Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum (AS)

Ein Praxisbuch

Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum (AS)

Ein Praxisbuch

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Menschen im Autismus-Spektrum haben Schwierigkeiten, soziale Signale im zwischenmenschlichen Kontext zu deuten. Wie sieht ein wütendes Gesicht aus und was denken andere Menschen? Soziale Lerngeschichten (Anleitungen), Comic Strip Conversations (nach C. Gray) sowie Empathie- und Emotionstrainings helfen, soziale Schwierigkeiten über den Intellekt zu kompensieren. Soziale Kompetenzgruppen bieten soziale Erfahrungen in einem geschützten und strukturierten Rahmen und üben gezielt Verhaltensweisen ein. Diese Methoden des Sozialtrainings sind ausführlich für den deutschsprachigen Raum zusammengestellt und an hiesige Verhältnisse adaptiert. Die 2. Auflage ist um neue Trainings, die z.B. am PC eingesetzt werden können, erweitert. Zudem wird das Thema Autismus> auch aus Betroffenen-Sicht dargestellt.

Melanie Matzies-Köhler ist Diplom-Psychologin und arbeitet freiberuflich als Fachberaterin für Autismus. Sie ist als Therapeutin, Dozentin und Autorin im Bereich Autismus tätig.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Geleitwort - Biodiversität und Neurodiversität, oder: Ab wie viel Störung sagt man Autismus?;6 5;Inhalt;24 6;Vorwort;28 7;1 Einleitung;30 8;2 Soziale Schwierigkeiten bei Menschen im Autismus-Spektrum (AS);31 8.1;2.1 Kommunikation;32 8.2;2.2 Soziale Interaktion;33 8.3;2.3 Verhalten;34 9;3 Ursachen für soziale Schwierigkeiten bei Menschen im Autismus-Spektrum;36 9.1;3.1 Wahrnehmungsbesonderheiten;36 9.1.1;3.1.1 Über-und Unterempfindlichkeiten (intramodale Störungen);36 9.1.2;3.1.2 Filterschwäche und Überselektivität;38 9.1.3;3.1.3 Intermodale Störungen;39 9.1.4;3.1.4 Synästhesie;40 9.2;3.2 Zentrale Kohärenz bzw. Monotropismus-Theorie;40 9.2.1;3.2.1 Definition;40 9.2.2;3.2.2 Montropismus-Theorie als ein weiteres Erklärungsmodell für Autismus?;43 9.3;3.3 Theory of Mind (ToM) und Empathie;45 9.3.1;3.3.1 Definition Theory of Mind (ToM) vs. Empathie;46 9.3.2;3.3.2 Die Welt der Gefühle;49 9.3.3;3.3.3 Entwicklung der Theory of Mind;53 9.3.4;3.3.4 Auswirkung einer mangelhaften Theory of Mind im Alltag;55 9.4;3.4 Autismus: Mangelnde Ich-Du-Bezogenheit;60 9.5;3.5 Spiegelneurone als Basis für das Theory of Mind-Problem?;61 9.6;3.6 Eine Frage des männlichen Gehirns?;64 9.7;3.7 Einschub: Die Rolle des Oxytocins;66 9.8;3.8 Kurzer Abriss einer »Autistischen Psychologie« (nach Hajo Seng);66 10;4 Intervention bei Autismus;69 10.1;4.1 Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum bzw. die Frage: Sozialtraining für Menschen im Autismus-Spektrum?;69 10.1.1;4.1.1 Soziale Anleitungen in Anlehnung an Social Stories von Carol Gray;71 10.1.2;4.1.2 Beispiele Sozialer Anleitungen;73 10.1.3;4.1.3 Social Stories und Comic Strip Conversations nach Carol Gray;76 10.1.4;4.1.4 Comic Strip Conversations nach Carol Gray;79 10.1.5;4.1.5 Erfahrungen mit Social Stories und Comic Strip Conversations;80 10.2;4.2 Gefühlsmanagement;83 10.2.1;4.2.1 Gesichter erkennen und benennen lernen;83 10.2.2;4.2.2 Körpersprache;94 10.2.3;4.2.3 Intensität von Gefühlen wahrnehmen (Kontinuum);101 10.2.4;4.2.4 Gefühle verschiedenen Situationen, Wünschen und Glaubenssätzen zuordnen (ToM-Training);106 10.2.5;4.2.5 Gefühlscollagen, Farben, Gefühle und Musik;119 10.2.6;4.2.6 Gefühlstagebücher schreiben;120 10.2.7;4.2.7 Umgang mit negativen Emotionen;121 10.3;4.3 Sicherheit und Selbstwertgefühl;132 10.3.1;4.3.1 Soziale Rezeptbücher;133 10.3.2;4.3.2 »Das kann ich gut«-Bücher;136 10.3.3;4.3.3 Einsatz von Literatur und Filmmaterial;137 10.3.4;4.3.4 Einsatz von Formeln;138 10.3.5;4.3.5 Einsatz von DVD-Material und Software-Programmen;139 11;5 Soziales Gruppentraining;143 11.1;5.1 Aufbau der Berliner Sozialgruppen für Menschen im Autismus-Spektrum;144 11.1.1;5.1.1 Zeitliche und räumliche Strukturierungshilfen in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz;145 11.1.2;5.1.2 Strukturiertes Lernformat und exemplarische Lerninhalte;147 11.1.3;5.1.3 Verstärkersysteme;170 11.1.4;5.1.4 Weitere Methoden;171 11.1.5;5.1.5 Eltern(mit)arbeit und Effektivität;172 11.2;5.2 Erfahrungsberichte;174 11.2.1;5.2.1 Erfahrungsbericht von Ricarda Puchert, deren Sohn Max von 2005-2008 an der Sozialtrainingsgruppe teilnahm;174 11.2.2;5.2.2 Erfahrungsbericht von Tonke Laukat, Gruppenleitung seit 2007, zuvor Gruppenassistentin von 2005-2007;175 11.2.3;5.2.3 Erfahrungsbericht von Christine Peisker, Schulbegleiterin von Max Puchert;176 11.2.4;5.2.4 Eine sichere Basis: Erste Erfahrungen in Sozialkompetenzgruppen für Kinder im Autismus-Spektrum, von Vera Tautorat, Gruppen;178 12;6 Ausblick: Variationen der Sozialtrainingsgruppen;181 12.1;6.1 Soziale Kunstgruppen für Menschen im Autismus-Spektrum: Betonung der Stärken;181 12.2;6.2 Aufbau und Ziele der Sozialen Kunstgruppen;181 13;7 Generalisierungsmöglichkeiten des Sozialtrainings in den Alltag;183 13.1;7.1 Methoden zur Förderung der Generalisierung im Alltag außerhalb therapeutischer Settings;183 13.2;7.2 Das TOMTASS-Training in Gruppensituationen;185 14;8 Abschließende Bemerkungen;187 15;Literatur;188 15.1;Bücher;188 15.2;Zeitschriftenartikel
ISBN 9783170252967
Artikelnummer 9783170252967
Medientyp E-Book - ePUB
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2014
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 217 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen