Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum (AS)

Ein Praxisbuch

Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum (AS)

Ein Praxisbuch

28,99 €*

lieferbar, sofort per Download

Falls Sie eine Lieferung außerhalb DE, AT oder CH wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular für eine Anfrage.

Menschen im Autismus-Spektrum haben Schwierigkeiten, soziale Signale im zwischenmenschlichen Kontext zu deuten. Wie sieht ein wütendes Gesicht aus und was denken andere Menschen? Soziale Lerngeschichten (Anleitungen), Comic Strip Conversations (nach C. Gray) sowie Empathie- und Emotionstrainings helfen, soziale Schwierigkeiten über den Intellekt zu kompensieren. Soziale Kompetenzgruppen bieten soziale Erfahrungen in einem geschützten und strukturierten Rahmen und üben gezielt Verhaltensweisen ein. Diese Methoden des Sozialtrainings sind ausführlich für den deutschsprachigen Raum zusammengestellt und an hiesige Verhältnisse adaptiert. Die 2. Auflage ist um neue Trainings, die z.B. am PC eingesetzt werden können, erweitert. Zudem wird das Thema Autismus> auch aus Betroffenen-Sicht dargestellt.

Melanie Matzies-Köhler ist Diplom-Psychologin und arbeitet freiberuflich als Fachberaterin für Autismus. Sie ist als Therapeutin, Dozentin und Autorin im Bereich Autismus tätig.

1;Deckblatt;12;Titelseite;43;Impressum;54;Geleitwort - Biodiversität und Neurodiversität, oder: Ab wie viel Störung sagt man Autismus?;65;Inhalt;246;Vorwort;287;1 Einleitung;308;2 Soziale Schwierigkeiten bei Menschen im Autismus-Spektrum (AS);318.1;2.1 Kommunikation;328.2;2.2 Soziale Interaktion;338.3;2.3 Verhalten;349;3 Ursachen für soziale Schwierigkeiten bei Menschen im Autismus-Spektrum;369.1;3.1 Wahrnehmungsbesonderheiten;369.1.1;3.1.1 Über-und Unterempfindlichkeiten (intramodale Störungen);369.1.2;3.1.2 Filterschwäche und Überselektivität;389.1.3;3.1.3 Intermodale Störungen;399.1.4;3.1.4 Synästhesie;409.2;3.2 Zentrale Kohärenz bzw. Monotropismus-Theorie;409.2.1;3.2.1 Definition;409.2.2;3.2.2 Montropismus-Theorie als ein weiteres Erklärungsmodell für Autismus?;439.3;3.3 Theory of Mind (ToM) und Empathie;459.3.1;3.3.1 Definition Theory of Mind (ToM) vs. Empathie;469.3.2;3.3.2 Die Welt der Gefühle;499.3.3;3.3.3 Entwicklung der Theory of Mind;539.3.4;3.3.4 Auswirkung einer mangelhaften Theory of Mind im Alltag;559.4;3.4 Autismus: Mangelnde Ich-Du-Bezogenheit;609.5;3.5 Spiegelneurone als Basis für das Theory of Mind-Problem?;619.6;3.6 Eine Frage des männlichen Gehirns?;649.7;3.7 Einschub: Die Rolle des Oxytocins;669.8;3.8 Kurzer Abriss einer »Autistischen Psychologie« (nach Hajo Seng);6610;4 Intervention bei Autismus;6910.1;4.1 Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum bzw. die Frage: Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum?;6910.1.1;4.1.1 Soziale Anleitungen in Anlehnung an Social Stories von Carol Gray;7110.1.2;4.1.2 Beispiele Sozialer Anleitungen;7310.1.3;4.1.3 Social Stories und Comic Strip Conversations nach Carol Gray;7610.1.4;4.1.4 Comic Strip Conversations nach Carol Gray;7910.1.5;4.1.5 Erfahrungen mit Social Stories und Comic Strip Conversations;8010.2;4.2 Gefühlsmanagement;8310.2.1;4.2.1 Gesichter erkennen und benennen lernen;8310.2.2;4.2.2 Körpersprache;9410.2.3;4.2.3 Intensität von Gefühlen wahrnehmen (Kontinuum);10110.2.4;4.2.4 Gefühle verschiedenen Situationen, Wünschen und Glaubenssätzen zuordnen (ToM-Training);10610.2.5;4.2.5 Gefühlscollagen, Farben, Gefühle und Musik;11910.2.6;4.2.6 Gefühlstagebücher schreiben;12010.2.7;4.2.7 Umgang mit negativen Emotionen;12110.3;4.3 Sicherheit und Selbstwertgefühl;13210.3.1;4.3.1 Soziale Rezeptbücher;13310.3.2;4.3.2 »Das kann ich gut«-Bücher;13610.3.3;4.3.3 Einsatz von Literatur und Filmmaterial;13710.3.4;4.3.4 Einsatz von Formeln;13810.3.5;4.3.5 Einsatz von DVD-Material und Software-Programmen;13911;5 Soziales Gruppentraining;14311.1;5.1 Aufbau der Berliner Sozialgruppen für Menschen im Autismus-Spektrum;14411.1.1;5.1.1 Zeitliche und räumliche Strukturierungshilfen in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz;14511.1.2;5.1.2 Strukturiertes Lernformat und exemplarische Lerninhalte;14711.1.3;5.1.3 Verstärkersysteme;17011.1.4;5.1.4 Weitere Methoden;17111.1.5;5.1.5 Eltern(mit)arbeit und Effektivität;17211.2;5.2 Erfahrungsberichte;17411.2.1;5.2.1 Erfahrungsbericht von Ricarda Puchert, deren Sohn Max von 2005-2008 an der Sozialtrainingsgruppe teilnahm;17411.2.2;5.2.2 Erfahrungsbericht von Tonke Laukat, Gruppenleitung seit 2007, zuvor Gruppenassistentin von 2005-2007;17511.2.3;5.2.3 Erfahrungsbericht von Christine Peisker, Schulbegleiterin von Max Puchert;17611.2.4;5.2.4 Eine sichere Basis: Erste Erfahrungen in Sozialkompetenzgruppen für Kinder im Autismus-Spektrum, von Vera Tautorat, Gruppen;17812;6 Ausblick: Variationen der Sozialtrainingsgruppen;18112.1;6.1 Soziale Kunstgruppen für Menschen im Autismus-Spektrum: Betonung der Stärken;18112.2;6.2 Aufbau und Ziele der Sozialen Kunstgruppen;18113;7 Generalisierungsmöglichkeiten des Sozialtrainings in den Alltag;18313.1;7.1 Methoden zur Förderung der Generalisierung im Alltag außerhalb therapeutischer Settings;18313.2;7.2 Das TOMTASS-Training in Gruppensituationen;18514;8 Abschließende Bemerkungen;18715;Literatur;18815.1;Bücher;18815.2;Zeitschriftenartikel
ISBN 9783170252950
Artikelnummer 9783170252950
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2014
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 217 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen