Spezielle Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane

Spezielle Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane

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Der Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und interdisziplinären Therapiestrategien!
Ein interdisziplinäres Team aus Orthopäden, Anästhesisten, Pharmakologen und Psychotherapeuten zeigt Therapieoptionen auf, mit denen insbesondere Patienten mit chronischen Schmerzen wirkungsvoll geholfen werden kann. Im Zentrum stehen die Früherkennung zur Vermeidung einer Chronifizierung der Schmerzen sowie die Schmerzbehandlung in allen Stadien, sodass eine hoch qualifizierte Betreuung der Patienten zur vollständigen bio-psychosozialen Gesamtgenesung sichergestellt wird.
Unabhängig, aktuell und praxisnah
- Evidenzbasiertes Wissen zur Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane:
- Verständliche Abhandlung der wichtigsten neurophysiologischen Fakten mit Ableitung der klinischen Bezüge betreffend Diagnostik und Therapie
- Schmerzanalyse im Gespräch und mit funktionellen Methoden einschließlich Beurteilung der Praktikabilität
- Darstellung des psychosozialen Rahmens einschließlich der schmerzdiagnostischen Instrumente
- Einschätzung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen auf die realistische und zielführende Umsetzbarkeit in Praxis und Primärversorgung
- Alle wesentlichen Inhalte, die für den Erwerb der Zusatzbezeichnung "Spezielle Schmerztherapie" notwendig sind
Profitieren Sie von den wertvollen praktischen Erfahrungen eines renommierten und kompetenten Herausgeberteams! Holen Sie sich eindeutige Anregungen und Anleitungen zur besseren Behandlung schmerzgeplagter Patienten!

1;Vorwort;6 2;Anschriften;7 3;Inhaltsverzeichnis;9 4;1 Einführung;14 4.1;Definitionen, Epidemiologie und Volkswirtschaft;14 4.1.1;Literatur;17 4.2;Der Wunschzustand;18 4.2.1;Mangelnde Fachkenntnis;18 4.2.2;Symptomspezialisierung;19 4.2.3;Literatur;20 5;2 Grundlagen und klinische Bedeutung;21 5.1;Einleitung;21 5.1.1;Grundlagenforschung;22 5.1.2;"Unspezifische Kreuzschmerzen";23 5.1.3;Demografische Aspekte;24 5.2;Anatomische Grundlagen;25 5.2.1;Die periphere somatische Schmerzleitung;25 5.2.2;Die aufsteigenden Schmerzbahnen aus Rumpf und Extremitäten;25 5.2.3;Die Schmerzbahnen im Bereich des Kopfes;25 5.2.4;Bahnen des zentralen absteigenden schmerzhemmenden Systems;25 5.2.5;Schmerzwahrnehmung und ihre therapeutische Beeinflussung;26 5.2.5.1;Der Spinalnerv;26 5.2.6;Klinische Bedeutung;27 5.3;Physiologische Grundlagen;33 5.3.1;Das nozizeptive System unter biologischen und pathologischen Bedingungen;33 5.3.1.1;Natriumkanäle;35 5.3.1.2;Transient-receptor-potential-(TRP-)V1-Kanäle oder Vanilloidrezeptoren;36 5.3.1.3;Neurotrophe Faktoren;37 5.3.1.4;Primäre Afferenzen, Hinterhorn/Rückenmark, Trigeminus;37 5.3.1.5;Wide-dynamic-Range-Neurone;38 5.3.1.6;Aszendierende Bahnsysteme;41 5.3.1.7;Kortikale und subkortikale Repräsentation;42 5.4;Nozigeneratoren;44 5.4.1;Nozizeptorschmerz;44 5.4.2;Neuropathischer Schmerz;45 5.4.2.1;Epidemiologie;47 5.4.2.2;Nozizeptiver Schmerz vs. neuropathischer Schmerz;47 5.4.2.3;Klinisch-ätiologische Einteilung neuropathischer Schmerzsyndrome;48 5.4.3;Übertragener Schmerz;51 5.4.3.1;Pseudoradikulärer Schmerz;52 5.4.3.2;Übertragener Schmerz (referred pain);52 5.4.3.3;Head-Zonen;52 5.5;Somatopsychische Reflexantwort;52 5.5.1;Motorische Systemaktivierung;52 5.5.2;Sympathische Systemaktivierung;57 5.6;Chronifizierungsmechanismen;59 5.6.1;Somatische Chronifizierungsvorgänge;59 5.6.1.1;Sensibilisierung von Nozizeptoren und zentralen Nervenzellen;59 5.6.1.2;Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen;60 5.6.1.3;Präoperative Schmerztherapie;63 5.6.2;Psychische Chronifizierungsmechanismen;64 5.6.2.1;Die doppeldeutige Eigenschaft von Schmerz als Faktor für Chronifizierung;64 5.6.2.2;Das Konzept Chronifizierung - Definitionsversuche, Kriterien, Defizite;64 5.6.2.3;Erste Erklärungsversuche: psychologische Typologien;65 5.6.2.4;Stadiensysteme und Graduierung von Schmerz;67 5.6.2.5;Erweiterung der Perspektive: Schmerz als biopsychosozialer Prozess;70 5.6.2.6;Prädiktoren der Chronifizierung;70 5.6.2.7;Chronifizierung, Erfolge und Misserfolge in der Therapie;71 5.6.2.8;Forschungsdefizite;72 5.6.2.9;Schlussbemerkung;73 5.7;Inhibitorische Systeme;74 5.7.1;Schmerzhemmende, deszendierende Bahnsysteme, inhibitorische segmentale Systeme;74 5.7.1.1;Opioiderge Hemmsysteme;75 5.7.2;Literatur;76 6;3 Schmerzassessment: von der umfassenden Bestandsaufnahme zur Differenzialdiagnose;79 6.1;Schmerzanalyse;79 6.1.1;Untersuchungsgang;79 6.1.1.1;Ablauf der Untersuchung;79 6.1.2;Anamnese, Gespräch;82 6.1.3;Klinischer Befund;91 6.1.3.1;Der neurologische Untersuchungsbefund;100 6.1.4;Bildgebende Verfahren;109 6.1.4.1;Allgemeines;109 6.1.4.2;Indikationen bildgebender Diagnostik;109 6.1.5;Schmerzmessung;114 6.1.5.1;Subjektive Messverfahren;114 6.1.5.2;Psychophysiologische Verfahren;117 6.1.5.3;Objektive Messverfahren;121 6.1.5.4;Nervenbiopsie;128 6.1.6;Psychische Evaluation;128 6.1.6.1;Einleitung;128 6.1.6.2;Fragebögen und Testverfahren;128 6.1.6.3;Psychologische Anamnese;133 6.1.6.4;Diagnostik von Risikofaktoren;134 6.1.6.5;Praktische Empfehlungen;135 6.1.7;Der Heidelberger Kurzfragebogen zur Erfassung eines Chronifizierungsrisikos von akuten Rückenschmerzen (HKF-R10);135 6.1.7.1;Die Entwicklung des HKF-R10;136 6.1.7.2;Einschlusskriterien;136 6.1.7.3;Ausschlusskriterien;136 6.1.7.4;Patientenkollektiv;136 6.1.7.5;Ergebnisse;136 6.1.8;Pain Detect;138 6.2;Diagnose;142 6.2.1;Die 3-Ebenen-Diagnose;142 6.2.2;Ableitung einer Differenzialtherapie;143 6.2.2.1;Therapievorschlag Beispiel 1;143 6.2.2.2;Therapievorschlag Beispiel 2;144 6.2.2.3;Therapi
ISBN 9783131615312
Artikelnummer 9783131615312
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2010
Verlag Georg Thieme Verlag KG
Umfang 312 Seiten
Abbildungen 250 Abbildungen
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen