Schmerzen zu begründen.
I Grundlagen: Epidemiologie, das sensomotorische System, Regulation Körperhaltung und Bewegung, Sensomotorik und abhängige Körperstrukturen
II Sensomotorik und Prägung der Körperstrukturen, Gehirn und Schmerz, Sensomotorik und Antinozizeption, Biomechanik und SchmerzIII Leistungen des sensomotorischen Systems und Schmerz.
Laube, Wolfgang
Beyer, Lothar
Pfaff, Gregor
ISBN | 978-3-662-60511-0 |
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Artikelnummer | 9783662605110 |
Medientyp | Buch |
Auflage | 1. Aufl. |
Copyrightjahr | 2020 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XVII, 350 Seiten |
Abbildungen | XVII, 350 S. 24 Abb., 23 Abb. in Farbe. |
Sprache | Deutsch |