Soziale Medizin
Ein Lehrbuch für Ärzte, Studierende, Medizinal-und Verwaltungsbeamte, Sozialpolitiker, Behörden und Kommunen Erster Band
Soziale Medizin
Ein Lehrbuch für Ärzte, Studierende, Medizinal-und Verwaltungsbeamte, Sozialpolitiker, Behörden und Kommunen Erster Band
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Individuelle Tätigkeit des Arztes
Veränderung durch die soziale Gesetzgebung
Die moderne Seuchenbekämpfung
Der Kampf gegen Säuglingssterblichkeit und Tuberkulose
Das Verhältnis der sozialen Medizin zur sozialen Hygiene
Definition der sozialen Medizin
Öffentliche und private Gesundheitspflege
Versagen der privaten Gesundheitspflege
Einsetzen der sozialen Medizin
Die soziale Medizin als nationale Wissenschaft
Einwände
Erfolge
2. Kapitel. Die Medizinalstatistik als Wissenschaft
Bedeutung der Medizinalstatistik für die soziale Medizin
Fehlerhafte Anwendung der Statistik
Die häufigsten Fehler
Vergleichbarkeit des Grundmaterials
Vergleich zwischen zwei verschiedenen Zahlen und Ursache
Trügerische Beweisschlüsse
Innere Gleichartigkeit verschiedener Zahlenreihen
Fremdenzufluß und Mortalität
Wert der Durchschnittszahlen
Gesetz der großen Zahl
Gesetz der natürlichen Absterbeordnung
Geburtsziffer
Sterblichkeitsziffer
Ermittlung der Krankheiten
Literatur
Erster Teil. Die Bekämpfung der Seuchen und ihre gesetzlichen Grundlagen.
3. Kapitel. Die Epidemiologie als Grundlage der Seuchenbekämpfung
Bedeutung der Infektionskrankheiten für die Sterblichkeit
Begriff der Seuchen
Epidemie, Endemie, Pandemie
Spezifität der Seuchen
Frühere Art der Seuchenbekämpfung durch Quarantäne und Absperrungen
Seuchen, die von tierischen Erregern hervorgerufen werden
Bakterien-erkankungen
Tierseuchen
Reine Menschenseuchen.
Übergänge zwischen den beiden
Kontaktepidemie
Ihre Kurve
Abhängigkeit vom Verkehr und von der Lebenskraft des Erregers
Besondere Verkehrsgebiete mit eigentümlicher Seuchenverbreitung
Verbreitung der Erreger durch die Arbeitsstätte
Empfindlichkeit der Erreger
Infektiosität derselben
Wasserepidemie
Ihr Entstehungsmodus
Ihre Kurve
Einige Beispiele
Molkereiepidemie
Milchepidemie
Nahrungsmittelepidemie
Empfänglichkeit des Menschen
Natürliche Immunität
Erworbene Immunität
Erlöschen der Immunität
Bazillenträger
Echte und falsche Kinderkrankheiten
Einfluß des Klimas, der Witterung und anderer äußerer Umstände auf die Seuchenausbreitung
Folgerungen hinsichtlich der Bekämpfung
Anzeigepflicht
Erkennung des ersten Falls
Isolierung
Bekämpfung der Endemien
Literatur
4. Kapitel. Die gesetzlichen Grundlagen der Seuchenbekämpfung
Aufgaben des Staats
Reichsgesetz
Die verschiedenen Landesgesetze
Übersichtstafel
Anzeigepflicht
Erweiterung derselben
Anzeigepflichtige Personen
Schriftliche Anzeige
Formulare dazu
Ermittlung der Krankheit
Aufgabe des Kreisarztes
Zuziehung des behandelnden Arztes
Bakteriologische Untersuchungen
Leichenöffnung
Ermittelungen durch Ärzte bei Diphtherie, Körnerkrankheit und Scharlach
Ungenügende Hineinziehung der Tuberkulose
Einführung der obligatorischen Totenschau
Schutzmaßregeln
Anfechtung derselben
Prophylaxe durch hygienische Einrichtungen
Maßregeln gegen kranke, krankheitsverdächtige und ansteckungsverdächtige Personen
Gegen Bazillenträger
Beobachtung
Absonderung
Kenntlichmachung vor Seuchenhäusern
Pflegepersonal
Krankentransport
Verkehrsbeschränkungen
Maßregeln im Eisenbahnverkehr
Maßregeln in der Schule
Desinfektion von Gegenständen
Leichenbeförderung
Einschleppung von Seuchen aus dem Ausland
Arbeiten mit Krankheitserregern
Entschädigungen
Behörden
Ortspolizeiliche und landespolizeiliche Kosten
Literatur
a) Gesetz betr. die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. Vom 30. Juni 1900 (Reichsseuchengesetz)
b) Gesetz betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Vom 28. August 1905 (Preußisches Seuchengesetz)
c) Ausführungsbestimmungen zu dem Gesetze, betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten vom 28. August 1905
d) Anweisung des Ministers der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten zur Verhütung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten durch die Schulen. Vom 9. Juli 1907
e) Desinfektoren und Desinfektionsapparate in Preußen 1908
f) Verzeichnis der Medizinaluntersuchungsanstalten in Preußen
g) Auszug aus der Anweisung zur Bekämpfung ansteckender Krankheiten im Eisenbahnverkehr
5. Kapitel. Die Pocken
Verbreitung der Pocken
Gefahr der Einschleppung in Deutschland
Variola, Variolois und Vakzine
Inokulation
Vakzination
Frage des Impfzwanges
Reichsimpfgesetz
Gewinnung der Lymphe
Impfgeschäft
Impfschutz der Bevölkerung
Epidemie in Metz
Impfung ausländischer Arbeiter
Bekämpfung bei einem Pockenausbruch
Lage in England
Gewissensklausel
Stamping-out-System
Notwendigkeit der Zwangsimpfung für Deutschland
Literatur
a) Anweisung des Bundesrats zur Bekämpfung der Pocken mit gemeinverständlicher Belehrung und Zählkartenformular
b) Pockensterblichkeit in Belgien, Bayern, Preußen, Österreich-Ungarn
6. Kapitel. Pest
Endemische Herde
Verbreitung der Krankheit
Übertragungsmöglichkeiten
Die Ratten als Verbreiter der Pest
Vernichtung von Ratten
Verbreitung durch den Seeverkehr
Die Pariser Sanitätskonvention
Überwachung des Seeverkehrs
Der Quarantänedienst
Vorgehen bei Rattenpest
Verbreitung durch den Landverkehr
Die Rattenflöhe als Verbreiter
Vorgehen bei einer Pesterkrankung
Literatur
a) Anweisung des Bundesrats zur Bekämpfung der Pest
b) Internationale Übereinkunft, betreffend Maßregeln gegen Pest, Cholera und Gelbfieber
7. Kapitel. Cholera
Wanderzüge im
Jahrhundert
Hauptsächliche Verbreitung auf dem Flußwege
Auftreten als Sommerkrankheit
Bazillenträger
Vorbeugungsmaßregeln
Feststellung der Cholera
Maßnahmen bei Ausbruch
Überwachung der Auswanderer
Überwachung des Flößerei-Verkehrs
Hamburger Epidemie
Bedeutung als Großstadtepidemie
Differentes Auftreten in Altona
Damalige Maßregeln, Organisation
Überwachungsdienst
Bereitstellung von Transportmitteln und Krankenhäusern
Unterkunftsraum für verdächtige Personen
Beschaffung von Trinkwasser
Epidemie von 1905
Maßnahmen und Erfolg
Literatur
a) Anweisung des Bundesrats zur Bekämpfung der Cholera mit Ratschlägen an praktische Ärzte, gemeinverständlicher Belehrung und Anweisung zur Entnahme und Versendung choleraverdächtiger Untersuchungsobjekte
b) Bekanntmachung betr. Vorschriften über die gesundheitliche Behandlung der Seeschiffe in den deutschen Häfen
8. Kapitel. Lepra
Aussatz im Altertum und Mittelalter
Jetzige Verbreitung
Infektion und Immunität
Lepra in Deutschland
Gesetzliche Maßnahmen zur Bekämpfung
Lepraheim in Memel
Literatur
9. Kapitel. Gelbfieber, Malaria, Fleckfieber, Rückfallfieber, Schlafkrankheit
Gemeinsame Erscheinungen im Auftreten der 5 Krankheiten
Infektion beim Gelbfieber
Biologie der Stegomyia fasciata
Bekämpfung der Krankheit
Erfolg in Havanna
Nutzanwendung für Deutschland
Übertragung der Malaria
Bekämpfung durch mechanischen Schutz nach Celli
Erfolge in Italien
Bekämpfung durch Chininprophylaxe nach Koch
Bekämpfung durch Bodensanierung nach Roß
Malaria als Kinderkrankheit
Verbreitung in den Tropen
Vorkommen in Deutschland
Epidemie in Bant-Wilhelmshaven
Bekämpfung der Schnakenplage
Gefahr für Deutschland
Fleckfieber
Rückfallfieber
Verschiedene Formen
Übertragung durch Zecken
Übertragung durch Läuse
Maßnahmen
Schlafkrankheit
Glossina palpalis
Methoden der Bekämpfung
Literatur
10. Kapitel. Trachom
Unterschied im Auftreten der Tropenseuchen und der endemischen Krankheiten
Bekämpfung der endemischen Krankheiten durch Hygiene und wirtschaftliche Hebung
Bakteriologische und epidemiologische Komponenten
Schwierigkeiten des gesetzlichen Eingreifens
Gruppierung der Landesssuchen
Trachom
Geschichte
Maßnahmen
Einschleppung durch Saisonarbeiter und Verhütung
Bekämpfung der Einzelfälle
Systematische Bekämpfung bei endemischem Vorkommen
Gewöhnliches Verfahren
Verschärftes Verfahren
Zwangsbehandlung
Erfolge der Trachombekämpfung
Jetziger Stand der Bekämpfung
Literatur
11. Kapitel. Kindbettfieber
Todesfälle im Wochenbett
Verbreitung des Kindbettfiebers in Preußen
Ursachen des verschiedenen Auftretens
Verteilung auf Stadt und Land
Hebammenmangel
Übertragung durch die Geburtshelfer
Anweisung zur Bekämpfung
Bestimmungen für Hebammen
Maßnahmen gegen die Unsauberkeit der Umgebung
Sonstige Maßnahmen
Literatur
Polizeiverordnung, betreffend das Hebammenwesen
12. Kapitel. Milzbrand und Rotz, Trichinose und Tollwut
Tierseuchen
Übertragung auf den Menschen
Verbreitung bei den Haustieren
Einfluß der Trichinenschau
Viehseuchengesetz
Maßnahmen gegen Milzbrand, Rotz und Tollwut bei Tiererkrankungen
Prophylaktische Bestimmungen zum Schütze gegen Übertragung auf Menschen
Bekämpfung des Milzbrandes bei Menschen
Bekämpfung des Rotzes bei Menschen
Zunahme der Tollwut unter Tieren und Menschen in Preußen
Übersicht über die menschliche Tollwut in Preußen und den Nachbarländern
Übertragung bei Tieren
Maßnahmen gegen Tiere, bes. Hunde
Allgemeine Prophylaxe
Absperrungsmaß regeln bei Ausbruch
Übertragung der Tollwut auf Menschen
Beobachtung der Gebissenen
Schutzimpfung
Absonderung kranker Personen
Literatur
a) Aus den Unfallverhütungsvorschriften der Lederindustrie-Berufsgenossenschaft betr. Bestimmungen für Anlagen zur Bearbeitung von rohen Schaf- und Ziegenfellen sowie von trockenen ausländischen Rohhäuten
b) Di nstanweisung der Eisenbahndirektion zu Mainz über Beförderung von Hunden auf der Eisenbahn bei Verhängung der Hundesperre
c) Belgien. Kgl. Verordnung betr. Maßregeln gegen die Verbreitung der Tollwut
d) Anzeigepflicht bei Milzbrand (Bundesratbeschluß)
13. Kapitel. Wurmkrankheit
Geschichte
Verbreitung
Anchylostomum duodenale
Seine Entwickelung
Übertragung auf den Menschen
Wurmträger und Wurmkrankheit
Wurmkrankheit als Berufskrankheit der Bergleute
Zunahme in Deutschland
Maßnahmen in den Gruben
Maßnahmen gegen die Wurmträger
Erfolg der Bekämpfung
Ausführung in Preußen durch die Bergbehörden
Gesetzliche Bestimmungen in Württemberg
Prophylaktische Bekämpfung in Ungarn
Literatur
a) Württemberg. Erlaß des Ministers des Innern, betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. 14. Wurmkrankheit
b) Bergpolizeiverordnung (Dortmund), betr. Maßregeln zum Schutz eder Gesundheit der Bergleute sowie zur ersten Hilfeleistung bei Unfällen
c) Bergpolizeiverordnung (Dortmund), betr. Maßregeln gegen die Wurmkrankheit der Bergleute
d) Bergpolizeiliche Anordnung (Dortmund), betr. Sicherheitsmaßregelu gegen die Wurmkrankheit auf dem Steinkohlenbergwerke Schachtanlage
14. Kapitel. Masern, Scharlach, Keuchhusten und Diphtherie
Ansteckende, endemische Kinderkrankheiten
Verbreitung
Verschiedenheit des Vorgehens
Masern
Periodisches Auftreten
Altersbesetzung
Kontagiosität der Masern
Übertragung der Immunität durch Frauenmilch
Gefährdung der einzelnen Altersklassen
Masern und Schule
Bekämpfung durch die Schule
Keuchhusten
Periodizität
Der Keuchhusten als echte Kinderkrankheit
Altersbesetzung bei Erkrankungen und Todesfällen
Bekämpfung
Scharlach
Periodizität
Übertragung durch Menschen und tote Gegenstände
Kontagiosität des Scharlachs
Bekämpfung
Diphtherie
Auftreten
Zurückgehen in den 90er Jahren
Erklärung
Einfluß des Diphtherieheilserums
Altersbesetzung
Verlauf der Diphtherie in 3 Wellen während des vorigen Jahrhunderts
Verschiebung in der Altersbesetzung
Bazillenträger
Entkeimung der Bazillenträger
Das Heilserum bei der Bekämpfung
Vorschriften über die Bekämpfung
Praktische Erfolge in Hannover
beim X. Armeekorps
in Frankfurt a. M.
Ursache der Verschiedenheit des Erfolgs
Rückblick auf die 4 Krankheiten
Literatur
Hygienische Verhaltungsmaßregeln bei ansteckenden Krankheiten, insbesondere bei Scharlach und Diphtherie
15. Kapitel. Übertragbare Genickstarre und epidemische Kinderlähmung
Geschichte der Genickstarre
Verlauf seit 1905 inPreußen
Epidemiologisches
Bevorzugung der Kinder durch die Seuche
Einfluß der Jahreszeit
Kokkenträger
Meningokokkenpharyngitis
Theorien über die Verbreitung der Epidemie
Wahrscheinliche Form der Übertragung
Äußere Einflüsse beim Zustandekommen der Erkrankung
Preußisches Gesetz von 1905
Anweisung zur Bekämpfung von 1906
Württembergische Anweisung von 1910
Ermittelungen
Bakteriologische Untersuchungen
Verschiedene Behandlung der Kokkenträger
Maßnahmen in den Schulen
Absonderung der Kranken
Maßnahmen in Württemberg
Bekämpfung beim Heer
Epidemische Kinderlähmung
Geschichte
Jetzige Ausdehnung
Unsere Kenntnisse
Maßnahmen zur Bekämpfung
Literatur
a) Württemberg. Erlaß des Ministeriums des Innern, betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Nr. 4. Genickstarre
b) Grundsätze und Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung der übertragbaren Genickstarre im Heere
c) Katschläge an Ärzte für die Bekämpfung der übertragbaren Genickstarre
16. Kapitel. Typhus
Geschichte
Bekämpfung durch hygienische Maßnahmen
Verbreitung in den Städten
Verbreitung auf dem Lande
Verbreitung nach Bezirken
Vorkommen in Deutschland
Endemische Typhusherde
Typhus im Regierungsbezirk Trier
Infektionsmöglichkeiten
Kontakt
Typhuskranke, Bazillenträger, Dauerausscheider
Berufs-morbidität
Altersklassenmorbidität
Virulenz der Bazillen
Wassertyphus
Diagnose der Trinkwasserepidemien
Atypische Wasser-und Kontaktepidemien
Milchtyphus
Molkereityphus
Diagnose des Milchtyphus
Nahrungsmittelepidemie
Wirtschaftliche Bedeutung des Typhus zu Friedenszeiten und im Kriegsfall
Typhus im deutschfranzösischen Krieg, in Südwest-Afrika, im spanisch-amerikanischen Krieg
Bekämpfung des epidemischen Typhus
Anzeigepflicht
Ermittelungen
Schutzmaßregeln
Absonderung der Kranken und Krankheitsverdächtigen
Behandlung ansteckungsverdächtiger Personen und der Bazillenträger
Schicksal der Bazillenträger
Desinfektion
Mängel in der Ausführung der Desinfektion
Maßnahmen bei gehäuftem Auftreten
Wasserversorgung und Beseitigung der Abfallstoffe
Überwachung der Molkereien
Überwachung der Nahrungsmittelbetriebe
Bekämpfung des endemischen Typhus
Vorgehen des Reichs
Typhusstationen
Reichskommissar für die Typhusbekämpfung im Südwesten des Reichs
Anzeige von Typhusverdacht
Ermittelungen
Hygienische Maßnahmen
Sonstige Maßnahmen
Übersicht über das Vorkommen und die Infektionsarten
Sinken der Erkrankungsziffer
Kritik der Bekämpfung
Literatur
a) Entwurf einer Dienstanweisung für die zur Typhusbekämpfung eingerichteten Untersuchungsämter
b) Entwurf von allgemeinen Leitsätzen für die Verwaltungsbehörden bei der Bekämpfung des Typhus
17. Kapitel. Paratyphus und Fisch-, Fleisch- und Wurstvergiftung
Anzeigepflicht
Paratyphusbazillus A
Paratyphusbazillus B
Krankheitserscheinungen
Hitzebeständige Toxine
Sonstiges Vorkommen von Bazillen der Typhusgruppe
Verschiedene Meinungen
Intestinalerkrankungen durch faules Fleisch
Botulismus
Verschiedene Maßnahmen je nach der vorliegenden Erkrankung
Erkrankungen 1907
Literatur
18. Kapitel. Die Ruhr
Klinisches Bild
Übergangsformen
Verschiedenheit der Erreger
Die Ruhr als Kriegsseuche
Geschichte der Ruhr und jetzige Verbreitung
Bazillus Kruse-Shiga, Bazillus Flexner-Y, Pseudo-Dysenteriebazillen
Ruhr der Irren
Ruhr der Kinder
Epidemiologie
Übertragung durch Kontakt
Epidemie in Krangen und ihre Ausläufer
Entstehung der Hausepidemien
Sommerkrankheit
Bekämpfung
Hygienische Maßnahmen
Absonderung möglichst im Krankenhaus
Erfolge
Literatur
Zweiter Teil. Die sonstigen Maßnahmen znr Bekämpfung der allgemeinen Sterblichkeit.
19. Kapitel. Bedeutung, Ausdehnung und Ursachen der Säuglingssterblichkeit
Private Wohltätigkeit und kommunale Fürsorge
Befriedigung öffentlicher Bedürfnisse
Größe der Säuglingssterblichkeit
Wirtschaftliche Einbuße
Symptom für allgemeine Schädigung der gesamten Säuglinge
Beziehung zum Heeresgeschäft
Keine Auslese
Abnahme der Geburtenziffer
Gefahr der Volksverminderung
Gründe der Säuglingssterblichkeit
Beziehung zur Geburtsziffer und allgemeinen Sterblichkeit
Rückgang in Stadt und Land
Eheliche und Uneheliche
Gründe der Sterblichkeit bei Unehelichen
Ähnliche Bedingungen bei Ehelichen durch die soziale Lage der Eltern
Säuglingssterblichkeit und Stillhäufigkeit
Sommergipfel der Säuglingssterblichkeit
Darmkrankheiten im Sommer
Hitzschlag
Krankheitsschutz durch Stillung
Sterblichkeit im ersten Lebensmonat
Todesursachen
Maßnahmen hinsichtlich der Ernährung, der sozialen Lage, der Fürsorge für uneheliche Säuglinge
Literatur
20. Kapitel. Stillgeschäft und Stillpropaganda
Unterschied zwischen Muttermilch und Tiermilch
Notwendigkeit und Wichtigkeit der Stellung
Stillstatistiken und Kritik der Methoden
Stillfähigkeit der Frauen
Stillhäufigkeit
Maßnahmen gegen die bestehende Stillnot
Beratungsstellen
Stillprämien an stillende Mütter
Mutualites maternelles
Stillklassen
Mutterschaftsklassen
Belehrung durch Ärzte
Belehrung durch Hebammen
Hebammenfrage
Stillprämien an Hebammen
Merkblätter
Kurse für Schwangere
Art und Erfolg der heutigen Stillpropaganda
Vorschläge zu gesetzlichem Eingreifen
Kritik
Literatur
21. Kapitel. Soziale Gesetzgebung und Stillgeschäft
Die Frau im Berufsleben
Gesetzliche Schutzzeiten während der Schwangerschaft und des Wochenbetts
Entschädigungen gemäß der Reichsver-sicherungsordnung
Reichsversicherung und Stillprämien
Stillstuben in Fabriken
Ausblick auf die Wirksamkeit der sozialen Maßregeln
22. Kapitel. Die Gefahren der künstlichen Säuglingsnahrung und ihre Bekämpfung
Unzweckmäßige Wahl der Surrogate
Verdorbenheit der Nahrung
Die Kuhmilch als Nahrungsmittel
Anforderungen an Kuhmilch
Herkunft von gesunden Tieren
Sauberkeit und Reinheit der Milch
Verdorbenheit von Milch
Unbrauchbarkeit gewöhnlicher Marktmilch
Aseptische Milchgewinnung
Milchkontrolle
Vorschriften über Kindermilch
Anstalten zur Herstellung einwandsfreier Milch
Milchküchen
Laktarium zu Versailles
Milchversorgung in New-York
Milchversorgung in Berlin
Kommunalisierung der Milchversorgung
Literatur
a) Polizeiverordnung betreffend Milchverkehr
b) Bekanntmachung, betreffend die Anordnung für den Verkehr mit Kur- und Kindermilch
23. Kapitel. Die durch die soziale Lage der Eltern bedingte Säuglingsgefährdung
Hauspflege im Wochenbett
Krippenwesen
Stillpropaganda durch Krippen
Säuglingsheime
Säuglingsfürsorgestellen
Freilager
Literatur
24. Kapitel. Die Fürsorge für uneheliche unh verwaiste Säuglinge
Verschiedenheit in der Bedeutung des Begriffs "unehelich"
Gefährdung unehelicher Kinder
Öffentliche Hilfsbedürftigkeit
Verpflichtung der Kommunalbehörden
Ammenwesen
Findelsystem
Asylierung in Deutschland
Taubesches System in Leipzig
Generalvormundschaft
Überwachung des Ziehkinderwesens
Staatiche Fürsorge in Ungarn
Kritik der mangelnden Gemeindefürsorge in Deutschland
Literatur
25. Kapitel. Die Organisation der Säuglingspflege
Lokale Verschiedenheit der Ursachen der Säuglingssterblichkeit
Anfängliche Mißerfolge wegen der symptomatischen Bekämpfung
Große Mittel bei der Bekämpfung
Notwendigkeit, die heutigen Bestrebungen zu stabilisieren
Zentralinstanzen der Säuglingsfürsorge
Kaiserin-Auguste-Viktoria-Haus
Vorsicht in der Beurteilung der Erfolge
Lokale Instanzen der Säuglingsfürsorge
Einrichtungen auf dem Lande
Einrichtungen in der Stadt
Stillpropadanga
Schaffung öffentlicher Einrichtungen zum Schütze der Säuglinge
Literatur
26. Kapitel. Die Tuberkulose und die Ursachen ihrer Verbreitung
Kontagionisten und Dispositionisten
Geschichte
Tuberkulose als Kulturkrankheit
Verbreitung in Deutschland
Verbreitung in Europa
Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten
Der Erreger
Statistik
Menschen- und Rindertuberkulose
Infektionsmodus
Infektionshäufigkeit
Drüsen tuberkulöse als Kindertuberkulose
Lungentuberkulose als Erkrankung der Erwachsenen
Sterblichkeit nach Altersklassen
Tuberkulosehäufigkeit und -letalität
Altersklassen-morbidität bei Drüsen- und Lungentuberkulose
Neuinfektion und Auto-infektion des Erwachsenen
Autoinfektion bei Trauma
Autoinfektion bei Infektionskrankheiten
Autoinfektion bei Kachexie
Exogene Ursachen der Tuberkulose
Heredität und Disposition
Tuberkulose als Infektionskrankheit
Literatur
27. Kapitel. Die Verbreitung der Tuberkulose gemäß der Einwirkung äußerer Faktoren
Einkommen und Tuberkulosehäufigkeit
Abnahme der Tuberkulose in England zugleich mit der wirtschaftlichen Hebung des Arbeiterstandes
Verspätung derselben Erscheinung in Deutschland
Tuberkulose als Wohnungskrankheit
Wohnungsverhältnisse in Berlin
Erhebungen des Casier sanitaire in Paris
Tuberkulosehäuser in Posen
Summierung der Schädlichkeiten bei Heimarbeit
Tuberkulose in Straf-und Irrenanstalten
Tuberkulose beim weiblichen Geschlecht
Ein-fluß der Gebärtätigkeit
Einfluß der weiblichen Erwerbstätigkeit
Verzögerung in der Abnahme der Tuberkulosesterblichkeit bei Frauen in Deutschland
Tuberkulose als Berufskrankheit
Aufgaben der sozialen Hygiene bei der Tuberkulosebekämpfung
Literatur
28. Kapitel. Die Bekämpfung der Tuberkulose
Schwierigkeiten wegen des chronischen Charakters
Sozialhygienische Maßnahmen
Wohnungsgesetz, Wohnungsinspektion
Aufwendungen der Invalidenversicherung für Wohnungszwecke
Sozialmedizinische Maßnahmen
Anzeigepflicht in Deutschland
Bekämpfung in New-York
Tuberkulosegesetze in der Schweiz, Norwegen und Dänemark
Dispensaires antituberculeux
Tuberkuloseberatungs- und Fürsorgestellen
Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose
Tätigkeit der Beratungsstellen
Absonderung der Kranken in der Wohnung
Wohnungsexperiment in Stockholm
Heilung der Tuberkulose
Erfolglosigkeit der Heilbestrebungen hinsichtlich der Tuberkulosebekämpfung
Isolierung außerhalb der Wohnung in Walderholungsstätten
in Krankenhäusern
in Heilstätten
in Tuberkuloseheimen
Desinfektion bei Tuberkulose
Rückgang der Tuberkulosesterblichkeit im ganzen
Zunahme der Tuberkulosesterblichkeit bei den Kindern und jugendlichen Personen
Literatur
29. Kapitel. Der Alkoholismus
Genußmittel im menschlichen Leben
Trunksucht und Maßnahmen dagegen
Gewohnheitstrinken
Alkoholkonsum in Deutschland
Lebensverkürzung durch chronischen Alkoholgenuß
Krankheitshäufigkeit bei Alkoholikern
Prohibitivsystem
Gothenburger System
Branntweinmonopol
Verwaltungsmaßregeln
Abstinentenvereinigungen
Literatur
30. Kapitel. Die Geschlechtskrankheiten
Verbreitung durch die Prostitution
Reglementierung und Abolitionismus
Verbreitung der Geschlechtskrankheiten
Weicher Schanker
Gonorrhöe
Syphilis
Bewußte Übertragung als Körperverletzung
Alkohol und Öffentlichkeit des Dirnentums
Kasernierung der Dirnen
Bekämpfung der Krankheiten
Literatur
Verfügung vom 11. Dezember 1907 betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten und Schutzmaßregeln, welche gegen die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten durch Gewerbsunzucht treibende Personen zu ergreifen sind.
1. Kapitel. Der Begriff der sozialen Medizin
Die Heilkunde und die ärztliche KunstIndividuelle Tätigkeit des Arztes
Veränderung durch die soziale Gesetzgebung
Die moderne Seuchenbekämpfung
Der Kampf gegen Säuglingssterblichkeit und Tuberkulose
Das Verhältnis der sozialen Medizin zur sozialen Hygiene
Definition der sozialen Medizin
Öffentliche und private Gesundheitspflege
Versagen der privaten Gesundheitspflege
Einsetzen der sozialen Medizin
Die soziale Medizin als nationale Wissenschaft
Einwände
Erfolge
2. Kapitel. Die Medizinalstatistik als Wissenschaft
Bedeutung der Medizinalstatistik für die soziale Medizin
Fehlerhafte Anwendung der Statistik
Die häufigsten Fehler
Vergleichbarkeit des Grundmaterials
Vergleich zwischen zwei verschiedenen Zahlen und Ursache
Trügerische Beweisschlüsse
Innere Gleichartigkeit verschiedener Zahlenreihen
Fremdenzufluß und Mortalität
Wert der Durchschnittszahlen
Gesetz der großen Zahl
Gesetz der natürlichen Absterbeordnung
Geburtsziffer
Sterblichkeitsziffer
Ermittlung der Krankheiten
Literatur
Erster Teil. Die Bekämpfung der Seuchen und ihre gesetzlichen Grundlagen.
3. Kapitel. Die Epidemiologie als Grundlage der Seuchenbekämpfung
Bedeutung der Infektionskrankheiten für die Sterblichkeit
Begriff der Seuchen
Epidemie, Endemie, Pandemie
Spezifität der Seuchen
Frühere Art der Seuchenbekämpfung durch Quarantäne und Absperrungen
Seuchen, die von tierischen Erregern hervorgerufen werden
Bakterien-erkankungen
Tierseuchen
Reine Menschenseuchen.
Übergänge zwischen den beiden
Kontaktepidemie
Ihre Kurve
Abhängigkeit vom Verkehr und von der Lebenskraft des Erregers
Besondere Verkehrsgebiete mit eigentümlicher Seuchenverbreitung
Verbreitung der Erreger durch die Arbeitsstätte
Empfindlichkeit der Erreger
Infektiosität derselben
Wasserepidemie
Ihr Entstehungsmodus
Ihre Kurve
Einige Beispiele
Molkereiepidemie
Milchepidemie
Nahrungsmittelepidemie
Empfänglichkeit des Menschen
Natürliche Immunität
Erworbene Immunität
Erlöschen der Immunität
Bazillenträger
Echte und falsche Kinderkrankheiten
Einfluß des Klimas, der Witterung und anderer äußerer Umstände auf die Seuchenausbreitung
Folgerungen hinsichtlich der Bekämpfung
Anzeigepflicht
Erkennung des ersten Falls
Isolierung
Bekämpfung der Endemien
Literatur
4. Kapitel. Die gesetzlichen Grundlagen der Seuchenbekämpfung
Aufgaben des Staats
Reichsgesetz
Die verschiedenen Landesgesetze
Übersichtstafel
Anzeigepflicht
Erweiterung derselben
Anzeigepflichtige Personen
Schriftliche Anzeige
Formulare dazu
Ermittlung der Krankheit
Aufgabe des Kreisarztes
Zuziehung des behandelnden Arztes
Bakteriologische Untersuchungen
Leichenöffnung
Ermittelungen durch Ärzte bei Diphtherie, Körnerkrankheit und Scharlach
Ungenügende Hineinziehung der Tuberkulose
Einführung der obligatorischen Totenschau
Schutzmaßregeln
Anfechtung derselben
Prophylaxe durch hygienische Einrichtungen
Maßregeln gegen kranke, krankheitsverdächtige und ansteckungsverdächtige Personen
Gegen Bazillenträger
Beobachtung
Absonderung
Kenntlichmachung vor Seuchenhäusern
Pflegepersonal
Krankentransport
Verkehrsbeschränkungen
Maßregeln im Eisenbahnverkehr
Maßregeln in der Schule
Desinfektion von Gegenständen
Leichenbeförderung
Einschleppung von Seuchen aus dem Ausland
Arbeiten mit Krankheitserregern
Entschädigungen
Behörden
Ortspolizeiliche und landespolizeiliche Kosten
Literatur
a) Gesetz betr. die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. Vom 30. Juni 1900 (Reichsseuchengesetz)
b) Gesetz betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Vom 28. August 1905 (Preußisches Seuchengesetz)
c) Ausführungsbestimmungen zu dem Gesetze, betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten vom 28. August 1905
d) Anweisung des Ministers der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten zur Verhütung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten durch die Schulen. Vom 9. Juli 1907
e) Desinfektoren und Desinfektionsapparate in Preußen 1908
f) Verzeichnis der Medizinaluntersuchungsanstalten in Preußen
g) Auszug aus der Anweisung zur Bekämpfung ansteckender Krankheiten im Eisenbahnverkehr
5. Kapitel. Die Pocken
Verbreitung der Pocken
Gefahr der Einschleppung in Deutschland
Variola, Variolois und Vakzine
Inokulation
Vakzination
Frage des Impfzwanges
Reichsimpfgesetz
Gewinnung der Lymphe
Impfgeschäft
Impfschutz der Bevölkerung
Epidemie in Metz
Impfung ausländischer Arbeiter
Bekämpfung bei einem Pockenausbruch
Lage in England
Gewissensklausel
Stamping-out-System
Notwendigkeit der Zwangsimpfung für Deutschland
Literatur
a) Anweisung des Bundesrats zur Bekämpfung der Pocken mit gemeinverständlicher Belehrung und Zählkartenformular
b) Pockensterblichkeit in Belgien, Bayern, Preußen, Österreich-Ungarn
6. Kapitel. Pest
Endemische Herde
Verbreitung der Krankheit
Übertragungsmöglichkeiten
Die Ratten als Verbreiter der Pest
Vernichtung von Ratten
Verbreitung durch den Seeverkehr
Die Pariser Sanitätskonvention
Überwachung des Seeverkehrs
Der Quarantänedienst
Vorgehen bei Rattenpest
Verbreitung durch den Landverkehr
Die Rattenflöhe als Verbreiter
Vorgehen bei einer Pesterkrankung
Literatur
a) Anweisung des Bundesrats zur Bekämpfung der Pest
b) Internationale Übereinkunft, betreffend Maßregeln gegen Pest, Cholera und Gelbfieber
7. Kapitel. Cholera
Wanderzüge im
Jahrhundert
Hauptsächliche Verbreitung auf dem Flußwege
Auftreten als Sommerkrankheit
Bazillenträger
Vorbeugungsmaßregeln
Feststellung der Cholera
Maßnahmen bei Ausbruch
Überwachung der Auswanderer
Überwachung des Flößerei-Verkehrs
Hamburger Epidemie
Bedeutung als Großstadtepidemie
Differentes Auftreten in Altona
Damalige Maßregeln, Organisation
Überwachungsdienst
Bereitstellung von Transportmitteln und Krankenhäusern
Unterkunftsraum für verdächtige Personen
Beschaffung von Trinkwasser
Epidemie von 1905
Maßnahmen und Erfolg
Literatur
a) Anweisung des Bundesrats zur Bekämpfung der Cholera mit Ratschlägen an praktische Ärzte, gemeinverständlicher Belehrung und Anweisung zur Entnahme und Versendung choleraverdächtiger Untersuchungsobjekte
b) Bekanntmachung betr. Vorschriften über die gesundheitliche Behandlung der Seeschiffe in den deutschen Häfen
8. Kapitel. Lepra
Aussatz im Altertum und Mittelalter
Jetzige Verbreitung
Infektion und Immunität
Lepra in Deutschland
Gesetzliche Maßnahmen zur Bekämpfung
Lepraheim in Memel
Literatur
9. Kapitel. Gelbfieber, Malaria, Fleckfieber, Rückfallfieber, Schlafkrankheit
Gemeinsame Erscheinungen im Auftreten der 5 Krankheiten
Infektion beim Gelbfieber
Biologie der Stegomyia fasciata
Bekämpfung der Krankheit
Erfolg in Havanna
Nutzanwendung für Deutschland
Übertragung der Malaria
Bekämpfung durch mechanischen Schutz nach Celli
Erfolge in Italien
Bekämpfung durch Chininprophylaxe nach Koch
Bekämpfung durch Bodensanierung nach Roß
Malaria als Kinderkrankheit
Verbreitung in den Tropen
Vorkommen in Deutschland
Epidemie in Bant-Wilhelmshaven
Bekämpfung der Schnakenplage
Gefahr für Deutschland
Fleckfieber
Rückfallfieber
Verschiedene Formen
Übertragung durch Zecken
Übertragung durch Läuse
Maßnahmen
Schlafkrankheit
Glossina palpalis
Methoden der Bekämpfung
Literatur
10. Kapitel. Trachom
Unterschied im Auftreten der Tropenseuchen und der endemischen Krankheiten
Bekämpfung der endemischen Krankheiten durch Hygiene und wirtschaftliche Hebung
Bakteriologische und epidemiologische Komponenten
Schwierigkeiten des gesetzlichen Eingreifens
Gruppierung der Landesssuchen
Trachom
Geschichte
Maßnahmen
Einschleppung durch Saisonarbeiter und Verhütung
Bekämpfung der Einzelfälle
Systematische Bekämpfung bei endemischem Vorkommen
Gewöhnliches Verfahren
Verschärftes Verfahren
Zwangsbehandlung
Erfolge der Trachombekämpfung
Jetziger Stand der Bekämpfung
Literatur
11. Kapitel. Kindbettfieber
Todesfälle im Wochenbett
Verbreitung des Kindbettfiebers in Preußen
Ursachen des verschiedenen Auftretens
Verteilung auf Stadt und Land
Hebammenmangel
Übertragung durch die Geburtshelfer
Anweisung zur Bekämpfung
Bestimmungen für Hebammen
Maßnahmen gegen die Unsauberkeit der Umgebung
Sonstige Maßnahmen
Literatur
Polizeiverordnung, betreffend das Hebammenwesen
12. Kapitel. Milzbrand und Rotz, Trichinose und Tollwut
Tierseuchen
Übertragung auf den Menschen
Verbreitung bei den Haustieren
Einfluß der Trichinenschau
Viehseuchengesetz
Maßnahmen gegen Milzbrand, Rotz und Tollwut bei Tiererkrankungen
Prophylaktische Bestimmungen zum Schütze gegen Übertragung auf Menschen
Bekämpfung des Milzbrandes bei Menschen
Bekämpfung des Rotzes bei Menschen
Zunahme der Tollwut unter Tieren und Menschen in Preußen
Übersicht über die menschliche Tollwut in Preußen und den Nachbarländern
Übertragung bei Tieren
Maßnahmen gegen Tiere, bes. Hunde
Allgemeine Prophylaxe
Absperrungsmaß regeln bei Ausbruch
Übertragung der Tollwut auf Menschen
Beobachtung der Gebissenen
Schutzimpfung
Absonderung kranker Personen
Literatur
a) Aus den Unfallverhütungsvorschriften der Lederindustrie-Berufsgenossenschaft betr. Bestimmungen für Anlagen zur Bearbeitung von rohen Schaf- und Ziegenfellen sowie von trockenen ausländischen Rohhäuten
b) Di nstanweisung der Eisenbahndirektion zu Mainz über Beförderung von Hunden auf der Eisenbahn bei Verhängung der Hundesperre
c) Belgien. Kgl. Verordnung betr. Maßregeln gegen die Verbreitung der Tollwut
d) Anzeigepflicht bei Milzbrand (Bundesratbeschluß)
13. Kapitel. Wurmkrankheit
Geschichte
Verbreitung
Anchylostomum duodenale
Seine Entwickelung
Übertragung auf den Menschen
Wurmträger und Wurmkrankheit
Wurmkrankheit als Berufskrankheit der Bergleute
Zunahme in Deutschland
Maßnahmen in den Gruben
Maßnahmen gegen die Wurmträger
Erfolg der Bekämpfung
Ausführung in Preußen durch die Bergbehörden
Gesetzliche Bestimmungen in Württemberg
Prophylaktische Bekämpfung in Ungarn
Literatur
a) Württemberg. Erlaß des Ministers des Innern, betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. 14. Wurmkrankheit
b) Bergpolizeiverordnung (Dortmund), betr. Maßregeln zum Schutz eder Gesundheit der Bergleute sowie zur ersten Hilfeleistung bei Unfällen
c) Bergpolizeiverordnung (Dortmund), betr. Maßregeln gegen die Wurmkrankheit der Bergleute
d) Bergpolizeiliche Anordnung (Dortmund), betr. Sicherheitsmaßregelu gegen die Wurmkrankheit auf dem Steinkohlenbergwerke Schachtanlage
14. Kapitel. Masern, Scharlach, Keuchhusten und Diphtherie
Ansteckende, endemische Kinderkrankheiten
Verbreitung
Verschiedenheit des Vorgehens
Masern
Periodisches Auftreten
Altersbesetzung
Kontagiosität der Masern
Übertragung der Immunität durch Frauenmilch
Gefährdung der einzelnen Altersklassen
Masern und Schule
Bekämpfung durch die Schule
Keuchhusten
Periodizität
Der Keuchhusten als echte Kinderkrankheit
Altersbesetzung bei Erkrankungen und Todesfällen
Bekämpfung
Scharlach
Periodizität
Übertragung durch Menschen und tote Gegenstände
Kontagiosität des Scharlachs
Bekämpfung
Diphtherie
Auftreten
Zurückgehen in den 90er Jahren
Erklärung
Einfluß des Diphtherieheilserums
Altersbesetzung
Verlauf der Diphtherie in 3 Wellen während des vorigen Jahrhunderts
Verschiebung in der Altersbesetzung
Bazillenträger
Entkeimung der Bazillenträger
Das Heilserum bei der Bekämpfung
Vorschriften über die Bekämpfung
Praktische Erfolge in Hannover
beim X. Armeekorps
in Frankfurt a. M.
Ursache der Verschiedenheit des Erfolgs
Rückblick auf die 4 Krankheiten
Literatur
Hygienische Verhaltungsmaßregeln bei ansteckenden Krankheiten, insbesondere bei Scharlach und Diphtherie
15. Kapitel. Übertragbare Genickstarre und epidemische Kinderlähmung
Geschichte der Genickstarre
Verlauf seit 1905 inPreußen
Epidemiologisches
Bevorzugung der Kinder durch die Seuche
Einfluß der Jahreszeit
Kokkenträger
Meningokokkenpharyngitis
Theorien über die Verbreitung der Epidemie
Wahrscheinliche Form der Übertragung
Äußere Einflüsse beim Zustandekommen der Erkrankung
Preußisches Gesetz von 1905
Anweisung zur Bekämpfung von 1906
Württembergische Anweisung von 1910
Ermittelungen
Bakteriologische Untersuchungen
Verschiedene Behandlung der Kokkenträger
Maßnahmen in den Schulen
Absonderung der Kranken
Maßnahmen in Württemberg
Bekämpfung beim Heer
Epidemische Kinderlähmung
Geschichte
Jetzige Ausdehnung
Unsere Kenntnisse
Maßnahmen zur Bekämpfung
Literatur
a) Württemberg. Erlaß des Ministeriums des Innern, betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Nr. 4. Genickstarre
b) Grundsätze und Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung der übertragbaren Genickstarre im Heere
c) Katschläge an Ärzte für die Bekämpfung der übertragbaren Genickstarre
16. Kapitel. Typhus
Geschichte
Bekämpfung durch hygienische Maßnahmen
Verbreitung in den Städten
Verbreitung auf dem Lande
Verbreitung nach Bezirken
Vorkommen in Deutschland
Endemische Typhusherde
Typhus im Regierungsbezirk Trier
Infektionsmöglichkeiten
Kontakt
Typhuskranke, Bazillenträger, Dauerausscheider
Berufs-morbidität
Altersklassenmorbidität
Virulenz der Bazillen
Wassertyphus
Diagnose der Trinkwasserepidemien
Atypische Wasser-und Kontaktepidemien
Milchtyphus
Molkereityphus
Diagnose des Milchtyphus
Nahrungsmittelepidemie
Wirtschaftliche Bedeutung des Typhus zu Friedenszeiten und im Kriegsfall
Typhus im deutschfranzösischen Krieg, in Südwest-Afrika, im spanisch-amerikanischen Krieg
Bekämpfung des epidemischen Typhus
Anzeigepflicht
Ermittelungen
Schutzmaßregeln
Absonderung der Kranken und Krankheitsverdächtigen
Behandlung ansteckungsverdächtiger Personen und der Bazillenträger
Schicksal der Bazillenträger
Desinfektion
Mängel in der Ausführung der Desinfektion
Maßnahmen bei gehäuftem Auftreten
Wasserversorgung und Beseitigung der Abfallstoffe
Überwachung der Molkereien
Überwachung der Nahrungsmittelbetriebe
Bekämpfung des endemischen Typhus
Vorgehen des Reichs
Typhusstationen
Reichskommissar für die Typhusbekämpfung im Südwesten des Reichs
Anzeige von Typhusverdacht
Ermittelungen
Hygienische Maßnahmen
Sonstige Maßnahmen
Übersicht über das Vorkommen und die Infektionsarten
Sinken der Erkrankungsziffer
Kritik der Bekämpfung
Literatur
a) Entwurf einer Dienstanweisung für die zur Typhusbekämpfung eingerichteten Untersuchungsämter
b) Entwurf von allgemeinen Leitsätzen für die Verwaltungsbehörden bei der Bekämpfung des Typhus
17. Kapitel. Paratyphus und Fisch-, Fleisch- und Wurstvergiftung
Anzeigepflicht
Paratyphusbazillus A
Paratyphusbazillus B
Krankheitserscheinungen
Hitzebeständige Toxine
Sonstiges Vorkommen von Bazillen der Typhusgruppe
Verschiedene Meinungen
Intestinalerkrankungen durch faules Fleisch
Botulismus
Verschiedene Maßnahmen je nach der vorliegenden Erkrankung
Erkrankungen 1907
Literatur
18. Kapitel. Die Ruhr
Klinisches Bild
Übergangsformen
Verschiedenheit der Erreger
Die Ruhr als Kriegsseuche
Geschichte der Ruhr und jetzige Verbreitung
Bazillus Kruse-Shiga, Bazillus Flexner-Y, Pseudo-Dysenteriebazillen
Ruhr der Irren
Ruhr der Kinder
Epidemiologie
Übertragung durch Kontakt
Epidemie in Krangen und ihre Ausläufer
Entstehung der Hausepidemien
Sommerkrankheit
Bekämpfung
Hygienische Maßnahmen
Absonderung möglichst im Krankenhaus
Erfolge
Literatur
Zweiter Teil. Die sonstigen Maßnahmen znr Bekämpfung der allgemeinen Sterblichkeit.
19. Kapitel. Bedeutung, Ausdehnung und Ursachen der Säuglingssterblichkeit
Private Wohltätigkeit und kommunale Fürsorge
Befriedigung öffentlicher Bedürfnisse
Größe der Säuglingssterblichkeit
Wirtschaftliche Einbuße
Symptom für allgemeine Schädigung der gesamten Säuglinge
Beziehung zum Heeresgeschäft
Keine Auslese
Abnahme der Geburtenziffer
Gefahr der Volksverminderung
Gründe der Säuglingssterblichkeit
Beziehung zur Geburtsziffer und allgemeinen Sterblichkeit
Rückgang in Stadt und Land
Eheliche und Uneheliche
Gründe der Sterblichkeit bei Unehelichen
Ähnliche Bedingungen bei Ehelichen durch die soziale Lage der Eltern
Säuglingssterblichkeit und Stillhäufigkeit
Sommergipfel der Säuglingssterblichkeit
Darmkrankheiten im Sommer
Hitzschlag
Krankheitsschutz durch Stillung
Sterblichkeit im ersten Lebensmonat
Todesursachen
Maßnahmen hinsichtlich der Ernährung, der sozialen Lage, der Fürsorge für uneheliche Säuglinge
Literatur
20. Kapitel. Stillgeschäft und Stillpropaganda
Unterschied zwischen Muttermilch und Tiermilch
Notwendigkeit und Wichtigkeit der Stellung
Stillstatistiken und Kritik der Methoden
Stillfähigkeit der Frauen
Stillhäufigkeit
Maßnahmen gegen die bestehende Stillnot
Beratungsstellen
Stillprämien an stillende Mütter
Mutualites maternelles
Stillklassen
Mutterschaftsklassen
Belehrung durch Ärzte
Belehrung durch Hebammen
Hebammenfrage
Stillprämien an Hebammen
Merkblätter
Kurse für Schwangere
Art und Erfolg der heutigen Stillpropaganda
Vorschläge zu gesetzlichem Eingreifen
Kritik
Literatur
21. Kapitel. Soziale Gesetzgebung und Stillgeschäft
Die Frau im Berufsleben
Gesetzliche Schutzzeiten während der Schwangerschaft und des Wochenbetts
Entschädigungen gemäß der Reichsver-sicherungsordnung
Reichsversicherung und Stillprämien
Stillstuben in Fabriken
Ausblick auf die Wirksamkeit der sozialen Maßregeln
22. Kapitel. Die Gefahren der künstlichen Säuglingsnahrung und ihre Bekämpfung
Unzweckmäßige Wahl der Surrogate
Verdorbenheit der Nahrung
Die Kuhmilch als Nahrungsmittel
Anforderungen an Kuhmilch
Herkunft von gesunden Tieren
Sauberkeit und Reinheit der Milch
Verdorbenheit von Milch
Unbrauchbarkeit gewöhnlicher Marktmilch
Aseptische Milchgewinnung
Milchkontrolle
Vorschriften über Kindermilch
Anstalten zur Herstellung einwandsfreier Milch
Milchküchen
Laktarium zu Versailles
Milchversorgung in New-York
Milchversorgung in Berlin
Kommunalisierung der Milchversorgung
Literatur
a) Polizeiverordnung betreffend Milchverkehr
b) Bekanntmachung, betreffend die Anordnung für den Verkehr mit Kur- und Kindermilch
23. Kapitel. Die durch die soziale Lage der Eltern bedingte Säuglingsgefährdung
Hauspflege im Wochenbett
Krippenwesen
Stillpropaganda durch Krippen
Säuglingsheime
Säuglingsfürsorgestellen
Freilager
Literatur
24. Kapitel. Die Fürsorge für uneheliche unh verwaiste Säuglinge
Verschiedenheit in der Bedeutung des Begriffs "unehelich"
Gefährdung unehelicher Kinder
Öffentliche Hilfsbedürftigkeit
Verpflichtung der Kommunalbehörden
Ammenwesen
Findelsystem
Asylierung in Deutschland
Taubesches System in Leipzig
Generalvormundschaft
Überwachung des Ziehkinderwesens
Staatiche Fürsorge in Ungarn
Kritik der mangelnden Gemeindefürsorge in Deutschland
Literatur
25. Kapitel. Die Organisation der Säuglingspflege
Lokale Verschiedenheit der Ursachen der Säuglingssterblichkeit
Anfängliche Mißerfolge wegen der symptomatischen Bekämpfung
Große Mittel bei der Bekämpfung
Notwendigkeit, die heutigen Bestrebungen zu stabilisieren
Zentralinstanzen der Säuglingsfürsorge
Kaiserin-Auguste-Viktoria-Haus
Vorsicht in der Beurteilung der Erfolge
Lokale Instanzen der Säuglingsfürsorge
Einrichtungen auf dem Lande
Einrichtungen in der Stadt
Stillpropadanga
Schaffung öffentlicher Einrichtungen zum Schütze der Säuglinge
Literatur
26. Kapitel. Die Tuberkulose und die Ursachen ihrer Verbreitung
Kontagionisten und Dispositionisten
Geschichte
Tuberkulose als Kulturkrankheit
Verbreitung in Deutschland
Verbreitung in Europa
Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten
Der Erreger
Statistik
Menschen- und Rindertuberkulose
Infektionsmodus
Infektionshäufigkeit
Drüsen tuberkulöse als Kindertuberkulose
Lungentuberkulose als Erkrankung der Erwachsenen
Sterblichkeit nach Altersklassen
Tuberkulosehäufigkeit und -letalität
Altersklassen-morbidität bei Drüsen- und Lungentuberkulose
Neuinfektion und Auto-infektion des Erwachsenen
Autoinfektion bei Trauma
Autoinfektion bei Infektionskrankheiten
Autoinfektion bei Kachexie
Exogene Ursachen der Tuberkulose
Heredität und Disposition
Tuberkulose als Infektionskrankheit
Literatur
27. Kapitel. Die Verbreitung der Tuberkulose gemäß der Einwirkung äußerer Faktoren
Einkommen und Tuberkulosehäufigkeit
Abnahme der Tuberkulose in England zugleich mit der wirtschaftlichen Hebung des Arbeiterstandes
Verspätung derselben Erscheinung in Deutschland
Tuberkulose als Wohnungskrankheit
Wohnungsverhältnisse in Berlin
Erhebungen des Casier sanitaire in Paris
Tuberkulosehäuser in Posen
Summierung der Schädlichkeiten bei Heimarbeit
Tuberkulose in Straf-und Irrenanstalten
Tuberkulose beim weiblichen Geschlecht
Ein-fluß der Gebärtätigkeit
Einfluß der weiblichen Erwerbstätigkeit
Verzögerung in der Abnahme der Tuberkulosesterblichkeit bei Frauen in Deutschland
Tuberkulose als Berufskrankheit
Aufgaben der sozialen Hygiene bei der Tuberkulosebekämpfung
Literatur
28. Kapitel. Die Bekämpfung der Tuberkulose
Schwierigkeiten wegen des chronischen Charakters
Sozialhygienische Maßnahmen
Wohnungsgesetz, Wohnungsinspektion
Aufwendungen der Invalidenversicherung für Wohnungszwecke
Sozialmedizinische Maßnahmen
Anzeigepflicht in Deutschland
Bekämpfung in New-York
Tuberkulosegesetze in der Schweiz, Norwegen und Dänemark
Dispensaires antituberculeux
Tuberkuloseberatungs- und Fürsorgestellen
Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose
Tätigkeit der Beratungsstellen
Absonderung der Kranken in der Wohnung
Wohnungsexperiment in Stockholm
Heilung der Tuberkulose
Erfolglosigkeit der Heilbestrebungen hinsichtlich der Tuberkulosebekämpfung
Isolierung außerhalb der Wohnung in Walderholungsstätten
in Krankenhäusern
in Heilstätten
in Tuberkuloseheimen
Desinfektion bei Tuberkulose
Rückgang der Tuberkulosesterblichkeit im ganzen
Zunahme der Tuberkulosesterblichkeit bei den Kindern und jugendlichen Personen
Literatur
29. Kapitel. Der Alkoholismus
Genußmittel im menschlichen Leben
Trunksucht und Maßnahmen dagegen
Gewohnheitstrinken
Alkoholkonsum in Deutschland
Lebensverkürzung durch chronischen Alkoholgenuß
Krankheitshäufigkeit bei Alkoholikern
Prohibitivsystem
Gothenburger System
Branntweinmonopol
Verwaltungsmaßregeln
Abstinentenvereinigungen
Literatur
30. Kapitel. Die Geschlechtskrankheiten
Verbreitung durch die Prostitution
Reglementierung und Abolitionismus
Verbreitung der Geschlechtskrankheiten
Weicher Schanker
Gonorrhöe
Syphilis
Bewußte Übertragung als Körperverletzung
Alkohol und Öffentlichkeit des Dirnentums
Kasernierung der Dirnen
Bekämpfung der Krankheiten
Literatur
Verfügung vom 11. Dezember 1907 betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten und Schutzmaßregeln, welche gegen die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten durch Gewerbsunzucht treibende Personen zu ergreifen sind.
Ewald, Walther
ISBN | 978-3-642-47159-9 |
---|---|
Artikelnummer | 9783642471599 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1911 |
Copyrightjahr | 1911 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XII, 596 Seiten |
Abbildungen | XII, 596 S. |
Sprache | Deutsch |