Sexualität im Kontext psychischer Störungen

Vielfalt der Normalität und Stellenwert in der Psychotherapie

Sexualität im Kontext psychischer Störungen

Vielfalt der Normalität und Stellenwert in der Psychotherapie

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Sexualität ist ein wichtiger Teil des Lebens. Durch psychische Erkrankungen oder andere Belastungen kann Sexualität gestört werden. Der fünfte Band in der Reihe Psychosomatik im Zentrum widmet sich den Besonderheiten der Sexualität bei psychischer Krankheit, wobei auch körperliche Aspekte, wie z.B. Schmerz nicht zu kurz kommen. Um den Umgang mit sexuellen Themen in der psychotherapeutischen Praxis zu erleichtern, werden viele Gedanken zur Vielfältigkeit von Sexualität dargestellt. Unter anderem geht es um die Enttabuisierung von Homo- oder Bisexualität, die Notwendigkeit unterschiedliche Geschlechtsidentitäten zu beachten und die generelle Schwierigkeit zu definieren was 'Normalität' im sexuellen Kontext sein sollte. Aktuelle kulturelle Entwicklungen haben viele Beschränkungen aufgelöst, gleichzeitig entstehen neue Zwänge zum Beispiel im Falle von kosmetischer Intimchirurgie, die unter dem Einfluss neuer Schönheitsideale Verbreitung findet. Dieser Band vermittelt das notwendige Wissen über die vielfältigen Einflüsse auf Sexualität zum Beispiel durch unterschiedliche Motive, Bindungsstile oder Traumata. Diese Zusammenhänge werden ergänzt durch umfassende Erläuterungen und Bespiele, die es Therapeut*innen erleichtern werden diese wichtigen Themen anzusprechen und in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Ärzte, Psychotherapeuten, Klinische- und Gesundheitspsychologen sowie verwandte Berufsgruppen. 



Assoc. Prof. Prim. Dr. Friedrich Riffer, Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum für Psychosomatische Medizin Eggenburg - Psychosomatisches Zentrum Waldviertel

Univ.-Prof. Dr. Manuel Sprung, Wissenschaftlicher Leiter, Universitätsklinikum für Psychosomatische Medizin Eggenburg - Psychosomatisches Zentrum Waldviertel und Leiter des Fachbereichs für Klinische Psychologie, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften

Prim. Dr. Elmar Kaiser, Primararzt, Klinikstandort Eggenburg, Universitätsklinikum für Psychosomatische Medizin Eggenburg - Psychosomatisches Zentrum Waldviertel

Dr. Juliane Burghardt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Fachbereich Klinische Psychologie




1;Danksagung;62;Inhaltsverzeichnis;73;Autorenverzeichnis;94;Über die Herausgeber;115;Über die Autoren;116;I: Beeinträchtigungen von Sexualität;186.1;1: Besonderheiten von Sexualität bei psychischen Störungen;196.1.1;1.1 Einleitung;206.1.2;1.2 Zusammenhänge zwischen psychischen Störungen und Sexualität;206.1.3;1.3 Kindheitstraumata und Sexualität;226.1.4;1.4 Psychopharmaka und Sexualität;236.1.5;Literatur;246.2;2: Die Wirkung von Motiven und Bindungsstilen auf Sexualität;266.2.1;2.1 Motive;276.2.2;2.2 Bindung und Sexualität;286.2.3;2.3 Bindung und psychische Störungen;326.2.4;Literatur;336.3;3: Erklär mir, Liebe. Liebe, Sexualität und die Motivationssysteme;356.3.1;3.1 Erklär mir, Liebe;376.3.2;3.2 SEEKING (SUCHEN, Begierde);396.3.2.1;3.2.1 Vermindertes SEEKING;396.3.2.2;3.2.2 Verstärktes SEEKING;406.3.3;3.3 PLAY/SPIEL;406.3.3.1;3.3.1 Zu viel PLAY;416.3.3.2;3.3.2 Zu wenig PLAY;416.3.3.3;3.3.3 SEX und PLAY;416.3.4;3.4 RAGE (Ärger, Wut);426.3.4.1;3.4.1 Zu viel RAGE;436.3.4.2;3.4.2 Zu wenig RAGE;436.3.5;3.5 FEAR;446.3.5.1;3.5.1 Zu viel FEAR;446.3.5.2;3.5.2 Zu wenig FEAR;446.3.6;3.6 CARE;456.3.7;3.7 PANIC/LOSS/GRIEF (Verlassenheitspanik);466.3.7.1;3.7.1 Zu viel PANIC/VERLUSTANGST, zu wenig CARE;476.3.7.2;3.7.2 Zu viel CARE;486.3.8;3.8 CARE und LUST;486.3.9;3.9 Schluss;496.3.10;Literatur;496.4;4: Schmerz und Sexualität;516.4.1;4.1 Einleitung;526.4.2;4.2 Eine kurze Reise zu Zeitgeist und Störungsmodell;536.4.3;4.3 Beeinträchtigung von Sexualität durch Krankheit;546.4.4;4.4 Sexualität und Politik;556.4.5;4.5 Handlungsspielräume entwickeln;566.4.6;Literatur;577;II: Geschlecht und Geschlechtsidentität;597.1;5: Geschlechtsidentität, Sexualität und psychologische Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeitspsychologie;607.1.1;5.1 Einleitung;627.1.1.1;5.1.1 Akzeptanz und Stigmatisierung im Laufe der Zeit;627.1.1.2;5.1.2 Eine sehr kurze Geschichte der Genderforschung;647.1.2;5.2 Sexuelle Identität in den Klassifikationssystemen;657.1.2.1;5.2.1 Test-Psychologie;667.1.3;5.3 Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeitspsychologie;667.1.3.1;5.3.1 Komplexität des Verhaltens und der Geschlechtsunterschiede;677.1.3.2;5.3.2 Verteilung von Geschlechtsunterschieden;687.1.4;5.4 Betrachtung zu Geschlechtsunterschieden;687.1.4.1;5.4.1 Die Sex Determining Region Y;697.1.4.2;5.4.2 Die weitere Entwicklung der Geschlechtsunterschiede;697.1.4.2.1;5.4.2.1 Ist Homosexualität genetisch determiniert?;707.1.5;5.5 Ausmaße psychologischer Geschlechtsunterschiede;707.1.5.1;5.5.1 Geschlechtsunterschiede in der Raumvorstellung;707.1.5.2;5.5.2 Geschlechtsunterschiede hinsichtlich verbaler Fähigkeiten;717.1.5.3;5.5.3 Aggressivität und Geschlechtsunterschiede;717.1.6;5.6 Neuere Genderstudien zu Geschlechtsunterschieden in der Persönlichkeit;717.1.6.1;5.6.1 Geschlecht und Persönlichkeit;717.1.6.1.1;5.6.1.1 Geschlechtsunterschiede in den Big-Five-Persönlichkeitsfaktoren;727.1.6.2;5.6.2 Das Geschlechterideal;737.1.6.3;5.6.3 Die soziale Struktur;737.1.6.4;5.6.4 Geschlecht und Gesundheit;737.1.6.5;5.6.5 Psychopathologie;747.1.6.6;5.6.6 Romantische Bindungen;747.1.6.7;5.6.7 Kognitive Fähigkeiten;747.1.6.8;5.6.8 Geschlechtsidentität;747.1.7;5.7 Diskussion;757.1.8;Literatur;767.1.8.1;Internetadressen und weiterführende Literatur;787.2;6: Emanzipatorische Buben*arbeit in Theorie und Praxis - Perspektiven auf Grundlagen, Möglichkeiten und gewaltpräventive Aspekte;797.2.1;6.1 Einleitung;807.2.2;6.2 Patriarchat, Sozialisation und Männlichkeit - kritische Geschlechtertheorie als Basis emanzipatorischer Buben*arbeit;807.2.3;6.3 Aufgaben und Ziele von Buben*arbeit;847.2.4;6.4 Buben*arbeit als (Gewalt-)Prävention;867.2.5;6.5 Voraussetzung von emanzipatorischer Buben*arbeit;897.2.6;6.6 Möglichkeiten und Grenzen emanzipatorischer Buben*arbeit;907.2.7;Literatur;917.2.7.1;Online-Quellen;937.3;7: Kosmetische Intimchirurgie;947.3.1;7.1 Einleitung;957.3.2;7.2 Motive von Frauen für einen genitalkosmetisc
ISBN 9783662637265
Artikelnummer 9783662637265
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2022
Verlag Springer-Verlag
Umfang 217 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen