Sozialpädiatrie
Gesundheitswissenschaft und pädiatrischer Alltag
Das Buch bietet Hilfe für die alltägliche sozialpädiatrische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und legt zugleich die Grundlagen für das Verständnis sozialpädiatrischer Aufgabenfelder und Handlungsweisen. Im allgemeinen Teil vermitteln die Autoren Begriffsbestimmungen, theorie- und evidenzgeleitete Konzepte, grundlegende Prinzipien der Klassifikationen, Interventionen und Prävention. Im speziellen Teil werden aktuelle Themen der Sozialpädiatrie im Detail behandelt, sodass hier Krankheiten, Störungen und Entwicklungsprobleme im Vordergrund stehen.
1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;6 3;Autorenverzeichnis;9 4;1 Sozialpädiatrie: eine Standortbestimmung;11 4.1;Sozialpädiatrische Aufgaben-schwerpunkte imkinder- und jugendärztlichen Praxisalltag;12 4.2;Aktuelle Herausforderungen im Grenzbereich zwischen individueller Kinder- und Jugendmedizin und öffent-licher Gesundheitsfürsorge;14 4.3;Notwendigkeit einer pädiatrischen Gesundheitswissenschaft;15 4.4;Literatur;18 5;Allgemeiner Teil: Gesundheistwissenschaften und Grundlagen der Sozialpädiatrie und Jugendmedizin;19 6;2 Vom biomedizinischen zum biopsychosozialen Verständnis von Krankheit und Gesundheit;20 6.1;Definition von Gesundheit und Krankheit von Kindern und Jugendlichen;21 6.2;Gesundheitsförderung;22 6.3;Neue Morbidität;23 6.4;Familienorientierte Versorgung;25 6.5;Aktivitäten und Partizipation - von der ICD zur ICF;27 6.6;Konzept der gesundheits-bezogenen Lebensqualität als messbare Dimension von subjektiver Gesundheit;28 6.7;Literatur;31 7;3 Umwelteinflüsse und Lebenswelten;33 7.1;Einfluss von Umweltfaktoren/ Lebensweltenkonzept;34 7.2;Vulnerabilität und Resilienz;36 7.3;Soziale Benachteiligung und Armut;38 7.4;Migrationserfahrung;38 7.5;Bildungschancen;41 7.6;Lebensraum Familie;42 7.7;Lebensformen und Haushalte;43 7.8;Erwerbstätigkeit von Eltern;44 7.9;Adoption;45 7.10;Familienergänzende Betreuung in Krippe und Kindergarten;46 7.11;Hilfen zur Erziehung;48 7.12;Literatur;50 7.13;Medienkonsum und Kindergesundheit;50 7.14;Problembereich I: Zeitlich exzessive Mediennutzung;51 7.15;Schlaf- und Erholungszeiten;51 7.16;Bewegungsarmut und Übergewicht;52 7.17;Computerspielabhängigkeit;52 7.18;Problembereich II: Gewaltmediennutzung;55 7.19;Gewaltdelinquenz;55 7.20;Desensibilisierung und Empathieverlust;56 7.21;Auswirkungen auf kognitive und schulische Leistungsfähigkeit;57 7.22;Medienerziehung - zwischen Prävention und Dauerintervention;59 7.23;Literatur;62 7.24;Einflüsse physikalischer und chemischer Umweltfaktoren;63 7.25;Messung der Schadstoffbelastung: Human- Biomonitoring;63 7.26;Aktuelle Daten zur Umwelt-belastung - Ergebnisse ausdem Kinder- Umwelt- Survey;64 7.27;Trinkwasser;65 7.28;Hausstaub;66 7.29;Belastung durch Passivrauchen;66 7.30;Innenraumschadstoffe;67 7.31;Schimmelpilze;67 7.32;Kontaktallergien durch Nickel, Chrom und Duftstoffe;67 7.33;Literatur;68 7.34;Gehörschäden durch Freizeitlärm;68 7.35;Literatur;70 8;4 Sozialpädiatrische Epidemiologie: Datengrundlagen und Fragestellungen;71 8.1;Mortalitätsstatistiken;72 8.2;Morbiditätsstatistiken;74 8.3;Übertragbare Krankheiten;75 8.4;Erfassung von Infektionskrankheiten nach dem Infektionsschutzgesetz;75 8.5;Nicht übertragbare Krankheiten;76 8.6;Deutsches Kinderkrebsregister;76 8.7;Fehlbildungsregister - Mainzer Modell;76 8.8;Gesundheitsberichte/ Surveys Kinder- und Jugendgesundheits-survey ( KiGGS);77 8.9;Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen im Kindesalter ( ESPED);78 8.10;Daten für Taten - Beispiele zum Erkenntnisgewinn aus der epidemiologischen Forschung in der Sozialpädiatrie;78 8.11;Präventionsforschung;79 8.12;Ursachenforschung zu häufigen Problemen;80 8.13;Literatur;81 9;5 Prävention und Früherkennung von Krankheiten;82 9.1;Definitionen;83 9.2;Priming: Programmierung des Erkrankungsrisikos durch pränatale und frühkindliche Expositionen;85 9.3;Primärprävention;86 9.4;Impfungen;86 9.5;Schützen Impfungen vollständig und lebenslang?;86 9.6;Welche Rolle spielt die Herdenimmunität?;86 9.7;Durchimpfungsraten in Deutschland - wo sind die Defizite? Welche Ursachen liegen zugrunde?;87 9.8;Impfen nur gegen » Geißeln der Menschheit « ?;89 9.9;Sind alle möglichen Impfneben-wirkungen empfohlener Impfungen bei Zulassung des Impfstoffs bekannt?;90 9.10;Literatur;91 9.11;Ernährung1;91 9.12;Ziel der Ernährungsprävention;91 9.13;Biologisch- epidemiologischer Hintergrund;92 9.14;Mangel an Nahrungsbestandteilen;92 9.15;Überernährung;93 9.16;Metabolische Programmierung;93 9.17;Literatur;94 9.18;Stillförderung2;94 9.19;Stillfrequenzen in Deutschland;94 9.20;Benefit des S
Schlack, Hans G.
Kries, Rüdiger von
Thyen, Ute
ISBN | 9783642014772 |
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Artikelnummer | 9783642014772 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2009 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 467 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |